Newsletter für Gründer & Selbständige

18/2008 (versendet am 25.11.2008)

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

für Unruhe unter Gründern sorgt dieser Tage der geänderte „Fragebogen zur steuerlichen Erfassung“: Demnach sollen Empfänger des Gründungszuschusses dem Finanzamt künftig ihren Geschäftsplan vorlegen. Wir erläutern die Hintergründe und geben erste Tipps zum Umgang mit der zusätzlichen Bürokratiehürde. Außerdem stellen wir die 100-%-Coachingförderung vor und machen Vorschläge, wie Sie mit weniger Aufwand mehr Kunden gewinnen.

Gute Geschäfte wünscht
Ihr Andreas Lutz

PS: Alle Themen auf einen Blick:
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1. Gläserner Gründer: Businessplan fürs Finanzamt?
2. "Unternehmer-Werkzeugkasten": Kurzberatungen in Buchform
3. Geförderte Gründungen im September 2008
4. 2x Interviewpartner gesucht: Wer hat Erfahrungen mit ersten Mitarbeitern? Wer hat bereits eine UG gegründet?
5. 100-%-Zuschuss: Gründercoaching ganz ohne Eigenanteil

Tipps & Termine

6. Marketing-Tipp: So überwinden Sie die Akquise-Hindernisse in Ihrem Kopf
7. Aktuelle Businessplanwettbewerbe: Hier können Sie gewinnen!
8. Presse-Tipp: Wen wollen Sie überhaupt erreichen?
9. XING-Tipp: Schnelle Kontaktauswahl beim Nachricht schreiben

10. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. Gläserner Gründer: Businessplan fürs Finanzamt?

Wer sich selbstständig macht, muss den "Fragebogen zur steuerlichen Erfassung" ausfüllen. Der ist unter anderem Voraussetzung für die Erteilung einer betrieblichen Steuernummer und die Grundlage für die Festsetzung von Steuervorauszahlungen. Berechnungsgrundlage sind die selbst geschätzten "voraussichtlichen Einkünfte" des Steuerpflichtigen. Als vorsichtige Geschäftsleute setzen die meisten Gründer ihre Gewinnerwartungen für das erste Geschäftsjahr im Finanzamts-Fragebogen sicherheitshalber eher etwas niedriger an.

Was ja auch vernünftig ist: Denn erfahrungsgemäß gibt es bei den meisten Gründungen mehr oder weniger große Anlaufprobleme. Wer dann aufgrund allzu positiver Gewinnschätzungen unverhältnismäßig hohe Einkommensteuervorauszahlungen leisten muss, kommt schnell in vermeidbare Zahlungsschwierigkeiten. Und selbst wenn sich die Geschäfte aufs Jahr gesehen tatsächlich positiv entwickeln, dann doch eher gegen Ende des ersten Geschäftsjahres.

All diese Praxiserfahrungen kümmern den Fiskus scheinbar nicht besonders: Denn zusätzlich zu den Angaben über die voraussichtlichen Einkünfte sollen Gründer, die einen Gründungszuschuss bekommen, laut Textziffer 2.8 (= Zeile 83) des amtlichen Fragebogens künftig auch einen "Geschäftsplan (‚Business-Plan')" beifügen.

Das führt zu einem beunruhigenden Plausibilitätsproblem: Denn ein Geschäftsplan, der einem Geldgeber (ganz gleich, ob das die Bundesagentur für Arbeit ist oder ein Geldinstitut) vorgelegt wird, basiert ja üblicherweise auf einem zwar möglichst realistischen, im Zweifel aber eher positiven Geschäftsverlauf. Schließlich gilt es, die Tragfähigkeit des Vorhabens zu untermauern. Die Prognose fürs Finanzamt hingegen orientiert sich eher am unteren Ende des Erwartungshorizonts.

Klar ist: Der Fiskus will mehr Informationen über neue Unternehmen und Freiberufler-Existenzen - und zwar je früher, desto besser. Neben einer (vermeintlich) realistischeren Besteuerungsgrundlage und zeitnäheren Steuereinnahmen sollen typische Zweifelsfälle früher identifiziert werden - insbesondere bei der Inanspruchnahme von Umsatzsteuer-Ermäßigungen und -befreiungen. Außerdem soll möglichst frühzeitig geklärt werden können, ob eine Tätigkeit gewerblichen oder freiberuflichen Charakter hat: Denn davon hängt bekanntlich unter anderem die Gewerbesteuerpflicht ab.

Gute Gründe für die Neugier des Fiskus gibt es demnach ebenso viele wie Anlässe für Steuerpflichtige, sich dem amtlichen Informationshunger nicht kritiklos und in vorauseilendem Gehorsam zu unterwerfen: Ob die vermeintliche "Vorschrift" wirklich so gefährlich ist, wie sie mancherorts beschrieben wird und wie Sie damit umgehen, entnehmen Sie der Langfassung dieses Beitrags auf unserer Website:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=15&showblog=2606

Tipp: Wenn Sie Fragen zur Vorlage des Businessplans beim Finanzamt haben, hilft Ihnen unser Rückruf-Service gern weiter:
http://www.gruendungszuschuss.de/fragen

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2. "Unternehmer-Werkzeugkasten": Kurzberatungen in Buchform

Unter dem Titel "Werkzeugkasten für junge Unternehmen - Die 111 wichtigsten Fragen und Antworten" hat Andreas Lutz ein neues Buch veröffentlicht: Auf jeweils einer Doppelseite werden darin besonders wichtige und häufig gestellte Fragen aus dem betrieblichen Alltag von Nachwuchsunternehmern und Freiberuflern beantwortet. Das übersichtliche und leicht verständliche Nachschlagewerk basiert auf Praxiserfahrungen von Unternehmensberatern, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Bankern und IHK-Gründungsberatern.

Nach dem Motto "Was Sie schon immer über die Selbstständigkeit wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" erklären Andreas Lutz und seine Kollegen in dem großformatigen Nachschlagewerk auch vermeintlich selbstverständliche Sachverhalte. Der "Werkzeugkasten" enthält elementares Basis-Know-how sowie Anleitungen, Checklisten, Tipps und Tools aus den Bereichen ...

* Finanzierung und Buchführung,
* Personal und Kooperationen,
* Einkauf, Marketing und Vertrieb sowie
* Recht und Krisenmanagement.

Dabei werden aber nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt, sondern auch die menschlichen, kommunikativen und technischen Seiten der beschriebenen Problemlösungen.

Jede Doppelseite enthält neben der leitenden Fragestellung und der dazugehörigen Kurzantwort eine knappe inhaltliche Einordnung des Themas, die wichtigsten Experten-Tipps, die nächsten Schritte sowie Hinweise auf weiterführende Informationsquellen - sei es im Internet oder in gedruckter Form. Sofern das sinnvoll ist, gibt es obendrein Hinweise auf passende Software-Tools und Internet-Dienste.

Die Software-Hilfen, mit denen sich Tipps und Ratschläge aus dem Buch im Unternehmen umsetzen lassen, werden auf der Begleit-CD gleich mitgeliefert. Wer die Inhalte weiter vertiefen möchte, findet auf der Internetseite
http://www.unternehmerwiki.de
zusätzliche Informationen und Diskussionsmöglichkeiten. Dort können auch die laufend aktualisierten Inhalte der Service-Links abgerufen werden.

Dass der "Unternehmer-Werkzeugkasten" besonders lebensnah und praxisorientiert bestückt werden konnte, ist kein Zufall: Die Veröffentlichung geht auf eine Initiative der IHK Südwestfalen und des Softwareherstellers Buhl Data ("ZDF WISO Software") zurück, auf deren Einladung sich zahlreiche erfahrene Unternehmensberater, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Banker und IHK-Gründungsberater an einen Tisch gesetzt und ihre Erfahrungen aus dem Beratungs-Alltag ausgetauscht haben.

Auf diese Weise entstand eine lange Liste besonders oft gestellter Fragen, darunter nicht wenige, die von Greenhorns gestellt werden - oder gestellt werden sollten (z. B. "Mein Steuerberater sagt mir, ich soll eine doppelte Buchführung machen (...) - für wen ist die zweite?") Bei anderen ist erkennbar, dass das Kind bereits in den Brunnen zu fallen droht ("Die Bank hat das Konto gesperrt und das Finanzamt fordert eine horrende Steuernachzahlung ein. Was soll ich tun?").

Aus den wichtigsten und besten 111 Berater-Antworten haben Andreas Lutz und seine Kollegen im Auftrag des Linde-Verlages und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftswoche eine "Kurzberatung in Buchform" gemacht - mit handfestem Praxiswissen, das sich in dieser Form in keinem Lehrbuch findet. Das Buch ist großformatig (Din-A-4) und durchgängig in Farbe.

Andreas Lutz (Hrsg.): Werkzeugkasten für junge Unternehmen: Die 111 wichtigsten Fragen und Antworten (Linde-Verlag, 256 Seiten, 24,90 Euro)
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/370930234X/uegeld-21

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3. Geförderte Gründungen im Oktober 2008

Für den Oktober meldet die Bundesagentur für Arbeit 11.321 Gründungen mit Gründungszuschuss. Gleichzeitig korrigierte sie die entsprechenden Zahlen für die Vormonate um 55 nach unten, insgesamt erhöht sich die Zahl der mit Gründungszuschuss Geförderten also um 11.266. Dazu kommen noch 1.573 mit Einstiegsgeld geförderte Gründer. Die Gesamtzahl der geförderten Gründungen im Juni 2008 betrug somit 12.839.

Der von uns berechnete, saisonbereinigte GRUENDEX-Index auf Basis der geförderten Gründungen im Jahr 2000 (= 1.000) stieg gegenüber dem Vormonat um 26 Punkte auf 1.473 Zähler. Dies entspricht einer prognostizierten Gesamtzahl von rund 140.000 geförderten Gründungen im Jahr 2008. Zum Vergleich: 2007 wurden 156.000 Gründungen gefördert.

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4. 2x Interviewpartner gesucht: Wer hat Erfahrungen mit ersten Mitarbeitern? Wer hat bereits eine UG gegründet?

Für ein Buchprojekt suchen wir im gesamten deutschsprachigen Raum Gründer, die erste Erfahrungen als Arbeitgeber gemacht haben und bereit sind, über diese mit uns zu sprechen. Zeitgleich sucht eine NDR-Journalistin dringend Gründer, die von der seit 1.11. bestehenden Möglichkeit zur Gründung einer "haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft" (UG) Gebrauch gemacht haben und im Sendegebiet des NDR leben.

Interviewpartner - die Erste: Gerade haben wir mit der Arbeit an einem neuen Buch begonnen, das in unserer Reihe "jeder-ist-unternehmer.de" erscheinen wird. Rechtsanwältin Dr. Stephanie Kaufmann, die schon mehrere Ratgeber zu verwandten Themen geschrieben hat, wird in dem neuen Buch erklären, welche Gestaltungs-Alternativen bestehen, wenn man seine Arbeit nicht mehr alleine schafft und deshalb erste Mitarbeiter engagieren möchte. Vom freien Mitarbeiter über Praktikant, Azubi, Minijobber und andere Zwischenformen bis hin zum ganz normalen sozialversicherungspflichtigen Angestellten reichen die Alternativen, deren Vor- und Nachteile Kaufmann erklären wird.

Zum Konzept unserer Buchreihe gehört es, praktische Erfahrungen unserer Leser in Form von Interviews einfließen zu lassen. Wenn Sie also nach der Gründung selbst zum Arbeitgeber geworden sind und ihre eigenen (guten oder schlechten) Erfahrungen mit Mitarbeitern gemacht haben, die Sie gerne mit anderen Gründern und Selbständigen teilen wollen, so würde sich Frau Kaufmann sehr über ihre Nachricht freuen. Bitte senden Sie Ihre Kontaktdaten und einige Stichworte zu den Erfahrungen, die Sie beisteuern möchten, an RAStephanieKaufmann(at)t-online.de.

Interviewpartner - die Zweite: Lange wurde über sie diskutiert, seit 1.11. gibt es jetzt die neue Rechtsform "haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft" (UG). Die Mini-GmbH setzt anders als ihre große Schwester keine 25.000 Euro Mindesteinlage voraus. Schon ein Euro genügt zur Gründung, allerdings muss ein Teil des künftigen Gewinns zur Seite gelegt werden, um das Mindestkapital anzusparen.

Wer hat die neue Möglichkeit bereits genutzt, eine UG gegründet und wohnt oder arbeitet zudem im Sendegebiet des NDR? Der möchte sich bitte bei der Fernsehjournalistin Heike Dittmers (dittmers(at)sehfrau.de) melden. Bitte neben den Kontaktdaten auch Gründungsdatum, Branche und ggf. weitere Details angeben. Es geht um einen Beitrag für die Sendung "Markt".

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5. 100%-Zuschuss: Gründercoaching ganz ohne Eigenanteil

Gründer aus der Arbeitslosigkeit bekommen die Kosten einer Gründungsberatung zum größten Teil erstattet. Im Rahmen des KfW-Förderprogramms "Gründungscoaching Deutschland" müssen sie lediglich einen 10-prozentigen Eigenanteil übernehmen. Bei Hartz-IV-Empfängern kann selbst der in begründeten Fällen von der Arbeitsagentur übernommen werden. Damit steigt der Gesamtzuschuss von maximal 3.600 Euro auf 4.000 Euro!

Über die Einzelheiten des neuen KfW-Beratungszuschusses für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit (einer Sonderform des "Gründercoaching Deutschland") hatten wir bereits vor einigen Wochen ausführlich berichtet:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=15&showblog=2588

Bei gründungswilligen ALG-II-Empfängern sehen Berater einen besonders hohen Unterstützungsbedarf: Die zuständigen Stellen (z. B. Arbeitsagenturen oder ARGE) haben bei dieser Zielgruppe daher laut KfW die Möglichkeit, zusätzlich den 10-prozentigen Eigenanteil zu übernehmen - vorausgesetzt natürlich, das Coaching wird als notwendig und sinnvoll eingestuft.

Die Bundesagentur für Arbeit hat diese Information inzwischen ausdrücklich bestätigt: Demnach können Hartz-IV-Empfänger die Übernahme des Gründercoaching-Eigenanteils in begründeten Fällen als "Weitere Leistungen" gemäß § 16 Abs. 2 S. 1 SGB II beantragen. Ein Rechtsanspruch auf diese Leistung besteht jedoch nicht. Bitte beachten Sie: Wenn Sie den im SGB III verankerten Gründungszuschuss erhalten, müssen Sie den Eigenanteil auf jeden Fall selbst tragen.

Haben Sie Interesse an einer ganz oder teilweise geförderten Beratung? Dann nutzen Sie unseren kostenlosen Rückrufservice:
http://www.gruendungszuschuss.de/rueckruf

Dort erfahren Sie, ob und in welchem Umfang eine Beratung in Ihrem Fall sinnvoll ist, ob Sie Anspruch auf Förderung haben und wir empfehlen Ihnen besonders erfahrene und engagierte Unternehmensberater.

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Tipps & Termine


6. Marketing-Tipp: So überwinden Sie die Akquise-Hindernisse in Ihrem Kopf

"Meine Selbstständigkeit macht mir großen Spaß. Wenn nur die Akquise nicht wäre. Ich hasse es, mich anpreisen zu müssen wie sauer Bier!" Könnte diese Aussage auch von Ihnen stammen? Dann sind Sie in zahlreicher Gesellschaft. Neue Kunden zu gewinnen empfinden viele Selbstständige als belastende und unangenehme Aufgabe. Barbara Kettl-Römer, Autorin des Praxis-Leitfadens "Wege zum Kunden", sieht das etwas anders:

„Nein, es sind weder die fiesen Konkurrenten, noch die schwierigen Kunden, die aus der Akquise einen anstrengenden Hürdenlauf machen. Die größten Hindernisse auf dem Weg zu neuen Kunden bauen sich nämlich nicht draußen im Markt auf, sondern in Ihrem Kopf! Teilweise hat das kulturelle Ursachen, die tief verankert sind. Wenn Sie sich diese bewusst machen, werden die Hindernisse schon viel überschaubarer:

1. „Eigenlob stinkt“:
Das haben wir alle gelernt: Sich vordrängen, aufdrängen und selbst loben, ist ungezogen. Brave Mädchen und Jungen machen das nicht. Also ist es uns peinlich, über uns und unsere Leistungen zu reden oder sie gar aktiv anzubieten. Wir wollen uns nicht selbst "verkaufen". Die gute Nachricht ist: Das müssen Sie auch gar nicht. Selbstbewusst zu werben ist immer noch etwas anderes, als sich selbstverliebt zu beweihräuchern. Es geht schlicht darum, potenzielle Kunden professionell und seriös auf sich aufmerksam zu machen - ob sie von Ihnen etwas kaufen wollen, entscheiden sie dann immer noch selbst.

2. „Meine Leistung spricht für sich selbst“:
Schön wäre es ja. Aber Leistungen sprechen nicht. Nur Menschen tun das. Entweder Sie sprechen über sich selbst und das, was Sie tun. Oder andere sprechen darüber. Oder beides. Aber ohne gezielte Kommunikation durch Sie selbst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass überhaupt niemand über Sie spricht. Und das wäre doch schade!

3. „Absagen belasten mich“:
Sie sind aktiv, bemühen sich, kontaktieren Kunden, schreiben Angebote - und zurück kommt ein Nein, oder, noch schlimmer, gar keine Reaktion. Als Selbstständiger identifizieren Sie sich sehr stark mit Ihrer Leistung. Deswegen wirken Ablehnung und Desinteresse schnell verletzend. Aber, ganz realistisch: Es gibt genügend Gründe, aus denen ein potenzieller Kunde Ihr Angebot nicht annimmt. Vielleicht hat er gerade kein Geld. Oder viel um die Ohren. Oder er will sich selbst nicht eingestehen, dass er Ihre Leistung braucht. Wie auch immer: Sie bieten etwas an. Der Kunde will es haben. Oder eben nicht. Beides ist eine rein geschäftliche Sache und kein Grund, sich persönlich zurückgewiesen zu fühlen.
Wie das Thema Akquise seine Schwere verliert und wie Sie zukünftig leichter und erfolgreicher neue Kunden gewinnen, erfahren Sie Barbara Kettl-Römers neuem Praxis-Leitfaden „Wege zum Kunden“:
www.gruendungszuschuss.de/wege_buch

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7. Aktuelle Businessplanwettbewerbe: Hier können Sie gewinnen!

In Zusammenarbeit mit biz-AWARDS.de stellen wir aktuelle Gründer-Wettbewerbe vor, bei denen auch "kleine Gründungen" eine Gewinnchance haben. Sie erkennen auf einen Blick, ob Sie an dem Wettbewerb teilnehmen können und bis wann Sie Ihren Geschäftsplan einreichen müssen.

* "Businessplan-Wettbewerb Sachsen-Anhalt, Phase 3" ((Anmeldeschluss: 13.11.2008)
In der dritten Phase des Wettbewerbs können Gründer mit ihrem kompletten Businessplan teilnehmen. Drei Tipps für die Teilnahme: Seien Sie offen für Tipps und Anregungen. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Vermeiden Sie Fachjargon.

* "Open Source Business Award" (Anmeldeschluss: 30.11.2008)
Prämiert werden Ideen, Konzepte und Businesspläne aus dem Open Source-Bereich. Der Geschäfts- oder Wohnsitz der Teilnehmer muss in einem europäischen Land liegen - und das Geschäftsmodell muss eine Lizenz der Open Source Initiative (OSI) besitzen.

* "futureSax, Phase 1" (Anmeldeschluss: 07.12.2008)
Bewerben können sich sächsische Existenzgründer, die sich selbständig machen wollen - und junge Unternehmen mit einem innovativen Wachstumsvorhaben. In der ersten Phase des Wettbewerbs werden die besten Geschäftsideen prämiert.

* Gründerwettbewerb "Mit Multimedia erfolgreich starten" (Anmeldeschluss: 31.12.2008)
Richtet sich an Interessierte aus dem Multimedia-Bereich, die ein Unternehmen in Deutschland gründen wollen oder vor höchstens vier Monaten gegründet haben. Gute Chancen haben unter anderem Konzepte, die auf den Einsatz von Multimedia-Technik in der Industrie zielen.

Weitere Infos und Direktlinks zu den aufgeführten Wettbewerben finden Sie unter
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=162&showblog=2605

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8. Presse-Tipp: Wen wollen Sie überhaupt erreichen?

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was genau Öffentlichkeitsarbeit für Gründer und Selbstständige eigentlich bedeutet? Die Medien sind schließlich nur die Vermittler, die Ihre Informationen an Ihre indirekten Zielgruppen, die verschiedenen Teilöffentlichkeiten, weitergeben.

Es ist eine fortlaufende Aufgabe für Sie als Gründer/in, diesen Kontakt nachhaltig zu festigen und im Lauf der Zeit immer weiter auszubauen. Die Frage, wer als Bezugsgruppe beziehungsweise indirekte Zielgruppe in der Öffentlichkeit infrage kommt, ist für so manchen Gründer gar nicht so einfach zu beantworten.

Interessanterweise denken viele bei der Frage nach den Bezugspersonen in der Öffentlichkeit ausschließlich an ihre Kundschaft im engeren Sinne. Doch welche Personen sind darüber hinaus als Zielgruppe für Sie wichtig - zum Beispiel als "Multiplikatoren", von denen Sie an potenzielle Kunden weiterempfohlen werden können?

Tipp: Erstellen Sie eine Liste, wer außer Ihren potenziellen Kunden zur Bezugsgruppe Ihrer Öffentlichkeitsarbeit gehört. Bitten Sie eine Person Ihres Vertrauens um Hilfe, denn zu zweit entwickelt sich eine solche Liste erfahrungsgemäß leichter. Diskutieren Sie gemeinsam Fragen wie:

* Wer könnte mich potenziellen Kunden empfehlen?
* Wie erfahren mögliche Kunden von mir?
* Mit wem sind meine Kunden und Interessenten im Gespräch?
* Wer wirkt auf sie ein?
* Welche potenziellen Kooperationspartner sollten von mir wissen?

Viele weitere Presse-Tipps bekommen Sie in unserem bundesweit angebotenen Workshop "Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige".
www.gruendungszuschuss.de/presse_ws

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9. XING-Tipp: Schnelle Kontaktauswahl beim Nachricht schreiben

Wenn Sie viele Xing-Kontakte haben, werden Sie die praktischen Adressvorschläge im Bereich "Nachrichten" zu schätzen wissen: Die Auswahl des richtigen Empfängers ist neuerdings viel schneller und einfacher möglich. Wir zeigen, wie's geht.

Haben Sie sich beim Erstellen einer neuen Xing-Nachricht angewöhnt, immer zuerst das Profil eines Kontaktes aufzurufen und dann dort auf die Funktion "Nachricht senden" zu klicken? Dann ist Ihnen das ebenso unscheinbare wie nützliche neue Xing-Feature unter "Nachrichten" - "Nachricht schreiben" vermutlich noch gar nicht aufgefallen:

Sobald Sie dort den Cursor in das Eingabefeld "Empfänger" stellen und den (oder die) ersten Buchstaben eines Namens eingeben, schlägt Ihnen Xing automatisch passende Einträge aus Ihrem persönlichen Adressbuch vor:
Im Original erscheint am rechten Fensterrand sogar eine Vorschau auf das Bild des Adressaten. Besonders erfreulich: Die intelligente Auto-Vervollständigung durchforstet die Kontaktinformationen nach ganz oder teilweise passenden Vor- und Nachnamen. Auf diese Weise ist die Auswahl des Adressaten im Handumdrehen erledigt. Das funktioniert übrigens nicht nur bei neuen Nachrichten, sondern auch bei Weiterleitungen: Probieren Sie's aus!

Tipp: Einen tiefen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten des Xing-Networkings sowie zahlreiche Profi-Tricks bekommen Sie in unserem bundesweit angebotenen Workshop "XING optimal nutzen" (www.gruendungszuschuss.de/xing_ws)

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10. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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