Blog: News & Tipps

Sozialversicherung

Preisvergleich einfach gemacht: So finden Sie die günstigste private Rentenversicherung


Viele Selbständige wollen zum Jahresende noch schnell eine steuerlich begünstigte private Rentenversicherung abschließen, um den Steuervorteil für 2012 zu nutzen. Männer stehen wegen der Einführung der Unisex-Tarife unter besonderem Zeitdruck, die sehr viel günstigeren bisherigen Tarife können sie nur noch bis 21.12.2012 erhalten.

Auch wenn die Zeit langsam knapp wird: Vergleichen Sie unbedingt die Kostenbelastung der Versicherungsangebote, hier gibt es erhebliche Unterschiede. Wenn Sie richtig wählen, bekommen Sie im Alter - bei gleichem Beitrag - viele tausend Euro mehr an Rente. Angesichts niedriger Renditen und steigender Inflationserwartungen haben Sie als Versicherungsnehmer nichts zu verschenken!

Ein Kostenvergleich ist gar nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken - im Folgenden beschreiben wir, worauf Sie achten sollten. Gerne erstellt unser Schwesterunternehmen Bonsai Kredit GmbH für Sie einen Kostenvergleich mit den von ihr ausgehandelten Sonderkonditionen für Gründer und Selbständige. Dann können Sie gut informiert Ihre Entscheidung treffen. Voraussetzung für den Vergleich ist, dass man versteht, was es mit der Basisrente auf sich hat. Hierzu beantworten wir die zehn häufigsten Fragen.

Wie funktioniert die Basisrente?

Viele Selbständige wählen die steuerlich begünstigte Basisrente (auch bekannt als "Rürup-Rente") für die private Altersvorsorge. Sie verpflichten sich zu einer monatlichen Beitragszahlung und/oder nehmen von Jahr zu Jahr größere einmalige Einzahlungen vor. Die Beiträge sind zu 74 Prozent (2013 dann 76 Prozent usw.) steuerlich absetzbar, und zwar bis zu einer Obergrenze von 20.000/40.000 Euro (für Alleinstehende/Verheiratete). Der angesparte Betrag wird ab einem Alter von 60 oder 65 Jahren oder einem anderen gewählten Zeitpunkt in eine lebenslange Rente umgewandelt.

Für wen ist eine Basisrente sinnvoll, für wen nicht?

Je mehr man verdient und je höher die Steuerbelastung, umso mehr lohnt sich die Basisrente. Wer aufgrund seines niedrigen Einkommens auf absehbare Zeit keine Steuern bezahlt, zieht dagegen keine Vorteile aus dem Versicherungsmantel. Im Detail ist natürlich noch einiges mehr zu beachten, deshalb ist es wichtig, eine gute Beratung zu erhalten.

Das Einkommen von Selbständigen schwankt stärker als bei Angestellten. Wie flexibel ist die Basisrente?

Hier muss man abwägen: Erfahrungsgemäß ist es sinnvoll, einen festen monatlichen Betrag abbuchen zu lassen. Das Geld ist weg vom Konto und man denkt nicht weiter darüber nach. Als Selbständiger sollte man diesen Betrag aber so wählen, dass man ihn unter allen Umständen dauerhaft leisten kann, also lieber ein wenig niedriger ansetzen. Wenn man ein gutes Jahr hatte, kann man darüber hinaus bis zur Förderhöchstgrenze Zuzahlungen vornehmen und damit auf einen Schlag einen großen Schritt  vorwärts in Richtung des gewünschten Rentenanspruchs machen. Diese Flexibilität ist ein großer Vorteil der Basisrente.

Welche Arten von Verträgen gibt es und wie unterscheiden diese sich in Bezug auf Rendite und Risiko?

Die meisten wählen eine klassische deutsche Versicherung. Das sind die mit den 1,75 Prozent Garantiezins, über die momentan so viel diskutiert wird. Momentan ist es für die Versicherer schwer, mit den ihnen vorgeschriebenen Anlageformen (zum Beispiel deutschen Staatsanleihen) auch nur den Garantiezins zu erwirtschaften, weil das Zinsniveau so niedrig ist. Zu anderen Zeiten haben die Versicherungen deutlich höhere Renditen erzielt und diese im Rahmen von Überschussbeteiligungen an die Versicherten weitergegeben. Es ist zu hoffen, dass solche Zeiten bald wiederkehren. Höhere Renditechancen bieten britische Versicherungen. Sie garantieren in der Regel nur den Kapitalerhalt, dafür können sie zu einem gewissen Anteil in Aktien anlegen. Die höchsten Renditechancen, aber auch das potenziell größte Risiko bieten fondsgebundene Versicherungen. Die Anlage erfolgt in Investmentfonds, die der Anleger selbst auswählen kann.

Wie lässt sich die Kostenbelastung und damit die Renditeaussichten von privaten Rentenversicherungen vergleichen?

Am einfachsten ist der Vergleich bei den klassischen deutschen Versicherungen mit ihrer Garantieverzinsung von 1,75 Prozent: Man vergleicht zwei Tarife mit identischen Rahmenbedingungen: Gleiche Person (Geschlecht, Geburtsdatum usw.), gleiche Laufzeit, gleicher Todesfallschutz, gleicher monatlicher bzw. einmaliger Beitrag,  gleiche Rentendynamik. Die vom Versicher ausgewiesene Garantierente basiert auf der Annahme, dass die Rendite "nur" 1,75 Prozent beträgt, und muss alle Kosten berücksichtigen, die zu Beginn und während des Einzahlungszeitraums von ihr zum Abzug gebracht werden. Wenn die Rahmenbedingungen komplett identisch sind, spiegeln Unterschiede in der Höhe der Garantierente die unterschiedlich hohe Kostenbelastung wider.

Ist der Vergleich auch bei höheren Renditen aussagekräftig?

Man könnte die Berechnungen auch mit einem anderen Prozentsatz durchführen, zum Beispiel mit vier, fünf oder sechs Prozent. Es wird ja hoffentlich nicht bei 1,75 Prozent bleiben. Dabei kommt dann bei allen Tarifen eine höhere Rente heraus, aber die Kosten und damit das Ranking der Versicherungen bleibt gleich. In absoluten Zahlen (Euro) wird der Unterschied zwischen den Versicherungen natürlich noch größer.

Unterscheiden sich Rentenversicherer nicht auch durch weitere Faktoren, zum Beispiel ihre Größe oder ihre Anlagepolitik?

Ja, bevor man einen Kostenvergleich vornimmt, sollte man diejenigen Versicherungen auswählen, die von ihrem Standing und ihrer Anlagepolitik von unabhängigen Anbietern wie Morgan & Morgan gut bewertet werden. Wir arbeiten bei unseren Sonderkonditionen nur mit renommierten Versicherungen zusammen.

Wie findet man die britischen und fondsgebundenen Versicherungen mit der niedrigsten Kostenbelastung?

Zur Berechnung nutzen Sie am besten einen Effektivkostenrechner, wie ihn zum Beispiel das Institut für Transparenz in der Altersvorsorge auf seiner Website anbietet.

Lohnt sich der Vergleich überhaupt, wie viel bringt das im Alter?

Grob gesagt ist die Rente bei den jetzigen Tarifen für Männer ungefähr fünf Prozent höher als bei den künftigen Unisex-Tarifen. Die Sonderkonditionen, die wir über die Bonsai Kredit GmbH anbieten, bringen im Vergleich zu "normalen" Tarifen bei sonst gleichen Bedingungen noch einmal eine etwa fünf Prozent höhere Rente. Beispiel: Wenn ich statt 500 Euro im Alter 550 Euro Rente aus einer solchen Versicherung erhalte, macht das über einen Rentenbezugszeitraum von 20 Jahren 12.000 Euro mehr Rente - ohne dass ich heute einen Euro mehr Beitrag bezahle.

Was muss man tun, wenn man sich für eine Basisrente interessiert und einen Preisvergleich mit den von Bonsai Kredit angebotenen Sonderkonditionen für Gründer und Selbständige vornehmen möchte?

Am schnellsten geht es, wenn Sie die Word-Datei unten öffnen und ausgefüllt an versicherung@bonsai-kredit.de mailen oder an die angegebene Nummer faxen. Wenn Sie bereits eine Versicherung in der engeren Wahl haben, können Sie gerne das entsprechende Angebot anhängen. Wir helfen Ihnen gerne beim Preisvergleich oder machen die nötigen Berechnungen für Sie. - Nicht ganz ohne Eigennutz, denn wir sind überzeugt, dass unsere Sonderkonditionen nur schwer zu schlagen sind.

Hier finden Sie die Word-Datei mit kurzem Fragebogen und Kontaktdaten.

Verfasst von gruendungszuschuss.de-Redaktion am 30.11.2012 09:13
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=160&showblog=3295

Newsletter abonnieren oder Beitrag weiterempfehlen

Ihr Berater

Persönliche Beratung kompetent & auf den Punkt

Unsere Experten helfen Ihnen weiter

Liste unserer Berater

Fachkundige Stelle

Wir erstellen für Sie die fachkundige Stellung- nahme - bundesweit.
Mehr...

Gründungszuschuss-Workshop

Schneller und sicherer zum Zuschuss

  Mehr...

Rechner

Wie hoch ist Ihr Gründungszuschuss?
Jetzt ausrechnen