Newsletter für Gründer & Selbständige

2/2008 (versendet am 04.02.2008)

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der Staat möchte, dass Sie als Gründer oder Selbständige(r) guten Rat in Anspruch nehmen. Deshalb fördert er über die KfW und andere Stellen Unternehmensberatung und Coaching. Wir informieren in dieser Ausgabe ausführlich über neue und bestehende Programme. Mit dieser Ausgabe starten wir zudem eine Reihe von Interviews mit von uns betreuten Gründern. Wohnen Sie in München? - Dann bieten wir Ihnen neben unseren bundesweit angebotenen Workshops im Februar zwei ganz besondere Veranstaltungen. Außerdem: Tipps zu Xing, Pressearbeit und Zeitmanagement. Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. Geförderte Gründungen im Januar 2008
2. Steuerreform zum Anfassen: Sammelposten in der Praxis
3. Bis zu 4.500 Euro Zuschuss: Gründercoaching Deutschland gestartet
4. Beratungs- und Coachingzuschüsse: Förderprogramme im Überblick
5. Generation 50plus: Mehr Zeit für Gründungsvorbereitungen durch Verlängerung des Arbeitslosengeldes
6. Nachgefragt: Dr. Peter Bodden – Nachfolge statt Existenzgründung

Tipps & Termine

7. Tipp Pressearbeit: Menschliches Interesse befriedigen
8. Xing-Tipp: So bringen Sie Ihr Foto ganz einfach auf die richtige Größe für Xing & Co
9. Universelles Zeitmanagement: Allen hilft allen!
Beratungspartner in München, Nürnberg und Köln gesucht
10. Bereits mehr als 80 Anmeldungen zum Impulstag "Mit kleinem Budget Kunden gewinnen" (12.02., ab 13.30 Uhr, in München)
11. Neue Workshop-Reihe: "Für die Zukunft vorgesorgt!" / Am 20.02. Pilot-Workshop in München zum ermäßigten Preis

12. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit
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1. Geförderte Gründungen im Januar 2008

Für den Januar meldete die Bundesagentur für Arbeit 12.501 Gründungen mit Gründungszuschuss. Gleichzeitig korrigierte sie die entsprechenden Zahlen für die Vormonate um 2.723 nach oben, insgesamt erhöht sich die Zahl der mit Gründungszuschuss geförderten also um 15.224. Dazu kommen noch 2.327 mit Einstiegsgeld geförderte Gründer.

Den Gründungszuschuss gibt es jetzt seit eineinhalb Jahren. In diesem Zeitraum wurden 170.747 Gründungen mit dem neuen Instrument gefördert. Die entspricht etwa der Zahl der geförderten Ich-AGs in den ersten 18 Monaten des Bestehens dieser Förderung (175.677). Die Zahl der Gründungen war im Januar sehr hoch, dies entspricht allerdings dem jahreszeitlich üblichen Muster. Der Januar ist tradionell der gründungsstärkste Monat, vermutlich weil Arbeitsverträge überproportional häufig zum Jahresende gekündigt werden oder weil die Gründung bewusst auf den Jahresanfang gelegt werden, zum Beispiel aus steuerlichen Gründen.

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2. Steuerreform zum Anfassen: Sammelposten in der Praxis

Seit Inkrafttreten der jüngsten Unternehmensteuerreform ist das Steuerrecht um eine Grauzone reicher: Anschaffungen im Wert zwischen 150 Euro und 1.000 Euro müssen ab sofort jahresweise zu sogenannten Sammelposten zusammengefasst werden. Doch obwohl dieser Tage bereits die ersten GWG gekauft und gebucht werden müssen, sind viele Zweifelsfragen noch offen.

Erst das angekündigte Schreiben des Bundesfinanzministeriums wird wohl für endgültige Klarheit sorgen. Hier vorab die wichtigsten Informationen und Empfehlungen für Ihre Buchführungspraxis:

* Ob Sie eine Anschaffung im Januar oder Dezember machen, ist für die Pauschalabschreibung auf den jährlichen Sammelposten unerheblich: Auf die sonst verlangte monatsgenaue Abschreibung legt das Finanzamt in diesem Fall keinen Wert.
* Mit der Aufnahme in den Sammelposten verliert die einzelne Anschaffung ihre eigenständige Existenz: Die pauschale Abschreibung wird auch dann fortgesetzt, wenn das betreffende Wirtschaftsgut längst defekt, verloren gegangen oder verkauft worden ist.
* Die jährlichen Abschreibungs-Pools sind unabhängig von der betriebsgewöhnlichen oder tatsächlichen Nutzungsdauer über fünf Jahre abzuschreiben.
* Auch bei den Sammelposten kommt es darauf an, ob es sich um eigenständig nutzbare Wirtschaftsgüter handelt. Ob der neue Tintenstrahldrucker mehr oder weniger als 150 Euro kostet, ist unerheblich: Sie müssen ihn weiterhin als Wertzuwachs des Computers behandeln, an den er angeschlossen ist.
* Liegt der Anschaffungspreis des Computers seinerseits unter 1.000 Euro, gehört er grundsätzlich in den Sammelposten. Der Drucker erhöht jedoch den Gesamtwert der Computeranlage. Was geschieht, wenn die Sammelposten-Höchstgrenze durch Anschaffung eines Peripheriegeräts nachträglich überschritten wird, gehört noch zu den Ungereimtheiten der Poolbildung.
* Das gilt auch für eventuelle private Nutzungsanteile bei bestimmten Bestandteilen des Sammelpostens (etwa eines Telefons, das auch für Privatgespräche genutzt wird.).
* Vorteile gegenüber der bisherigen Rechtslage ergeben sich immer dann, wenn die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer eines Sammelposten-Elements laut AfA-Tabelle länger als fünf Jahre ist: Statt über 13 Jahre schreiben Sie zum Beispiel Büromöbel bis zu 1.000 Euro künftig schon innerhalb von fünf Jahren ab.

Wie Sie die neuen Sammelposten in der Buchführung behandeln, erfahren Sie in der Langfassung dieses Artikels auf unserer Website: www.gruendungszuschuss.de

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3. Bis zu 4.500 Euro Zuschuss: Gründercoaching Deutschland gestartet

„Gründercoaching Deutschland“ heißt das neue Beratungsförderprogramm des Bundes und der KfW Mittelstandsbank, das ab sofort in Anspruch genommen werden kann. Junge Unternehmer können für den Einsatz eines geeigneten Unternehmensberaters einen Zuschuss von bis zu 4.500 Euro erhalten.

Das neue Förderangebot wurde möglich durch die Verständigung von Bund und Ländern auf eine Arbeitsteilung bei der Beratungsförderung von Existenzgründern. Während die Länder ihre Förderangebote für den Beratereinsatz zukünftig auf die Vorgründungsphase fokussieren, konzentriert sich der Bund mit dem Gründercoaching Deutschland auf die ersten fünf Jahre nach der Gründung.

„Es ist uns erstmals gelungen, ein einheitliches und aufeinander abgestimmtes Förderangebot von Bund und Ländern zu entwickeln. Und das zum Vorteil aller Beteiligten: die Konditionen für die Gründer verbessern sich deutlich und die Abwicklung der Beratungsförderung wird gleichzeitig effizienter“, so der Parlamentarische Staatsekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung, Hartmut Schauerte. „Jetzt gilt es, den Gründungsprozess noch weiter zu vereinfachen und als selbstverständliche und attraktive Alternative zur abhängigen Beschäftigung herauszustellen. Die deutsche Wirtschaft braucht qualifizierte Unternehmensgründungen als Triebfeder für mehr Arbeitsplätze und Investitionen im Mittelstand.“

Das Gründercoaching Deutschland wird von der KfW Mittelstandsbank (KfW) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über regionale Anlaufstellen angeboten. Im Rahmen dieses Programms - für das bis 2013 knapp 260 Mio. Euro zur Verfügung stehen - werden Beratungskostenzuschüsse aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gewährt. Der Sprung in die Selbständigkeit werde vereinfacht, eine vernünftige Beratung erleichtert und damit die Wachstums- und Innovationskräfte des Mittelstandes gestärkt. Über das Programm können sich Gründer bis zum fünften Jahr nach der Gründung Beratungskosten bezuschussen lassen. Förderfähig sind Coaching und Beratung zu wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen eines Unternehmens wie z.B. Marketing oder Buchhaltung.

"Mit dem Gründercoaching Deutschland unterstützen wir Gründerinnen und Gründer bei ihren Fragen rund um ihre Selbständigkeit. Unserer Erfahrung nach ist die richtige Beratung nicht nur für den mittelfristigen Erfolg eines Unternehmens von Bedeutung, sie ist oft auch sehr hilfreich, wenn es darum geht eine passende Finanzierung zu erhalten“, sagte Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Der anteilige Zuschuss zu den Beratungskosten beträgt in den neuen Bundesländern 75 % und in den alten Bundesländern und Berlin 50 % von maximal 800 EUR förderfähigem Tageshonorar eines Beraters. Wichtig: Anträge sind vor Abschluss eines Beratervertrages und vor Beginn der Beratung über die von den Bundesländern ausgewählten Regionalpartner zu stellen. Eine Übersicht aller Regionalpartner sowie weitere Informationen zum Beratungsprogramm finden Sie im Internet unter www.gruender-coaching-deutschland.de oder erhalten Sie telefonisch unter der Servicenummer 01801/241124 der KfW.

Lesen Sie zu diesem Thema auch den nachfolgenden Beitrag, der eine Übersicht über die bestehenden Beratungsförderungsprogramme gibt und Vor- und Nachteile erläutert. Nutzen Sie bei Interesse an Beratungsförderung unseren kostenlosen Rückruf-Service unter www.gruendungszuschuss.de/businessplan/gefoerderte-be.... Wir beraten Sie gerne, welches Programm in Ihrem Fall das günstigste ist.

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4. Beratungs- und Coachingzuschüsse: Guter Rat muss nicht teuer sein!

Existenzgründer, die die Unterstützung kompetenter Berater in Anspruch nehmen, kommen schneller in die Erfolgsspur und werden früher auf drohende Schieflagen aufmerksam als „hilflose“ Einzelkämpfer. Dass viele Jungunternehmer trotzdem auf Expertenrat verzichten, liegt weniger an mangelnder Einsicht als vielmehr an fehlendem Kleingeld. Das ist auch den Wirtschaftsförderern von Bund, Ländern und EU nicht entgangen: Neben den direkten Unterstützungsleistungen und Kreditprogrammen für Gründer gibt es inzwischen eine Vielzahl von Beratungs- und Coachingzuschüssen.

Künftig soll diese Förderlandschaft nach und nach stärker vereinheitlicht werden:

* Beratungszuschüsse in der Vorgründungsphase fallen in die Zuständigkeit der Bundesländer.
* Für die Nachgründungsphase (das sind die ersten fünf Jahre ab dem Gründungszeitpunkt) ist hauptsächlich das bundesweit einheitliche „Gründercoaching Deutschland“ gedacht.
* Die Beratungsförderung für alteingesessene Betriebe ist dann wieder Sache der Länder.

Die einzelnen Programme unterscheiden sich in Bezug auf Fördervoraussetzungen und Zuschusshöhe. Kann der Beratungsbedarf plausibel gemacht werden, übernehmen öffentliche Stellen im Allgemeinen aber rund 50 bis 80 Prozent des Beraterhonorars. Der Aufwand hält sich in der Regel in vertretbaren Grenzen. Mit einem erschwinglichen Eigenanteil von 150 Euro bis 200 Euro kaufen Sie auf diese Weise einen kompletten Beratertag ein. Bei intensiverem Beratungsbedarf können bis zu sieben Tage bewilligt werden.

Dass Sie das Berater-Sponsoring nicht nur nutzen können, um Ihren Businessplan für die Arbeitsagentur oder die Bank checken zu lassen, erfahren Sie im Übersichtsartikel unter www.gruendungszuschuss.de.

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5. Generation 50plus: Mehr Zeit für Gründungsvorbereitungen durch Verlängerung des Arbeitslosengeldes

Am vergangenen Freitag hat der Bundestag mit den Stimmen der Großen Koalition der Verlängerung des Arbeitslosengeldes I für ältere Arbeitnehmer zugestimmt. An den Ansprüchen der unter 50-jährigen Arbeitslosen hat sich hingegen nichts geändert. Sofern auch der Bundesrat der Regelung im Februar wie erwartet zustimmt, gilt die umstrittene Neuregelung bereits rückwirkend ab Jahresbeginn 2008.

Der verlängerte Anspruch auf Arbeitslosengeld I beträgt demnach...

* maximal 15 Monate nach Vollendung des 50. Lebensjahres, sofern der Betroffene innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens 30 Monate lang versicherungspflichtig gearbeitet hat,
* maximal 18 Monate nach Vollendung des 55. Lebensjahres, sofern der Betroffene innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens 36 Monaten lang versicherungspflichtig gearbeitet hat,
* maximal 24 Monate nach Vollendung des 58. Lebensjahres, sofern der Betroffene innerhalb der letzten fünf Jahre mindestens 48 Monaten lang versicherungspflichtig gearbeitet hat.

Die sogenannte Vorversicherungszeit wird im Zweifel tagesgenau abgerechnet, man muss nicht unbedingt zum Beispiel 30 Monate am Stück gearbeitet haben. Zeiten der Arbeitslosigkeit zählen nicht mit als versicherungspflichtige Zeit. Der Dreimonats-Nachschlag für über 50-jährige ist gänzlich neu. Für über 55-jährige verlängert sich die Anspruchsdauer gegenüber der bisherigen Rechtslage. Den O-Ton der SGB-III-Novelle können Sie in der Bundestagsdrucksache 16/7460 nachlesen. (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/074/1607460.pdf)

Wichtig: Die Neuregelung hat gleichzeitig Auswirkungen auf die Fristen beim Antrag auf Gründungszuschuss: Angehörige der 50plus-Generation, die sich mit Unterstützung der Arbeitsagentur selbständig machen wollen, können sich mit der Antragstellung künftig je nach Lebensalter und Vorversicherungszeit zwischen drei und zwölf Monaten mehr Zeit lassen.

Bitte beachten Sie aber, dass bei Antragstellung noch ein Restanspruch auf Arbeitslosengeld I von mindestens 90 Tagen vorhanden sein muss. Die übrigen Fristen und Anspruchsvoraussetzungen finden Sie auf unserer Übersichtsseite unter www.gruendungszuschuss.de/index.php.

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6. Nachgefragt: Dr. Peter Bodden – Nachfolge statt Existenzgründung

Dass seit Einführung des Gründungszuschusses auch Übernahmen wirtschaftlich gesunder Unternehmen gefördert werden, ist viel zu wenig bekannt. Grund: Zuvor, in Zeiten des Überbrückungsgeldes und der „Ich-AG“ hatten die Arbeitsagenturen derartige Anträge durchweg abgelehnt – gefördert wurde nur, wenn der übernommene Betrieb heruntergewirtschaftet war und das Geschäft neu aufgebaut werden musste. Als einer der ersten hat Dr. Peter Bodden diese neue Möglichkeit Anfang des vergangenen Jahres beim Schopf gepackt und im Rahmen einer Nachfolgeregelung das „Planungsbüro Kühn“ (http://www.planungsbuero-kuehn.de) und dessen 25 Mitarbeiter übernommen.

Sein Motiv: Mit Anfang 50 wollte Bodden als Unternehmer einfach nicht mehr bei Null anfangen. Zumal er nicht einsah, das Rad neu zu erfinden, während anderenorts florierende Betriebe mangels geeigneter Nachfolger ohne Not geschlossen werden und Arbeitsplätze verloren gehen.

Also nahm der angehende Jungunternehmer kurz entschlossen Kontakt zu insgesamt zehn infrage kommende Firmen auf, die auf der Suche nach einem neuen Chef waren. Mit Unterstützung von gruendungszuschuss.de sowie Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Bankern prüfte der 53-Jährige schließlich drei Betriebe auf Herz und Nieren und entschied sich zuletzt für das Münchner Planungsbüro.

Im Gespräch berichtet der zufriedene Nachfolge-Experte über die Vorbereitung und Finanzierung des Übernahmeprojekts, den Nutzen eines durchdachten Businessplans, seine guten Erfahrungen beim Erhalt des Kundenstamms und seine Zukunftspläne.

Den ganzen Erfahrungsbericht lesen Sie unter der Überschrift „Nachfolge statt Existenzgründung“ www.gruendungszuschuss.de. auf unserer Website.

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7. Tipp Pressearbeit: Menschliches Interesse befriedigen

(gruendungszuschuss.de) "Human Interest" ist einer der wichtigsten Nachrichtenfaktoren: Daran sollten Sie bei der Berichterstattung über Ihre eigene Gründung unbedingt denken. Verstecken Sie sich bloß nicht hinter wohlklingenden Phrasen einer anonymen Businessfassade: Dass Sie über völlig neuartige Produkte verfügen und den Markt komplett neu aufrollen werden, ist wenig glaubwürdig.

Berichten Sie vielmehr darüber...

* warum Sie sich selbständig machen wollen oder gemacht haben,
* wie die Idee zu Ihrer Geschäftsidee entstanden ist,
* welche Herausforderungen Sie dabei überwinden mussten oder
* wie Sie interessante Partner für das Projekt gewinnen konnten.

Überprüfen Sie Ihre Situation zum Beispiel auf folgende Aspekte:

* Gründen Sie als Frau in einer Männerdomäne?
* Sind Sie ein besonders junger oder alter Firmengründer? (Hintergrund: Während früher vor allem "Wunderkinder" gesucht waren, wecken heute Senioren mit ungewöhnlichen Ideen das Interesse der Journalisten.)
* Müssen Sie Kinder und Karriere unter einen Hut bringen? Wenn ja, wie machen Sie das?)
* Haben Sie vor der Gründung etwas Ungewöhnliches getan, zum Beispiel im Ausland gearbeitet, eine Weltreise gemacht, oder sind Sie als frischgebackener Vater ein Jahr lang Hausmann gewesen?
* Haben Sie Ihren Lebenstraum zum Beruf gemacht? Und sich vom Manager zum Musiker oder von der Bauingenieurin zur hawaiianischen Masseurin entwickelt?

Im günstigsten Fall können Sie so aus Brüchen im Lebenslauf geradezu Steilvorlagen für Ihre Pressearbeit machen!

Wie Journalisten "ticken", was den Nachrichtenwert Ihrer Geschichte ausmacht, wie Sie Interesse wecken, ohne sich zu blamieren und obendrein einen geschickten Aufhänger für Ihre Story entwickeln, erfahren Sie in unserem "Praxisbuch Pressearbeit", www.gruendungszuschuss.de/pressearbeit/buch.html, das anlässlich der Frankfurter Buchmesse unter die besten acht Managementbücher aus 80.000 deutschsprachigen Neuerscheinungen gewählt worden ist!

Tipp: Auf Ihre ganz persönliche und betriebliche Situation zugeschnittene Unterstützung bekommen Sie darüber hinaus in unserem Workshop "Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige": www.gruendungszuschuss.de/pressearbeit/workshop.html

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8. Xing-Tipp: So bringen Sie Ihr Foto ganz einfach auf die richtige Größe für Xing & Co

Nicht nur für Xing, sondern auch auf vielen anderen Websites, auf denen Sie sich (als Business- oder Privatperson) präsentieren wollen, müssen Sie Ihr Foto in einer ganz bestimmten Größe hochladen. Zumindest sollten Sie das tun, ansonsten erscheint Ihr Bild verzerrt oder in schlechter Qualität. Aber wie ging das gleich noch mal mit dem Verkleinern und Beschneiden des Fotos? - Unser Tipp: Vergessen Sie komplizierte Bildbearbeitungsprogramme und nutzen Sie den kostenlosen Service von mypictr.com.

Auf der Seite www.mypictr.com können Sie ein beliebiges Bild von sich hochladen und es auf die passende Größe für XING oder andere Communities bringen. Und das alles vollkommen kostenlos und einfach. Noch nicht einmal die Pixelzahl brauchen Sie sich zu merken, Sie wählen einfach aus einem Pulldown-Menü den Namen der Website aus, für die Sie Ihr Bild optimieren. Vergrößern und verkleinern können Sie Ihr Foto stufenlos über den Zoombalken links vom Foto. Dann brauchen Sie nur noch den Bildausschnitt mit der Maus auszuwählen und den "pictrit"-Button zu drücken, also gleichsam den Auslöser. Ein Fenster öffnet sich mit dem fertig optimierten Bildausschnitt, den Sie sofort herunterladen oder an eine beliebige E-Mail-Adresse schicken können.

Endlich ist das Hochladen von Bildern in Xing damit so einfach, dass es wirklich jeder kann, ohne lange zu überlegen. Mit Foto vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Profil angeklickt wird, auf mindestens das Doppelte. Mit einem guten Foto können Sie zudem sehr viel von Ihrer Persönlichkeit transportieren.

Viele weitere Tipps erhalten Sie in unserem Workshop "Xing optimal nutzen", den wir bundesweit anbieten. Mehr Infos unter www.gruendungszuschuss.de/xing_ws.

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9. Universelles Zeitmanagement: Allen hilft allen!

Viele Bücher und Seminare zum Thema Zeitmanagement beinhalten eine spezielle Planungsmethode, die vom Leser oder Teilnehmer ein hohes Maß an Disziplin verlangt. Trotz anfänglicher Begeisterung und guten Willens versanden die Vorsätze in der Alltagshektik oft ebenso schnell wie spurlos. Die meisten Menschen finden erst durch zahlreiche Versuche und Irrtümer zu ihrem ganz persönlichen Stil.

Bei David Allen ist das anders: Der „Großmeister des Zeitmanagements“ liefert nicht bloß eine weitere Anleitung, wie man mehr Arbeit in der gegebenen Zeit erledigt. Seine Empfehlungen zur persönlichen Arbeitsorganisation sind so flexibel gehalten, dass sie unabhängig von einem bestimmten Kalendersystem oder technischen Hilfsmittel funktionieren.

In Allens Bestseller „Wie ich die Dinge geregelt kriege“ geht es im Kern darum, in allen Arbeits- und Lebensbereichen reinen Tisch zu machen. So soll der Kopf frei werden, um jede einzelne Aufgabe entspannter, konzentrierter, kreativer und produktiver in Angriff nehmen zu können. Der Autor empfiehlt den Einsatz bewährter Arbeitsmethoden und ein zwar schlichtes, aber lückenloses Planungssystem. Die Zeitmanagement-Methode wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt revolutionär, die einzelnen Elemente sind aber gut aufeinander abgestimmt und nützlich.

Wenn Ihnen die Zeit fehlt, (noch) ein ganzes Buch über Zeitmanagement zu lesen, finden Sie in Selbstmanagement-Kapitel meines Buches „Jetzt sind Sie Unternehmer“ (http://www.gruendungszuschuss.de/unternehmerwissen/buch.html) eine komprimierte Fassung der bewährten Allen-Philosophie mit vielen Beispielen aus dem Alltag von Selbstständigen und Kleinunternehmern. Ich hoffe, ich mache Ihnen damit Lust auf die Lektüre des Originals.

Wie Sie in Ihrem Unternehmeralltag durch konsequentes Selbstmanagement alle Weichen vom ersten Tag an auf Erfolg stellen, erfahren Sie in unserem Workshop „Das müssen Sie als Unternehmer von Anfang an wissen“. Das Workshop-Programm und die nächsten Termine finden Sie auf unserer Website
www.gruendungszuschuss.de

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10. Bereits mehr als 80 Anmeldungen zum Impulstag "Mit kleinem Budget Kunden gewinnen" (12.02., ab 13.30 Uhr, in München)

Frische Ideen und Impulse für Ihre Marketing- und Vertriebsarbeit, das wollen wir Ihnen mit dieser Veranstaltung geben. Und unser Konzept geht auf: Bereits mehr als 80 Teilnehmer haben sich bereits bei der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) angemeldet, mit der gemeinsam wir den Impulstag ausrichten.

Von gruendungszuschuss.de und BAW kommen einige der besten Referenten:

* Isabel Nitzsche, Print- und TV-Journalistin sowie Sachbuch-Autorin, verrät, wie Sie sicher in die Medien kommen
* Anne M. Schüller, Managementberaterin und Erfolgsautorin, gibt Tipps, wie Sie professonell vekaufen und die Loyalität Ihrer Kunden gewinnen
* Joachim Rumohr, Deutschlands wohl bekanntester Xing-Experte erklärt, wie Sie mit Xing effizient und effektiv auf neue Kunden zugehen
* Jon Christoph Berndt, Geschäftsführer "brandamazing" sagt Ihnen, wie Sie sich selbst vermarkten, ja zur Marke werden
* Christian Bussler, Unternehmensberater und Buchautor, zeigt wie der Staat Sie beim systematischen Aufbau von Marketing und Vertrieb unterstützt
* Dirk Lajosbanyai, Geschäftsführer "ad agents" zeigt, was Sie tun müssen, um bei Google in der Suchergebnisliste ganz oben präsent zu sein

Die Veranstaltung beginnt um 13.30 und dauert bis ca. 18.40 Uhr. Jeweils zwei Vorträge finden parallel statt, so dass Sie die drei für Sie interessantesten Vorträgeanhören können. Zwischen den Vorträgen ist Zeit für Networking bei einem kleinen Imbiss. Die Bewirtung vor und während der Veranstaltung ist ebenso im Preis von 59 Euro inbegriffen wie gedruckte Teilnehmerunterlagen. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der BAW statt (Orleansstr. 34, wenige Minuten vom Münchener Ostbahnhof).

PDF mit ausführlichen Informationen: www.baw-online.de/media/upload/PDF/Flyer_Impulstag_08-02-12....
Anmeldung unter www.baw-online.de

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11. Neue Workshop-Reihe: "Für die Zukunft vorgesorgt!" / Am 20.02. Pilot-Workshop in München zum ermäßigten Preis

Am Mittwoch, 20. Februar fällt der Startschuss für eine neue Workshop-Reihe zum Thema Versicherungen und Altersvorsorge für Gründer und Selbständige. Der Grund ist ganz einfach: Bei unserem seit vielen Jahren bewährten Basis-Workshop für Existenzgründer ist jedes mal, wenn wir auf die Versicherungs- und Vorsorgethemen zu sprechen kommen, ein so großes Interesse und Informationsbedürfnis zu spüren, dass wir der Diskussion dieser Fragen nun im Rahmen einer neuen Workshop-Reihe ausreichend Zeit geben wollen.

Die meisten Selbständigen brauchen nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Das ist ein großer Vorteil, denn sie können statt dessen - mit deutlich höheren Renditechancen - privat für's Alter vorsorgen. Aber tun sie es auch? Am Anfang fehlt oft das Geld, später die Zeit, um sich um die privaten Finanzen zu kümmern. Nicht selten fehlt auch das Wissen und die Motivation, denn Versicherungen, Geldanlagen und Steuern sind ein kompliziertes und für viele auch unangenehmes Thema. Dabei können gut organisierte Finanzen so viele Sorgen sparen. Wichtig ist vor allem, möglichst bald nach der Gründung mit dem Sparen anzufangen: Das was man gleich am Anfang zur Seite legt, hat am meisten Zeit, um durch den Zinseszinseffekt anzuwachsen. Wer mit 35 statt 30 anfängt für die Rente zu sparen, muss 50 Prozent mehr pro Monat zurücklegen, um im Alter auf das selbe Ergebnis zu kommen!

Also keine Zeit verlieren! Mit unserem neuen Workshop "Für die Zukunft vorgesorgt" bringen wir Transparenz und Klarheit in das Dunkel. Wir helfen Ihnen dabei, für sich persönlich eine Strategie festzulegen und motivieren Sie, das Thema Vorsorge anzupacken. Die Referenten verzichten auf komplizierte Finanzmathematik und geben Ihnen einfache Faustregeln an die Hand, so dass Sie genau erkennen können, wo Sie finanziell stehen und wohin sie kommen müssen, um später sorgenfrei zu leben. Auch wenn Sie nicht gleich alles umsetzen können: Sie erhalten auf jeden Fall einen Plan, in welcher Reihenfolge Sie vorgehen sollten.

Sie erfahren im Workshop zum Beispiel auch,

* welches die fünf wichtigsten Versicherungen für Selbständige sind (und was sie in etwa kosten),
* was Sie beim Umgang mit Versicherungen beachten müssen und
* wie Sie beurteilen, ob Sie mit einer Geldanlage unter dem Strich wirklich Steuern sparen oder nicht.

Am 20.02. findet in München der Pilot-Workshop zur neuen Seminarreihe statt - zum ermäßigten Preis von 48 (statt künftig 68) Euro. Referent ist Sven Kesberger, der zuvor für MLP und die comdirect private finance gearbeitet hat. Er ist unabhängiger Finanz- und Vermögensberater und betreut anspruchsvolle Privatkunden, darunter sehr viele Selbständige.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.gruendungszuschuss.de/vorsorge_ws

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12. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE von gruendungszuschuss.de bundesweit


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