Die Powerpoint-Fee, die Fahrschule, das Triebwerk

Beispiele aus "30 Minuten für den überzeugenden Elevator Pitch"

Das erste und bisher einzige Buch speziell zum Thema "Elevator Pitch" hat der Verkaufstrainer und Sachbuchautor Joachim Skambraks verfasst. Die folgenden Beispiele sind diesem Buch entnommen:

Die Powerfee*

Sicher ist Ihnen diese Situation auch schon so passiert: Sie sitzen spätabends noch an Ihrem Schreibtisch und müssen für den nächsten Tag noch eine überzeugende Präsentation erstellen. Leider haben Sie fast keine Zeit und noch weniger Ideen.

Doch plötzlich erscheint eine gute Fee vor Ihnen und erfüllt Ihnen den einen Wunsch: Eine tolle Präsentation für den nächsten Tag zu erstellen.

Ja, diese Fee bin ich, Antonia Peter. Mein Unternehmen heißt PowerFee und ich helfe Ihnen dabei, Ihre Präsentationen in die richtige PowerPoint-Form zu bringen.

(Als weitere Kontaktfrage:) Welche Erfahrungen haben Sie denn beim Erstellen von Präsentationen gemacht?

Na, werden da nicht viele Probleme gelöst und Leiden gelindert?

Die Fahrschule*

Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade 18 Jahre alt geworden und Sie bekommen ein tolles Auto geschenkt, vielleicht einen S-Klasse Mercedes. Aber: Sie haben noch keinen Führerschein und können das Auto nicht fahren.

Was können Sie tun? Sie könnten sich jemanden holen, der Sie mit dem Auto herumfährt oder Sie lernen selber das Fahren. Genauso verhält es sich heute mit modernen Internetauftritten. Es gibt sogenannte Content Management Systeme, mit denen Sie selber Ihren Internetauftritt gestalten und die Inhalte pflegen können.

Damit Sie das machen können, bieten wir uns sozusagen als Fahrschule an. Wir richten Ihnen die notwendigen Komponenten ein und bringen Ihnen bei, wie Sie die S-Klasse der Internetauftritte selber fahren können. Dadurch sparen Sie eine Menge Geld und Zeit und sind in Zukunft nicht mehr von einer Agentur abhängig. Eine Probestunde können Sie bereits bei uns im Internet machen.

Wir sind die ... und ich bin ...

Wollen Sie auch Fahrstunden für das Internet buchen? - typo3.bgm-gmbh.de

Das Triebwerk*

(Vorbemerkung: Bei diesem Andreas Lutz handelt es sich um einen Namensvetter von mir, der zufällig auch in München wohnt und als Unternehmensberater tätig ist, jedoch mit stärker internationaler Ausrichtung. al)

Hallo, ich habe mich gerade selbständig gemacht. Was ich jetzt mache? Ich biete Zeitarbeit an. Und zwar Zeitarbeit auf einer anderen Ebene. (Pause)

Meine Aufgabe als Manager auf Zeit oder als Berater ist es, mich innerhalb einer festgesetzten Zeit überflüssig zu machen. Bis zu diesem Zeitpunkt biete ich meinen Kunden: Umsetzungspower für Projekte und das operative Geschäft!

Ich bin Andreas Lutz. Mein Unternehmen heisst TRIEB.WERK BUSINESS DEVELOPMENT.

Nach meinem Studium in Deutschland, Frankreich und Spanien habe ich zunächst 6 Jahre als Unternehmensberater im In- und Ausland gearbeitet. Die letzten 4 Jahre habe ich als Geschäftsführer erfolgreich ein Technologiezentrum aufgebaut und an europäischen Projekten mitgewirkt.

Aufgrund meiner bisherigen Tätigkeiten kann ich gerade in internationalen Projekten wertvolle Erfahrung einbringen. Meine Kunden haben dadurch den Vorteil, dass ich nicht nur die notwendigen Management-Skills beherrsche, sondern auch interkulturelle Erfahrungen und Sprachkenntnisse einbringe.

Welche internationalen Projekte laufen denn gerade in Ihrem Unternehmen?

Einen Hansdampf in internationalen Projekten finden Sie unter: www.triebwerk-bd.de

Ich segle gerne*

Von der Kunst, ein Unternehmen durch die raue See zu navigieren

Segeln Sie gerne oder haben Sie schon einmal gesegelt?

Stellen Sie sich vor, sie wollen an einer der schwersten Regatten der Welt teilnehmen, dem America’s Cup. Was brauchen Sie alles dafür?

Sie brauchen eine Vision. Sie müssen Ressourcen und Fianzen planen. Sie legen den Kurs fest. Und wenn der Startschuss gefallen ist, müssen Sie laufend navigieren. Ich bin Angelika Jahn und habe ein Konzept für maßgeschneiderte Unternehmenssteuerung entwickelt und ihm einen Namen gegeben:

Das Regatta-Konzept. Und worum geht es in meinem Konzept? Wie kann man ein Unternehmen durch die raue See des Wettbewerbs steuern? Dafür liefere ich maßgeschneiderte Werkzeuge. Wie ein Lotse komme ich für eine bestimmte Zeit auf das Unternehmensschiff und biete meine Erfahrung von über 15 Jahren kaufmännischer Unternehmenssteuerung.

So bekommen Sie weitere Informationen über diese segelbegeisterte Unternehmensberaterin: www.regatta-konzept.de

Inspektor Columbo*

Kennen Sie schon die Columbo-Strategie? (Pause)

Sie wissen was den Fernsehinspektor Columbo erfolgreich macht? (Pause)

Ich habe recherchiert und untersucht, was diesen sympatischen Kommissar erfolgreich macht. Es gibt 13 Erfolgsfaktoren, warum er so erfolgreich ist.

Das sind zum Beispiel seine Zielorientierung oder seine Teamfähigkeit. Auch ist er für seine gute Fragetechnik und seine Markenbildung bekannt. Und natürlich den Spruch: „Eine Frage hätte ich noch.“ den kennen Sie auch?

In meinem Buch „Die Columbo-Strategie“ stelle ich diese 13 Faktoren vor und zeige auf, wie wir sie im Verkaufsgespräch umsetzen können. Ich selber bin Joachim Skambraks und helfe Unternehmen, durch Training und Coaching für eine professionelle Verkaufsgesprächsführung und Präsentation. Hier ist ein kleines PowerTool mit den 13 Erfolgsfaktoren von Columbo.

(Zu 90 % fragen mich meine Gesprächspartner, ob sie diese Karte auch behalten dürfen. Natürlich gerne, weil ja auf der Rückseite meine Kontaktdaten stehen...)

Welche Trainingsmassnahmen planen Sie in nächster Zeit für sich oder Ihre Mitarbeiter?

Inspektor Columbo ist in Deutschland der beliebteste Fernsehkommissar, weitere Infos unter: www.columbo-strategie.de

Und wenn der Elevator Pitch selbst für sich einen Pitch halten müsste?*

Dann wäre das eine gute Zusammenfassung, um was es beim Pitchen geht und das klänge ungefähr so:

Wie eine rote Rose auf Frauen wirkt, so erhöhe ich den Herzschlag von möglichen Kunden.

Wie mache ich das? Durch eine bildhafte Sprache aktiviere ich die beiden Gehirnhälften der Zuhörer. Wünsche und Bedürfnisse werden bei Menschen angesprochen. Der Herzschlag steigt.

So erzeuge ich bei einem möglichen Kunden den Wunsch, mehr über ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Persönlichkeit zu erfahren. Wer mich authentisch in Inhalt und Körpersprache anwendet, hat oft nur 30 Sekunden Zeit, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Ich werde in den verschiedensten Verkaufs- und Präsentationssituationen angewendet. Ja, es gibt sogar Wettbewerbe, in denen ich im Mittelpunkt stehe. Mein Ziel ist es schließlich, dass der Gesprächspartner sagt: Ich möchte gerne mehr über Sie erfahren. Hier ist meine Visitenkarte. Rufen Sie mich für eine Terminvereinbarung an. Wann fangen Sie an, mich aktiv einzusetzen?

 

*) Quelle: Joachim Skambraks, "30 Minuten für für den überzeugenden Elevator Pitch". Mit freundlicher Genehmigung des Autors