Newsletter für Gründer & Selbständige

1/2009 (versendet am 08.01.2009)

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Wiedereinführung der „degressiven AfA“ soll Investitionsanreize schaffen: Doch was verbirgt sich hinter dieser Abschreibungsvariante? Und vor allem: Ist sie wirklich die beste Wahl? Ganz bestimmt eine gute Wahl ist die Teilnahme an unserem zweiten „Impulstag“ Anfang Februar in München: Ich freue mich auf Sie!

Einen gelungenen Start in ein erfolgreiches Neues Jahr wünscht
Ihr Andreas Lutz

PS: Die heutigen Themen auf einen Blick:
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1. 144.000 geförderte Gründungen im Jahr 2008
2. Was ist eigentlich eine „degressive Abschreibung“?
3. EÜR-Sonderfall: Regelmäßige Zahlungen zum Jahreswechsel
4. Zum zweiten Mal: Impulstag für Gründer und Selbständige am 3.2. in München
5. ALG-II: Neue Beihilfen für Selbständige

Tipps & Termine

6. Marketing: Mehr Akquise-Erfolg durch klare Nutzenversprechen
7. Tool-Tipp: Turbo-Abstimmungen per Mausklick
8. Presse-Tipp: So finden Sie das passende Medium
9. Xing-Tipp: Aus "Terminen" wurden "Events"

10. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. 144.000 geförderte Gründungen im Jahr 2008

Im Dezember hat die Bundesagentur für Arbeit nach vorläufigen Zahlen 7.956 mal den Gründungszuschuss vergeben und 1.422 Gründer mit Einstiegsgeld unterstützt. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der geförderten Gründungen im Dezember um 9.378. Das ist in absoluten Zahlen ein niedriger Monatswert, saisonbereinigt aber ein sehr hoher: Unser Gründerindex GRUENDEX schießt um über 600 Punkte nach oben, von 1.368 im Vormonat auf 1.971 Zähler. Es ist noch zu früh, um zu sagen, ob die wieder zunehmende Arbeitslosigkeit in Deutschland auch die Zahl der Gründungen nach oben treibt. Das muss sich in den nächsten Monaten herausstellen.

Die Gesamtzahl der geförderten Gründungen fällt mit dem unerwartet hohen Dezemberwert auch ein wenig höher als erwartet aus: 144.187 Gründungen wurden in 2008 gefördert, davon 119.710 mit Gründungszuschuss und 24.477 mit Einstiegsgeld. Noch sind die Zahlen vorläufig, der exakte Wert steht erst Anfang April fest.

Die Bundesagentur macht es nicht einfach, die Zahl der geförderten Gründungen zu verfolgen. Im Dezember hat sich die Darstellungsweise der Gründungszahlen abermals geändert. Wir bleiben aber für Sie am Ball und werden auch im neuen Jahr wieder jeden Monat über die Zahl der Gründungen berichten und Prognose über die weitere Entwicklung abgeben. Eines kann schon als sicher gelten: Im Januar wird die Zahl deutlich ansteigen, denn viele Gründer starten traditionsgemäß mit dem Jahreswechsel in die Selbständigkeit.

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2. Was ist eigentlich eine „degressive Abschreibung“?

Mit dem Maßnahmepaket "Beschäftigungssicherung durch Wachstumsstärkung" hat die Bundesregierung für die Jahre 2009 und 2010 die degressive Abschreibung wieder eingeführt. In vielen Fällen können dadurch die Ausgaben für Neuanschaffungen früher von der Steuer abgesetzt werden.

Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick:

* Die 2007 erst abgeschaffte degressive Abschreibung (= "Absetzung für Abnutzung", AfA) wird wieder eingeführt - ist aber von vornherein auf die Jahre 2009 und 2010 befristet.

* Der maximale Abschreibungssatz beträgt 25 Prozent - höchstens jedoch das Zweieinhalbfache des linearen Abschreibungssatzes.

* Durch Erhöhung der Gewinngrenzen bei der Einnahmenüberschussrechnung (von 100.000 Euro auf 200.000 Euro) bzw. der Vermögensgrenze bei bilanzierenden Unternehmen (von 100.000 Euro auf 335.000 Euro) kommen zudem mehr Betriebe in den Genuss der 20-prozentigen Sonderabschreibung und des 40-prozentigen Investitionsabzugsbetrags für kleine und mittlere Unternehmen.

Bei aller Freude über die Wiedereinführung der degressiven AfA - nicht immer ist sie die beste Wahl: Beträgt die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer laut AfA-Tabelle weniger als vier Jahre, ist nach wie vor die lineare Abschreibung günstiger. Bei einem über drei Jahre abzuschreibenden Computer ergibt sich ein planmäßiger linearer Abschreibungssatz von über 33 Prozent.

Zusammen mit der Mittelstandssonderabschreibung und einem rechtzeitig gebildeten Investitionsabzugsbetrag können am Ende des Anschaffungsjahres sogar bis zu 72 % abgeschrieben werden!

Einen Überblick über die wichtigsten Abschreibungs-Bestimmungen und eine Gegenüberstellung der verschiedenen AfA-Alternativen finden Sie in der Langfassung dieses Beitrags:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=128&showblog=2618

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3. EÜR-Sonderfall: Regelmäßige Zahlungen zum Jahreswechsel

Regelmäßig wiederkehrende Zahlungen kurz vor und nach dem Jahreswechsel sind in dem Wirtschaftsjahr zu buchen, zu dem die betreffende Einnahme oder Ausgabe wirtschaftlich gehört. Diese Abweichung vom üblichen Zufluss- bzw. Abflussprinzip bei der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) findet sich in § 11 Einkommensteuergesetz. "Regelmäßig wiederkehrend" sind zum Beispiel Miet-, Beitrags- oder Versicherungszahlungen.

Die Sonderregelung gilt neuerdings auch zweifelsfrei für Umsatzsteuervorauszahlungen und -erstattungen vom Finanzamt: In einem Schreiben vom 10. November 2008 hat das Bundesfinanzministerium ein Urteil des Bundesfinanzhofs aus dem Vorjahr betätigt: Demnach sind Umsatzsteuervorauszahlungen sowie Umsatzsteuererstattungen zwischen dem 20. Dezember und dem 10. Januar grundsätzlich in dem Kalenderjahr zu buchen, in dem sie entstanden sind. Wahlfreiheit besteht offiziell nicht.

Da Umsatzsteuerzahlungen bei der EÜR als Betriebseinnahmen bzw. -ausgaben gelten, bietet die Jahresabgrenzung eine - wenn auch geringfügige - Möglichkeit der Gewinnsteuerung.

In der Praxis heißt das: Wenn Sie bis kommenden Montag, 12. Januar 2009 (der 10. Januar fällt in diesem Jahr auf ein Wochenende) Umsatzsteuervorauszahlungen für Dezember 2008 bzw. das vierte Quartal 2008 leisten, senken Sie noch den steuerpflichtigen Gewinn des Vorjahres.

Weitere Informationen gibt es auf unserer Website:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=128&showblog=2619

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4. Zum zweiten Mal: Impulstag für Gründer und Selbständige am 3.2. in München

(gruendungszuschuss.de) Am Dienstag, den 3. Februar 2009 findet in München der zweite Impulstag für Gründer und Selbständige statt - gemeinsam veranstaltet von der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) und gruendungszuschuss.de. Zum ersten Impulstag waren vor einem Jahr rund 150 Teilnehmer gekommen.

In sechs Vorträgen (aus denen Sie die drei für Sie interessantesten auswählen können) geben Ihnen Top-Referenten von BAW und gruendungszuschuss.de Impulse für Ihren unternehmerischen Erfolg:

* Jean-Marie Albert Bottequin (Erfolgs- und Motivationstrainer): "Wahrhaftiger Erfolg durch bewussten Körperausdruck"
* Isabel Nitzsche (Journalistin und Autorin, "printtv.de"): "Mut zur eigenen Meinung - Setzen Sie sich in Konflikten besser durch"
* Dr. Susanne Günther, Beraterin und Trainerin: "Professioneller präsentieren - Worauf es wirklich ankommt"
* Christian Bussler (Unternehmensberater, Coach und Autor): "Gönnen Sie sich mehr Erfolg - So bauen Sie interne Barrieren ab"
* Joachim Skambraks ("Excellent Speker" und Trainer): "Verkaufen heißt zuhören - So fragen Sie sich zum Erfolg"
* Dr. Stephanie Kaufmann (Rechtsanwältin, Dozentin und Autorin): "Nicht mehr alles alleine machen - Der erste Mitarbeiter - fest oder frei"

Profitieren Sie vom Expertenwissen unserer Referenten und knüpfen Sie wertvolle Kontakte zu anderen Selbständigen. Zum Networking ist beim Empfang mit Imbiss ab 13 Uhr die Gelegenheit sowie in zwei Pausen, ebenfalls mit Bewirtung. Neben einem Büchertisch mit den Büchern der Referenten werden Tische zum Auslegen eigener Visitenkarten und Flyer zur Verfügung stehen. Die Präsentationsunterlagen der Vorträge, an denen Sie nicht teilnehmen können, stellen wir Ihnen als Download zur Verfügung. Ende der Veranstaltung ist gegen 19 Uhr.

Frühbucherrabatt: Registrieren Sie sich bis 20.01.2009 und zahlen Sie 49 (statt 69) Euro. Sie sparen 20 Euro! Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.baw.gruendungszuschuss.de

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5. ALG-II: Neue Beihilfen für Selbständige

Gute Nachricht für Gründer und Selbständige: Wer "hilfebedürftig" im Sinne des SGB II ist, kann seit Jahresbeginn Zuschüsse und Darlehen für die Anschaffung notwendiger Sachmittel beantragen. Die Obergrenze der Zuschüsse liegt bei 5.000 Euro. Die Förderung kann zusätzlich zum Einstiegsgeld gewährt werden. Konkrete Vergabebestimmungen gibt es bislang noch nicht.

Durch das "Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente" sind die Bestimmungen des SGB II zum Einstiegsgeld in den § 16 ("Leistungen zur Eingliederung") integriert worden. Inhaltliche Änderungen zur bisherigen Rechtslage beim Einstiegsgeld ergeben sich aus dem neuen § 16b SGB II nicht.

Umso interessanter für gründungswillige Langzeitarbeitslose ist dagegen §16c SGB II: Der ermöglicht den Arbeitsagenturen die Bewilligung von Zuschüssen (maximal 5.000 Euro) sowie Darlehen (ohne feste Obergrenze). Dafür müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein:

* Die Anschaffungen sind notwendig und angemessen.
* Die selbständige Tätigkeit ist tragfähig.
* Die Tragfähigkeit kann durch das Gutachten einer fachkundigen Stelle plausibel gemacht werden.
* Die Hilfebedürftigkeit des Antragstellers kann durch die Beihilfe "innerhalb eines angemessenen Zeitraums dauerhaft" überwunden werden.

Die Zuschüsse und Darlehen können zusätzlich zum Einstiegsgeld gewährt werden. Genauso wie die Einstiegsgeld-Regelung handelt es sich beim neuen §16c jedoch um eine Kann-Bestimmung: Einen Rechtsanspruch auf die Förderung gibt es nicht.

Wichtig: Die Zuschüsse und Darlehen sind nicht nur Gründern vorbehalten! Leistungen zur Eingliederung können ausdrücklich auch solche Hilfebedürftige bekommen, die bereits eine selbständige Tätigkeit ausüben!

Einen Kommentar zum Thema finden Sie in der Langfassung des Beitrags auf unserer Website:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=63&showblog=2624

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Tipps & Termine


6. Mehr Akquise-Erfolg durch klare Nutzenversprechen

"Kunden kaufen niemals nur ein Produkt oder eine Leistung. Kunden kaufen Nutzen." Diesen Leitsatz des Management-Vordenkers Peter F. Drucker sollten Sie immer vor Augen haben, wenn Sie für sich werben, Kunden kontaktieren oder Angebote schreiben. Das heißt konkret: Stellen Sie stets den Kundennutzen klar in den Vordergrund Ihrer Botschaften.

Viele Selbstständige argumentieren bei der Akquise von ihrem eigenen Standpunkt aus und formulieren Ich-Botschaften so wie in diesem Beispiel:

"Ich bin Innenarchitekt und Experte für Ladenbau, habe jahrelange Praxis-Erfahrung und schon mehrfach Auszeichnungen für meine Arbeit bekommen. Gerne würde ich auch Sie bei der Optimierung Ihrer Ladenflächen unterstützen."

Doch wo ist hier der Kundennutzen? Was hat der Kunde davon, wenn Sie für ihn tätig werden? Welches Problem lösen Sie für ihn? Das erfährt er auf diese Weise nicht. Er wird nicht dazu motiviert, sich näher mit Ihrem Angebot zu befassen.

Ganz anders ist die Wirkung, wenn Sie nutzenorientiert argumentieren, Ihre Leistung aus dem Blickwinkel Ihrer Kunden betrachten und ihre Vorteile in Sie-Botschaften verpacken:

"Sie wünschen sich mehr Frequenz und eine höhere Verweildauer Ihrer Kunden in Ihrem Geschäft. Ich helfe Ihnen gerne dabei, diese Ziele durch eine Optimierung Ihres Ladenbaus zu erreichen. Dabei können Sie sich darauf verlassen, dass ich keine abgehobenen Design-Ansprüche verwirkliche, sondern wirksame und praxiserprobte Maßnahmen umsetze, die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und dennoch nicht viel kosten."

Hier fühlt sich der Kunde angesprochen und verstanden: Sie zeigen, dass Sie seine Probleme kennen, bieten ihm eine Lösung an und vermitteln ein Gefühl von Sicherheit.

Praxistipp: Wie Sie Kundenbedürfnisse durch gezielte Nutzenargumente gezielt ansprechen, erfahren Sie in Barbara Kettl-Römers neuem Akquise-Leitfaden "Wege zum Kunden":
http://www.gruendungszuschuss.de/unternehmerwissen/buch2.html

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7. Tool-Tipp: Turbo-Abstimmungen per Mausklick

Was Google für die Internet-Suche, ist "Doodle"
http://www.doodle.ch/
für Terminvereinbarungen und Abstimmungen: Schlicht, einfach und ohne jeden Registrierungs- oder Anmelde-Umweg organisieren Sie mithilfe des Online-Dienstes blitzschnell Umfragen und Abstimmungen über Handlungsalternativen aller Art. Die kostenlose Online-Plattform aus der Schweiz darf sowohl privat als auch geschäftlich genutzt werden.

Im Alltag ist das pfiffige Umfrage-Werkzeug dem ebenso umständlichen wie weitverbreiteten Abstimmungs-Pingpong per E-Mail oder Telefon haushoch überlegen:

* Der Initiator gibt die Abstimmungs-Details vor,
* erhält vom Anbieter eine Umfrage-Adresse und
* verschickt den Link anschließend per E-Mail an seine Mitstreiter.
* Die rufen die Abstimmungsseite auf,
* geben ihren Namen ein und
* machen ihr Häkchen beim passenden Eintrag - fertig.

Alle Beteiligten sehen auf einen Blick, wer sich bereits beteiligt hat und welche Entscheidungs-Alternative allen (oder zumindest einer möglichst großen Zahl von) Teilnehmern passt: Schneller und einfacher geht's kaum.

Weitere Informationen zum pfiffigen Online-Service finden Sie in der Langfassung dieses Artikels:
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=163&showblog=2623

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8. Presse-Tipp: So finden Sie das passende Medium

"Pressearbeit" ist mehr als bloß der regelmäßige Versand von Pressemitteilungen an die Lokalpresse: Der Kontakt zu überregionalen Publikums- und Fachzeitschriften sowie elektronischen Medien kann sich auch für kleine Unternehmen lohnen.

Hand aufs Herz: Haben Sie schon einmal eine Liste der für Sie relevanten Medien erstellt - und wenn ja: Nutzen Sie sie aktiv und halten Sie die Informationen ständig aktuell?

Zu Ihren potenziellen Ansprechpartnern gehören grundsätzlich alle Medien, die von Ihren Bezugsgruppen genutzt werden. Nehmen Sie sich bei Gelegenheit einfach einmal ein wenig Zeit und fragen Sie sich:

* Welche Medien nutzen meine Bezugsgruppen? Print, Radio, TV oder Online-Medien?
* Nutzen meine Bezugsgruppen eher Publikums- oder Fachveröffentlichungen?
* Erreichen ich meine Bezugsgruppen durch lokale, regionale oder überregionale Medien?

Unabhängig von der Frage, über welchen Weg Sie Ihre Bezugsgruppen erreichen, sollten Sie für alle Medien offen sein. Denn jede Veröffentlichung verschafft Ihnen Vorteile, wenn Sie einen Journalisten aktiv ansprechen. Sie werden ihn von sich und Ihrem Thema leichter überzeugen, wenn schon einmal in der Presse über Sie berichtet wurde. Das funktioniert nach dem Motto: "Aha, andere Kollegen fanden das auch interessant, da wird wohl was dran sein."

Auf der anderen Seite finden Journalisten viele ihrer "neuen" Themen selbst in den Medien. Auf ein Interview mit einer Zeitschrift kann eine Einladung zu einer Talksendung im Radio, ein Artikel in einer Regionalzeitung oder auch eine Einladung ins Frühstücksfernsehen folgen.

Viele weitere Presse-Tipps bekommen Sie in unserem bundesweit angebotenen Workshop "Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige":
www.gruendungszuschuss.de/presse_ws

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9. Xing-Tipp: Aus "Terminen" wurden "Events"

Als Ersatz für den persönlichen Terminkalender war die "Termin"-Verwaltung von Xing nie gedacht: Vielmehr handelt es sich um ein praktisches Planungs- und Ankündigungs-Werkzeug für Seminare, Vorträge und andere öffentliche oder private Veranstaltungen. Durch die Umbenennung der bisherigen "Termin"-Rubrik in "Events" wird die Bedeutung dieser Xing-Funktion jetzt viel klarer.

Doch die Neuerung ist weit mehr als bloße Begriffskosmetik: Die Event-Funktionalität ist optisch und technisch komplett überarbeitet worden. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

--> Aus Teilnehmersicht:

* Es gibt die neue Box "Events, zu denen meine Kontakte gehen".
* Alle eigenen Events findet man übersichtlich auf der Seite "Mein Kalender".
* Die Event-Anzeige ist durch den Einsatz der Reiter "Überblick", "Beschreibung" und "Gästeliste" übersichtlicher geworden.
* Auf der Event-Seite wird der Veranstaltungsort direkt auf einer Karte angezeigt.
* In den Suchergebnissen sieht man direkt die Anzahl der noch verfügbaren Plätze eines Events.
* Vergangene Termine sind jetzt im Untermenü "Mein Kalender" direkt über einen Reiter aufrufbar.
* In den Suchergebnissen sieht man direkt die Anzahl der noch verfügbaren Plätze.
 
--> Aus Veranstaltersicht:

* Neue Events lassen sich jetzt ganz bequem auf einer einzigen Seite anlegen - ein zweiter Einrichtungsschritt ist optional.
* Events können mit Tags versehen werden.
* Das Einladen von Gästen wird durch den "Contact Chooser" und Tags viel einfacher und übersichtlicher.
* Der "Vielleicht"-Status kann deaktiviert werden.
Moderatoren von Xing-Gruppen haben die Möglichkeit, ein exklusives Gruppen-Event anzulegen.
* Moderatoren können Mitglieder aus mehreren (eigenen!) Gruppen zu nur einem Termin einladen.

Leider fehlen nach der technisch anspruchsvollen Umstellung noch einige bewährte Termin-Funktionen der Vergangenheit. Xing-Trainer Joachim Rumohr hat sie aufgelistet und setzt sich beim Betreiber dafür ein, dass sie nicht in Vergessenheit geraten.

Apropos Xing-Trainer: Einen gründlichen Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten des Xing-Networkings sowie zahlreiche Profi-Tricks bekommen Sie in unserem bundesweit angebotenen Workshop "XING optimal nutzen":
www.gruendungszuschuss.de/xing_ws

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10. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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