8. Pressespiegel

Einerseits wollen Journalisten gern einen Scoop, eine exklusive Nachricht, veröffentlichen, andererseits sind sie Herdentiere. Es ist deshalb für sie spannend, was und wie Kollegen bereits über Sie berichtet haben. Außerdem erleichtert es natürlich die eigene Recherche, wenn es schon ein bisschen Material zum Einlesen gibt. Legen Sie deshalb Kopien bereits erschienener Artikel sowie eine Liste, bei welchen Radio-und TV-Sendungen Sie bereits als Studiogast oder mit Interviews vertreten waren, bei.

Natürlich zeigen Sie damit, dass Sie und Ihr Thema nicht völlig neu sind – das könnten die Journalisten aber auch auf anderem Weg erfahren. Daraufhin sind sie vielleicht nicht mehr interessiert und zusätzlich noch verärgert, wenn sie bereits viel Arbeit in die Recherche gesteckt haben. Deshalb ist es besser, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen.

Wichtig: Um Erlaubnis fragen

Der Versand eines Pressespiegels gilt als gewerbliche Nutzung. Sie müssen deshalb dafür die Erlaubnis des Autors und des Mediums, in dem der Beitrag erschienen ist, formlos telefonisch oder per Mail einholen. In der Regel werden Sie sie auch erhalten.

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