Checkliste Pressemappe

2. Fotos oder eine Liste möglicher Motive

Legen Sie Ausdrucke von Fotos bei, die Journalisten kostenlos zur Illustration des Themas verwenden können. Wenn Sie schon eine Homepage mit entsprechenden Links eingerichtet haben, geben Sie diese als Quelle an. Im Pressebereich können sich die Journalisten die Bilder dann nach Bedarf herunterladen. Viele Agenturen legen der Pressemappe CDs bei – das mag für manche Kollegen hilfreich sein, ist aber dann verschenkt, wenn die Meldung nicht verwendet wird. Auch wer eine CD versendet, sollte die Bilder ausgedruckt beilegen, damit der Empfänger die Auswahl nicht erst am Computer anschauen muss.

Falls Sie noch keine Fotos zur Verfügung haben, erstellen Sie auf jeden Fall eine Liste möglicher Motive. Vielleicht ist Ihr Thema für die Redaktion so spannend, dass sie auf eigene Kosten einen Fotografen zu Ihnen schickt. Oder Sie können anhand der Liste besprechen, welches Foto Sie doch in Eigenregie produzieren und der Redaktion möglichst schnell zusenden. In der Regel sind heute Farbfotos üblich, Schwarz-Weiß-Fotos sollten Sie nur nach Absprache zur Verfügung stellen.

Was sollte hinten auf das Foto?

Kennzeichnen Sie Ihre Fotos mit dem Hinweise: „Abdruck honorarfrei“, das bedeutet, dass für den Abdruck kein Honorar an den Fotografen zu zahlen ist. Vermerken Sie außerdem auf der Rückseite des Fotos oder in der Beschreibung der Datei folgende Informationen: Sind Personen zu sehen, sollten Sie unbedingt den Vor- und Nachnamen nennen sowie die Funktion. Erläutern Sie kurz, was genau das Bild zeigt. Und auch wenn das Foto honorarfrei ist, freut sich meist der/die Fotograf/in über die Nennung des eigenen Namens. Schreiben Sie Ihre Kontaktdaten ebenfalls auf die Rückseite – falls die Journalisten Fragen dazu haben.

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