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KfW-Forum „Gründung aus der Arbeitslosigkeit / Vorstellung des Gründercoaching Deutschland


Am Donnerstag, den 11. September, findet in Berlin das 9. KfW Forum statt, dieses mal zum Thema „Gründen aus der Arbeitslosigkeit“. Die Veranstaltung war wenige Stunden nach Ankündigung bereits ausgebucht, die 150 Plätze wurden um ein Mehrfaches überzeichnet. Der Grund: Das Forum ist die Auftaktveranstaltung zur Einführung des neuen „Förderfensters des Gründercoaching Deutschland“: Ab dem 1. Oktober können Gründer aus der Arbeitslosigkeit damit bis zu 90 Prozent Zuschuss für Nachgründungsberatung erhalten. Ich bin als Redner sowie Teilnehmer an der Podiumsdiskussion eingeladen und werde im Anschluss an die Veranstaltung ausführlich über die neue Förderung berichten.

Erst gestern (Dienstag, 10.9.) war im Bundesanzeiger Nr. 136/2008 die Richtlinie zur Einführung des neuen Förderfensters veröffentlicht worden. Dies ermöglicht es, dass bei der morgigen Veranstaltung der entsprechende Vertrag zwischen Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und KfW Bankengruppe offiziell unterzeichnet wird. Denn die KfW wird zusammen mit ihren Partnern künftig für die Vergabe der Förderung verantwortlich sein. Bis zu 4.000 Euro Nettokosten für Unternehmensberatung können in den ersten zwölf Monaten nach Gründung mit 90 Prozent bezuschusst werden. Von dieser besonders großzügigen Förderung profitieren Gründer aus der Arbeitslosigkeit, also insbesondere solche, die zuvor Gründungszuschuss erhalten haben. Die staatliche Förderung wird damit noch attraktiver, vor allem aber erhalten die so Geförderten zusätzliche Unterstützung, um ihre Gründung nachhaltig erfolgreich zu gestalten.

Die KfW wird durch Vorstandsmitglied Dr. Peter Fleischer, das BMAS durch den parlamentarischen Staatssekretär Klaus Brandner vertreten, die auch die eröffnenden Vorträge halten. Weitere Redner sind Norbert Kunz, Vorstand des Verbands Deutscher Gründungsinitiativen, und Viktor Piel, Leiter des Geschäftsfelds Weiterbildung der IHK Rheinhessen.

Ich (Andreas Lutz) habe die Ehre, in einem einstündigen Vortrag unter dem Titel „Gründungen aus der Arbeitslosigkeit sind Gründungen 1. Klasse!“ die Ergebnisse unserer großen Gründerbefragung zu referieren und dann, nach der Mittagspause, an einer von Marc Brost (Die ZEIT) moderierten Podiumsdiskussion teilzunehmen. Als weitere Experten sind Kerstin Schulz (HWK zu Leipzig), Peter Jülicher (BMAS), Dr. Jochen Struck (KfW) und Norbert Kunz eingeladen. In der Diskussion wird es die Gelegenheit geben, Fragen zur neuen Förderung zu stellen. Davon werde ich natürlich gerne Gebrauch machen, um dann auf der Website und im nächsten Newsletter die Ergebnisse zu berichten.

Gründer, die nicht aus der Arbeitslosigkeit gründen, können übrigens ebenfalls vom Gründungscoaching Deutschland profitieren. Sie erhalten bereits seit Oktober 2007 50 Prozent (alte Bundesländer) oder 75 Prozent (neue Bundesländer) Förderung bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 Euro - und dies sogar bis zu fünf Jahre nach Gründung. Es gibt eine Reihe weiterer Förderprogramme, insbesondere auch zur Förderung von Beratung vor der eigentlichen Gründung. Wir werden in den nächsten Wochen ausführlich über das Thema Beratungsförderung allgemein und die neue Förderung im Rahmen des „Gründercoaching Deutschland“ berichten.

Wenn Sie sich für geförderte Beratung interessieren und schon jetzt das für Sie persönlich günstigste Programm erfahren wollen, so nutzen Sie unseren kostenlosen Rückrufservice unter http://www.gruendungszuschuss.de/?id=309.

Verfasst von Andreas Lutz am 10.09.2008 09:56
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=162&showblog=2586

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