Newsletter für Gründer & Selbständige

8/2009 (versendet am 31.08.2009)

News2Use, 08/2009: Die häufigsten Irrtümer zum Thema Bankkredit, Vier neue Bücher, Geniales Tool: Dropbox

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

bevor das Geschäft brummt, müssen Gründer erstmal Geld investieren. Wenn eigene Reserven und der Gründungszuschuss nicht reichen, muss man sich Geld leihen. Zusammen mit Andrea Claudia Delp habe ich deshalb das Buch "Kredit und Darlehen" geschrieben. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, an Geld zu kommen, und wie Sie im Umgang mit Banken alles richtig machen. Um Geld geht es auch im Beitrag über Bankgebühren. Bestimmt haben Sie sich auch schon öfter über die hohen Gebühren gezahlt, wenn Sie am Automaten eines fremden Geldinstituts Geld abheben. Doch natürlich haben wir auch erfreuliche Meldungen: Xing erinnert neuerdings per Mail an die Geburtstage Ihrer Kontakte und mit dem genialen Tool Dropbox synchronisieren Sie mühelos Dateien zwischen eigenen und fremden Rechnern.

Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. Das Geld liegt auf der Straße - Die häufigsten Irrtümer zum Thema Bankkredit
2. Lektüre für Gründer – Vier neue Bücher auf einen Streich
3. Nur noch bis 1.9. möglich: Bitte unterstützen Sie die Petition „Gründungszuschuss statt Einstiegsgeld“
4. Banken bekriegen sich auf Kosten der Kunden: Geld abheben richtig teuer
5. Zentral, repräsentativ, preiswert - Gruendungszuschuss.de vermietet in München Seminar- und Konferenzraum

Tipps & Termine

6. Geniales Tool: Dropbox - Schluss mit dem Speicherchaos
7. XING-Tipp: Keine Ausreden mehr – Geburtstagserinnerung per Mail
8. Tipp Pressearbeit: Die erste Pressekonferenz
9. Akquise-Tipp Kontaktpflege: Die guten ins Töpfchen...


10. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. Das Geld liegt auf der Straße - Die häufigsten Irrtümer zum Thema Bankkredit

(gruendungszuschuss.de) Ohne Moos nix los – diese Tatsache gilt besonders für Existenzgründer.  Aber nur die wenigsten Jungunternehmer starten mit einem bequemen finanziellen Polster. Geld muss also her: nicht zu viel und nicht zu wenig und natürlich zu märchenhaften Konditionen. Doch wer hat schon Erfahrung im Umgang mit gewieften Bankern, zumal  wenn es – zumindest aus der Sicht des Gründers – um schwindelerregende Beträge geht? „Eine gründliche Analyse des Kapitalbedarfs und eine Prüfung verschiedener  Geldquellen sind das A und O für der Erfolg der Gründung“, sagt Finanzierungsexpertin Andrea Delp.

Die 39-Jährige kennt die Nöte der Gründer aus ihrer Praxis als Beraterin. Sie hat mit ansehen müssen, wie viele Gründungen oder Erweiterungspläne bereits im Vorfeld scheiterten, weil die Finanzierung auf die leichte Schulter genommen wurde. Kommen die Klienten erst nach der Bauchlandung zu ihr, ist es meist zu spät.

Tatsächlich werden etwa 85 Prozent aller Geschäftskredite unter 50.000 Euro abgelehnt. Damit Sie den Banktresor leichter knacken, hat Delp zusammen mit Andreas Lutz das Buch „Darlehen und Kredit. Wie und wo sich Gründer und kleine Unternehmen Geld leihen können“ (www.gruendungszuschuss.de/kredit_buch) geschrieben. „Das Buch ist ein Muss für jeden, der das 1x1 der Finanzierung ohne Fremdwörterlexikon verstehen möchte“, sagt Delp, die mit diesem Konzept eine echte Marktlücke schließen möchte. Damit Sie von Anfang an alles richtig machen, räumt Delp exklusiv für gruendungszuschuss.de mit den häufigsten Irrtümer auf, die sich hartnäckig in der Gründerszene halten.

Irrtum 1
Der Pessimist - "Ich bekomme doch sowieso kein Geld"

Selbst wenn kein Eigenkapital im Sparstrumpf steckt, gibt es durchaus verschiedene Möglichkeiten an einen Kredit bis zu 100.000 Euro zu kommen. Mit dieser Summe lässt sich schon ein nettes Lokal oder eine kleine Boutique eröffnen. „Sie müssen im Einzelfall hinschauen, welche Finanzierungsmöglichkeit in Frage kommen“, sagt Delp. Neben dem klassischen Bankkredit verleihen auch Eigenkapitalgeber, Business Angels und nicht zu vergessen die reiche Tante Geld. Ist die gewünschte Summe hoch, muss die Idee natürlich sehr profitabel sein. „Es wäre schade, wenn die gute Geschäftsidee an der Finanzierung scheitern würde“, so Delp.

Irrtum 2
Der Vertrauensselige - "Wozu Alternativen - Es gibt doch meine
Hausbank"

Wer sich darauf versteift, seinen Kredit bei seiner Hausbank aufzunehmen, weil er dort schon jahrelang Kunde ist, verpasst möglicherweise viel bessere Konditionen bei der Konkurrenz eine Straße weiter. Die Förderbanken arbeiten zwar mit Geschäftsbanken zusammen, aber nicht jede Geschäftsbank arbeitet auch mit einer Förderbank zusammen.“ Da Banker nicht nur beraten, sondern auch verkaufen wollen, legen sie nicht immer alle Karten auf den Tisch“, warnt Delp. Deshalb sollten sich Gründer auf eigene Faust schlau machen und schon bevor es ernst wird, im Internet recherchieren oder beispielsweise mit den Beratern von gruendungszuschuss.de, und auch schon mal unverbindlich bei verschiedenen Banken vorfühlen.

Irrtum 3
Der Selbstbewusste - "Ich hab' doch mal im Einzelhandel gejobbt"

Die Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten ist eine große Falle, in die manch Gründer tappt, der sein Glück in einer für ihn neuen Branche versucht. Nur weil er vor zehn Jahren irgendwas studiert hat, was am Rande mit IT zu tun hat, ist er längst nicht für eine IT-Beratung prädestiniert. Und auch eine längst verjährte Ausbildung oder ein Aushilfsjob in den Semesterferien sind kein Ersatz für langjährige fundierte Branchenkenntnis. „Den Weg zu einer Bank oder einem Investor können Sie sich sparen, wenn Sie keine Branchen- und kaufmännischen Kenntnisse haben“, sagt Delp. Sie empfiehlt Quereinsteigern, sich erstmal eine Anstellung in der Traumbranche zu suchen oder eine nebenberufliche Gründung anzufangen. Fließt das Geld aus der Familie, lässt sich so ein Wagnis schon eher riskieren. Wenn das schief geht, drücken die Blutsverwandten schon mal ein Auge zu.

Irrtum 4
Der Zweifler - "Mit meiner Geschäftsidee hab ich eh keine Chance"

Gastronomen und Versicherungsmakler haben sehr häufig Angst, dass sie keine Finanzierung bekommen, weil ihre Branchen auf der „schwarzen Liste“ stehen. Tatsächlich gibt es Ratings, in denen Branchen in Erfolg versprechende und riskante unterteilt werden. Allen angehenden Wirten und Maklern zum Trost: Nicht alle Banken schließen Branchen aufgrund schlechter Ratings von der Kreditvergabe aus. Schließlich gibt es gute und schlechte Geschäftsideen, und gute Ideen haben immer eine Chance, auch bei einem Vorhaben in einer Branche mit schlechtem Ruf. „Wie bei allen Gründungsvorhaben muss der Businessplan stimmig sein und einen USP (Unique Selling Point) vorweisen“, betont Delp. Das heißt: Was hat mein Unternehmen, was andere nicht haben? Heißt es im Businessplan: „Ich eröffne ein Restaurant, in dem es Menüs, hausgemachte Kuchen, Heiß- und Kaltgetränke gibt“, dann ist das völlig unspannend. Das gibt es de facto überall und der Banker wird den Gründer mit leeren Händen nach Hause schicken. Wenn er aber schreibt: „Das geplante Restaurant orientiert sich am Südstaatenflair in den USA. Mit Speisen, Getränken und Veranstaltungen werde ich das entsprechende Feeling in die Stadt bringen“, sieht alles schon wieder ganz anders aus.

Irrtum 5
Der Ungeduldige - "Das kann doch nicht so lange dauern"

Ist Opa Gustav von der Geschäftsidee seines Enkels überzeugt, wird er gleich zum Scheckbuch greifen und die nötige Überweisung vornehmen. Ein privater Investor könnte dies theoretisch auch tun, doch er wird seinen potenziellen Schuldner kennenlernen und seine Geschäftsidee genauestens studieren wollen. Das kann dauern, ganz zu schweigen von den Bearbeitungszeiten der Bank. „Wenn Sie einen Kredit aufnehmen möchte, sollten Sie sich frühzeitig über die Bearbeitungszeiten informieren“, rät Delp. Je nachdem, ob eine Förder- oder Bürgschaftsbank und möglicherweise noch mehrere Geschäftsbanken involviert sind, kann es drei Monate oder länger dauern, bis das Geld auf dem Konto ist.

Irrtum 6
Der Eingeschnappte - "Dann geh‘ ich halt zur Konkurrenz"

Wenn die erste Bank Ihr Konzept ablehnt, wird die Konkurrenz sehr wahrscheinlich zum selben Schluss kommen. Doch Vorsicht: Die Bank verlangt für die Prüfung ein bis zwei Prozent des gewünschten Kreditbetrags. So ein Schlag ins Wasser kann dann schon mal einige hundert Euro kosten. Leider beinhaltet die Ablehnung kein ausführliches Gutachten damit die Bank nicht ihre Prüfkriterien offenlegen muss.  Dennoch lohnt es sich, nach den Gründen zu fragen. „In jedem Fall ist das Veto der Bank aber auch eine Chance für Sie. Überprüfen Sie noch einmal selbstkritisch Ihr Konzept auf seine Tragfähigkeit“, rät Delp. Konzeptionelle Mängel im Businessplan sind neben einer nicht überzeugenden Gründerpersönlichkeit der zweite Hauptgrund, warum Banken einen Kreditwunsch ablehnen. Mehrere Banken gegeneinander auszuspielen lohnt sich nicht. Sinnvoller ist es, nach einer Absage das Konzept nachzubessern und es dann bei einer anderen Bank noch einmal zu versuchen.

Irrtum 7
Der Treuherzige - "Mein Banker ist eigentlich ganz nett - das klappt schon"

Prinzipiell sind die meisten Banker ganz nett. Schließlich sind Sie ein potenzieller Kunde. Und deswegen zeigen die Damen und Herren erst einmal großes Interesse. „Ja, wir machen so etwas“, heißt es dann. Das heißt aber nicht: Wir machen das in Ihrem konkreten Fall. Diese Nuance überhören die meisten Kunden im Gründungsrausch. „Der Banker kann nämlich überhaupt keine verbindliche Zusage geben, auch wenn er so tut, als würde er sich persönlich für die Genehmigung Ihres Vorhabens einsetzen, sagt Delp. Ob das Geld fließt oder nicht, entscheidet allein das vorgeschriebene Rating. Dessen Kriterien unterscheiden sich von Bank zu Bank und können nicht manipuliert werden. Auch wenn viele Kreditnehmer dieses Rating als Gängelei empfinden, dient es auch ihrem Schutz, damit sie nicht im Ruin enden.

Irrtum 8
Der Undankbare - "Das Geld ist da – was soll ich jetzt noch bei meiner Bank?"

Viele Gründer streichen dankend den Kredit ein, und melden sich dann nie wieder – bis es schlecht läuft. In diesen Fällen ist die Bank äußerst unwillig, dem Jungunternehmer entgegen zu kommen. Ratsamer ist es, ab und zu eine Erfolgsmeldung von sich aus zu geben. „Eine Einladung zur Geschäftseröffnung ist beispielsweise eine nette Geste, mit der Sie sich
positiv in Erinnerung rufen“, empfiehlt Delp. Wenn das Jahr zu Ende geht und Sie ein paar Meilensteine erreicht haben, freut sich der Berater mit Ihnen, wenn Sie ihm auf zwei bis drei Seiten den Stand der Dinge zusammenfassen und Ihre Zukunftsaussichten darlegen. Sie investieren damit in eine langfristige Geschäftsbeziehung, die bei Rückschlägen von existenzieller Bedeutung sein könnte.

Irrtum 9
Der Knauserige - "Eigentlich brauche ich doch gar nicht so viel Geld"

Je kleiner die Kreditsumme, desto schwieriger kommen Unternehmen an sie heran. Geschäftsbanken gewähren Geschäftskredite unter 10.000 Euro nur im Ausnahmefall. In diesem Fall helfen in einigen Bundesländern die Förderbanken weiter. Prinzipiell ist es wichtig, im Businessplan etwas großzügiger zu rechnen. Irgendwas hat man bestimmt vergessen, oder aber die berüchtigten „sonstigen Kosten“ kommen teurer als gedacht. Außerdem muss das Geschäft ja erstmal anlaufen. Am Gründungstag wird nicht automatisch die Kasse klingeln. Viele Gründer vergessen schlichtweg Betriebskosten, Kaution, Maklerprovision und ähnliches. So empfiehlt es sich beispielsweise bei Angeboten von verschiedenen Webdesignern lieber das teurere Produkt in die Kalkulation aufzunehmen. „Nachfinanzierungen sind bei Banken sehr ungern gesehen. Fehlen plötzlich 10.000 Euro, stellt diese Finanzlücke die Glaubwürdigkeit des Gründers in Frage“, warnt Delp.

Irrtum 10
Der Gutgläubige - "Schufa-Auskunft? Meine Finanzen sind in Ordnung"

Die Bonitätsklasse kann ein frühes Ausschlusskriterium für die Kreditvergabe sein. Selbst Vertragspartner der Schufa, also beispielsweise die Banken, wissen nicht genau, wie die Bonitätsklassen ermittelt werden. „Allerdings sind die Daten der Schufa-Auskunft nicht immer korrekt“, warnt Delp. Daher sollten sich Gründer im Vorfeld gegen eine geringe Gebühr unter http://www.schufa.de/ eine Selbstauskunft holen. Prüfen Sie die angegebenen Daten und achten Sie darauf, dass die Angaben nicht veraltet oder falsch sind. Die Schufa ist beispielsweise verpflichtet, bestimmte Daten nach Ablauf einer Frist zu löschen.

Buch:
Hier können Sie das Buch „Darlehen und Kredit“ von Andrea Delp und Andreas Lutz bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/?id=700

Beratung:
Sie möchten mit den Beratern von gruendungszuschuss.de über die Finanzierung Ihres Gründungsvorhabens sprechen? Vereinbaren Sie mit uns einen Termin. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen die beste Lösung und die Bank mit den günstigsten Konditionen. http://www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=309


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2. Lektüre für Gründer – Vier neue Bücher auf einen Streich

(gruendungszuschuss.de) Am 31. August 09 erscheinen gleich vier Bücher auf einmal in der Reihe "jeder-ist-unternehmer.de". Brandneu sind die Bücher "Darlehen und Kredit" von Andrea Delp und Andreas Lutz sowie "Mein erster Mitarbeiter" von der Arbeitsrechtlerin Stephanie Kaufmann. Andreas Lutz' Standardwerk "Gründungszuschuss und Einstiegsgeld" kommt bereits in einer 3., umfassend überarbeiteten Auflage heraus. Die 2. Auflage des praktischen Ratgebers "Xing optimal nutzen" von Joachim Rumohr und Andreas Lutz ist um die neuesten Applikationen der Business-Networking-Plattform ergänzt worden.

Stephanie Kaufmann: Mein erster Mitarbeiter

Junge Unternehmer und Unternehmerinnen, die erfolgreich gestartet sind, stellen irgendwann fest, dass die Arbeit nicht mehr alleine zu bewältigen ist. Doch damit tun sich eine Menge Frage auf: Wo finde ich geeignetes Personal? Welche Beschäftigungsform ist auf meine Bedürfnisse zugeschnitten? Und welche Kosten und Verpflichtungen kommen durch einen Mitarbeiter auf mich zu? Schließlich ist ungewiss, ob die Auftragsbücher auch morgen noch voll sein werden. Die Starnberger Rechtsanwältin Dr. Stephanie Kaufmann zeigt in ihrem Buch „Mein erster Mitarbeiter“  die Vor- und Nachteile verschiedener Beschäftigungsarten auf, gibt Tipps für die Personalauswahl und erklärt, was ein Arbeitsvertrag beinhalten sollte. Die Themen Lohn, Gehalt und Sozialversicherung werden ebenso behandelt wie die Frage der Kündigung.

Preis: 17,90 Euro
Hier können Sie das Buch bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/?id=707

Andrea Delp und Andreas Lutz: Darlehen und Kredit

Durch die Finanzkrise ist es für Gründer und junge Unternehmen noch schwieriger geworden, einen Bankkredit zu erhalten. Die positive Nachricht lautet jedoch: Wer sich ausreichend vorbereitet, einen wasserdichten Businessplan erstellt und im Bankgespräch überzeugt, hat sehr gute Chancen auf finanzielle Unterstützung durch die Bank. Die Betriebswirtin und Beraterin Andrea Claudia Delp und Gründungsexperte Andreas Lutz machen in ihrem Buch “Darlehen und Kredit” Existenzgründern Mut, ein Darlehen zu beantragen. Sie erklären aber auch, welche Alternativen es gibt.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag „Das Geld liegt auf der Straße“  in diesem Newsletter (siehe oben).

Preis: 17,90 Euro
Hier können Sie das Buch „Darlehen und Kredit“ bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/?id=700

Joachim Rumohr und Andreas Lutz: Xing optimal nutzen

Jede Woche registrieren sich Tausende neue Mitglieder auf Deutschlands führender Business-Networking-Plattform. Doch kaum ein Nutzer weiß, wie er das gesamte Potenzial der Plattform für sich ausschöpfen kann. Der Ratgeber „Xing optimal nutzen“ erklärt die neuesten Applikationen und zeigt, wie einfach es sein kann, das eigene Netzwerk auszubauen und zu pflegen, Kunden und Geschäftspartner zu gewinnen, Stellen oder Mitarbeiter zu finden oder Informationen und Experten zu recherchieren.   Andreas Lutz moderiert auf Xing eine der größten deutschsprachigen Gruppen, das „Netzwerk für Gründer und Selbständige“. Joachim Rumohr ist Deutschlands bekanntester Xing-Trainer und betreibt das Blog http://www.rumohr.de mit täglich neuen Tipps rund um die effektive Nutzung der Plattform.

Preis: 15,90 Euro
Hier können Sie sich für die Xing-Gruppe „Netzwerk für Gründer und Selbständige“ anmelden:  https://www.xing.com/net/existenzgruender/

Hier können Sie das Buch „Xing optimal nutzen“ bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/?id=623

Andreas Lutz: Gründungszuschuss und Einstiegsgeld

Das Standardwerk von Andreas Lutz zu „Gründungszuschuss und Einstiegsgeld“ erscheint mittlerweile in der 3. Auflage.

Bis zu 19.000 Euro erhalten Alleinstehende, Verheiratete mit Kind sogar bis zu 24.000 Euro, wenn sie sich mithilfe des GZ selbständig machen – steuerfrei, nicht rückzahlbar und zusätzlich zum erzielten Gewinn. Eine sechsstellige Zahl von Gründern nutzt diese großzügige Förderung Jahr für Jahr. In seinem Standardwerk zum Thema Gründungsförderung lotst Andreas Lutz den Leser Schritt für Schritt durch den Antragsvorgang. Der Ratgeber bietet  Anleitungen für die Antragsformulare, Checklisten sowie Tipps zum Schreiben und Rechnen des Businessplans.

Die dritte Auflage ist umfassend überarbeitet worden. Sämtliche Rechenbeispiele und Formulare wurden angepasst, alle Informationen auf den aktuellen rechtlichen Stand gebracht. Dabei flossen zahlreiche Anregungen von Unternehmensberatern ein, für die das Buch tägliches Arbeitswerkzeug und Nachschlagewerk ist. Die Einführung des „Gründercoaching Deutschland“, dessen 90-Prozent-Förderung nur von geförderten Gründern aus der Arbeitslosigkeit beantragt werden kann, hat der Autor zum Anlass genommen, ein Kapitel über Chancen und Fallstricke beim Antrag auf geförderte Beratung aufzunehmen.

Preis: 17,90 Euro
Hier können Sie das Buch „Gründungszuschuss und Einstiegsgeld“ bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/?id=50


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3. Nur noch bis 1.9. möglich: Bitte unterstützen Sie die Petition „Gründungszuschuss statt Einstiegsgeld“

(gruendungszuschuss.de) In unserem letzten Newsletter hatten wir über eine Petition an den Deutschen Bundestag berichtet, mit der eine von vielen Experten gestellte Forderung endlich mehr Gehör bei Politikern bekommen soll. Gründer, die sich aus dem Arbeitslosengeld-II-Bezug heraus selbständig machen, sollen ähnlich wie Gründungszuschuss-Gründer mit weniger Bürokratie belastet werden und mehr Planungssicherheit bekommen, um sich auf Ihr Geschäft und ihre Kunden konzentrieren zu können.

Durch unsere Berichterstattung hat sich die Zahl der Unterschriften bereits von 200 auf deutlich über 800 vervierfacht. Auch wenn Sie selbst nicht von ALG-II betroffen sind: Bitte unterstützen Sie diese sinnvolle und kostenneutrale Forderung, indem Sie sich gleich jetzt über den untenstehenden Link auf der Seite des Bundestags registrieren und Ihre Stimme abgeben. Die aktiven und gründungswilligen ALG-II-Empfänger haben diese Chance verdient. Eine Mitzeichnung ist nur noch am Montag, 31.8. und Dienstag, 1.9.09 möglich.

Ausführliche Berichte zum Thema:
http://www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=63service-menue/news/newsletter-archiv/newsletter-0907.html

Petition unterstützen:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=5732


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4. Banken bekriegen sich auf Kosten der Kunden: Geld abheben richtig teuer

(gruendungszuschuss.de) Achtung Abzocke: Selbständige, die viel unterwegs sind und deshalb häufig Bargeld bei fremden Banken abheben müssen, sollten - so weit vorhanden - einen Blick auf den Preisaufkleber am Automaten werfen, um keine böse Überraschung zu erleben. Wenn sie denn überhaupt noch abheben dürfen: Denn wo sie keine hohen Gebühren abrechnen können, wie etwa bei bestimmten VISA-Karten, sperren manche Banken und Sparkassen ihre Geldautomaten ganz für fremde Karten.

Zehn Euro verlangt die unter Freiberuflern beliebte DKB von fremden Kunden, Berliner und Nürnberger Sparkasse sowie Berliner Volksbank berechnen Fremdkunden 7,50 Euro, Deutsche Bank und Postbank 5,99 Euro, Dresdner/Commerzbank und Hypo-Vereinsbank zählen mit 4,95 bzw. 4,75 Euro noch zu den günstigeren Banken. Zum Vergleich: Die tatsächlichen Kosten einer Abhebung liegen bei nur etwa 60 Cent.

Drei bis vier Euro, im Ausland vielleicht fünf oder sechs für das Abheben an fremden Geldautomaten - auf diese Erfahrungswerte kann man sich nicht mehr verlassen. Nach Recherchen der FAZ am Sonntag erhöhten viele Banken ihre Gebühren drastisch, vor allem in diesem und dem letzten Jahr. Teilweise berechnen sich die Banken untereinander sogar noch mehr: 20 Euro seien keine Seltenheit, eine Volksbank verlange von Wettbewerbern sogar 25 Euro, zitiert die Zeitung einen Experten. Die eigene Bank muss dann die Differenz tragen.

Der Bankenkrieg geschieht auf dem Rücken der Kunden: Durch die überteuerten Gebühren wollen sie verhindern, dass ihre Kunden zu anderen Banken, insbesonderen Direktbanken abwandern, und trotzdem weiterhin von ihrem Automatennetz profitieren. So nimmt die Preisspirale denn ihren Lauf: "Erhöhst Du Deinen Preis, erhöhe ich meinen."

Ein Opfer des Bankenkriegs ist die ING-Diba: 60 Sparkassen und Volksbanken haben laut FAZ am Sonntag ihre Automaten für Kunden der Direktbank gesperrt. Auch andere Direktbanken sind betroffen: Sie geben Visa-Karten an ihre Kunden aus und werben, dass damit an allen Automaten weltweit kostenlos abgehoben werden kann. Tatsächlich ist zwischen den Banken und Visa eine interne Gebühr von maximal 1,74 Euro vereinbart, die in solchen Fällen von der Direktbank übernommen werden, manchmal begrenzt auf eine bestimmte Zahl von Abhebungen pro Monat. So können die Kunden an Automaten aller Banken kostenlos Geld ziehen - so lange die Banken die Abhebung mit der Visa-Karte zulassen.

Durch die Erhöhung der Gebühren profitieren letztlich die Mitgliedsbanken der drei großen Geldautomaten-Netze gegenüber den drei kleineren. Deshalb ermittelt inzwischen bereits das Kartellamt gegen die Preistreiberei.

Die drei großen Netzwerke:

S-Net (ca. 22.000 Automaten) - Sparkassen, Landesbanken
BankCard ServiceNetz (ca. 18.200) - VR-Banken, weitere Genossenschaftsbanken
CashGroup (ca. 7.000) - Deutsche Bank, Dresdner/Commerzbank, Unicredito, Postbank und deren (Direktbank-)Töchter
Die drei kleineren Netzwerke:

CashPool (ca. 2.500) - BBBank, Citibank, Degussa Bank, GE Money Bank, Merkur Bank, Netbank, Santander Bank, SEB, Sparda Bank, Wüstenrot
DiBa (ca. 1.000) - DiBa, Berliner Bank, Degussa Bank - einige Mitgliedsbanken dürfen ebenfalls die Geldautomaten der CashGroup kostenfrei nutzen
SpardaBanken (ca. 800) - SpardaBanken, Netbank - einige Mitgliedsbanken dürfen ebenfalls die Geldautomaten des CashPool-Verbands kostenfrei nutzen.


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5. Zentral, repräsentativ, preiswert - Gruendungszuschuss.de vermietet in München Seminar- und Konferenzraum

Sie suchen für Ihre Workshops, Beratungen und Coachings Räume in München - und das obendrein zu einem erschwinglichen Preis? Dann sind Sie bei uns richtig. Wir vermieten unseren repräsentativen Seminarraum sowie einen exklusiven Konferenzraum stunden- oder tageweise.

Die Seminar- und Besprechungsräume befinden sich im ehemaligen Siemens Mobile/BenQ-Gebäude am Haidenauplatz 1. Vom Münchner Ostbahnhof aus gehen Sie wenige Minuten zu Fuß, mehrere Bus- und Tramlinien halten direkt vor dem Gebäude. Anfang 2009 eröffnete die Bürogemeinschaft „Friendsfactory“ im Erdgeschoss des frisch renovierten Zylinderbaus rund 40 Büros für Gründer und Start-ups. Auch Gruendungszuschuss.de hat dort seine Büroräume.

Bei dieser Gelegenheit haben wir auch unsere Vorstellung von einem ideal eingerichteten Seminarraum erfüllt: Der helle, ruhige Seminarraum liegt zum großen, begrünten Innenhof und ist 56 m2 groß, bietet Platz für 25 Teilnehmer und ist mit hochwertigen Tischen und Stühlen in Buchenholz ausgestattet.  Flipcharts, Pinnwände, Beamer und sogar einen Overhead-Projektor stellen wir gerne zur Verfügung. Für das leibliche Wohl Ihrer Teilnehmer organisieren wir auf Wunsch Getränke und Gebäck. Ein Kaffeeautomat steht in der Küche gleich nebenan bereit. Zahlreiche Restaurants in der näheren Umgebung bieten Mittagsmenüs zu günstigen Preisen an.

Wunschtermin noch frei? Prüfen Sie im Online-Kalender (auf http://www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=679) die Verfügbarkeit unseres Seminarraums. Ist Ihr Wunschtermin noch frei, faxen Sie uns einfach das Reservierungsformular zu, das Sie auf derselben Seite finden. Wir tragen Ihre Reservierung dann verbindlich in den Kalender ein.

Ist Ihr Wunschtermin schon belegt? Wir vermitteln Ihnen gerne weitere Räume im selben Gebäude, zum Beispiel einen exklusiven Konferenzbereich für 20 Personen oder einen 21m2 großen Besprechungsraum für kleinere Veranstaltungen mit maximal zehn Personen. Für Gruppenarbeit oder ähnliches können Sie selbstverständlich auch mehrere Räume ganz individuell kombinieren.

Die Preise für den Seminarraum (maximal 25 Personen) betragen 145 Euro (Tagespauschale) bzw. 95 Euro für Veranstaltungen ab 18:30 Uhr.

Der Besprechungsraum (maximal 10 Personen) kostet 20 Euro für die erste Stunde, 10 Euro für jede weitere Stunde oder pauschal 80 Euro für den ganzen Tag.

Weitere Informationen, Testimonials und Catering-Empfehlungen finden Sie unter http://www.seminarraum-münchen.de


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6. Geniales Tool: Dropbox - Schluss mit dem Speicherchaos

(gruendungszuschuss.de) Ab in die Kiste: Mit Dropbox halten Sie Dateien auf verschiedenen Rechnern synchron, sichern wichtige Dateien und tauschen mit Kollegen, Kunden und Freunden Dokumente, Fotos etc. aus. Genial: Dropbox kann sogar eine gemeinsame Festplatte ersetzen.

Ist Ihnen auch schon mal passiert, dass Sie den Speicherstick mit der Präsentation, an der Sie die ganze Nacht gefeilt haben, zu Hause vergessen haben? Oder dass Sie auf verschiedenen PCs an einem Dokument gearbeitet haben und nun die aktuellste Version nicht wiederfinden? Versenden Sie häufig Mails mit dem Betreff „Anbei die neueste Version von …“?

Dieses zeitraubende Chaos gehört mit Dropbox der Vergangenheit an. Dropbox ist eine kostenlose Speicherlösung für alle, die Daten auf mehreren PCs oder mit Kollegen abgleichen müssen und dies bislang umständlich per Speicherstick oder E-Mail getan haben. Das Tool bietet kostenlos zwei Gigabyte Speicher im Web an (50 oder 100 GB gibt’s für umgerechnet 7 bzw. 14 Euro pro Monat) und synchronisiert Ordner verschiedener Computer bzw. Arbeitsgruppen via Internet. Die Software läuft auf Windows, Linux und Mac.

Und so funktioniert’s:

a. Synchronisierung – Alle Rechner auf dem gleichen Stand

Speichern Sie Ihre Dokumente in den Dropbox-Ordner, auf den Sie von allen Rechnern mit Ihrem Dropbox-Account oder webbasiert zugreifen können. Das Tool  synchronisiert Datei und Ordner via Internet und schon stehen die neuen oder geänderten Inhalte auf jedem anderen Rechner mit Ihrem Dropbox-Account bereit. Innerhalb der Dropbox können Sie beliebig viele Unterordner anlegen. Wenn Sie auf einem Zweitrechner eine solche identische Dropbox anlegen wollen, geben Sie bei der Installation einfach die Zugangsdaten des bereits bestehenden Accounts an.

b. Sicherung – Nichts geht mehr verloren

In der Dropbox können Sie wichtige Dateien speichern. Die Dateien werden via SSL übertragen und mit einer AES-Verschlüsselung versehen. Dennoch gilt auch hier:  Kreditkarteninformationen und Passwörter haben nichts in der Dropbox verloren.  Dropbox bietet also ganz nebenbei eine komfortable Backup-Lösung: Einzelne Arbeitsschritte werden auf dem Dropbox-Server gespeichert. Ändern oder löschen Sie versehentlich eine Datei, stellt Dropbox auf Wunsch eine frühere Version wieder her. 

c. Austausch – „Anbei die aktuelle Version …“

Auch Nicht-Dropbox-Nutzer können webbasiert auf Dateien oder ganze Ordner aus Ihrer Dropbox zugreifen. Sofern diese im Dropbox-Verzeichnis „Public“ gespeichert sind, können sie nämlich einen Link generieren, unter dem die Dateien und Ordner dann zugänglich sind. So können Sie auch sehr große Präsentations- und Multimedia-Dateien, für die bisher eine CD nötig war, mit anderen teilen. Kollegen und Kunden bekommen garantiert die aktuelle Version der Datei, ohne dass ihr Email-Postfach mit verschiedenen Fassungen überquillt.

d. Dropbox unterstützt die Zusammenarbeit

Für Kollegen, freie Mitarbeiter oder Kunden, die ebenfalls eine Dropbox besitzen, können Sie geteilte Ordner einrichten, die Ihnen und dem Kollegen oder der Arbeitsgruppe zur Verfügung stehen. Innerhalb dieses Ordners können Sie gemeinsam – allerdings nicht gleichzeitig - an denselben Dateien arbeiten. Die Software registriert auch hier die Historie der einzelnen Änderungen und speichert automatisch Backups älterer Versionen. So geht nichts verloren und Sie können mühelos verfolgen, wer welche Änderung vorgenommen hat.

Fazit: Für mich ist Dropbox eine revolutionäre Anwendung, gerade für Selbständige und kleine Unternehmen. Ich brauche in meiner Dropbox nur einen Ordner anzulegen und einen oder mehrere Kollegen einzuladen und schon verfügen wir über eine gemeinsame Festplatte im Internet, deren Inhalte ganz bequem, jederzeit aktuell auch offline bereit stehen.

Je nach Aufgabenstellung kann ich unterschiedliche Kollegen zur Nutzung einladen. Jeder hat nur die Arbeitsgruppen-Ordner in seiner Dropbox, die er oder sie benötigt und nur diese belasten das jeweilige Speicherplatz-Kontingent. Natürlich habe ich gleich mal alle engeren Kollegen überzeugt, sich eine Dropbox einzurichten… Tipp: Nutzen Sie zum Einladen neuer Mitglieder die Funktion „Referring your friends“, so erhalten Sie gleich noch ein wenig zusätzlichen Speicherplatz.

Und hier gibt’s das praktische Speichertool:
https://www.getdropbox.com/referrals/NTE2OTkyMjU5

Anmerkung: In der neuesten Ausgabe der c't (18/09, Seite 126) vergleicht die Computerzeitschrift den Dropbox-Dienst mit ähnlichen Angeboten, etwa Live Mesh (von Microsoft, noch in Betaversion), SugarSync, Syncplicity, TeamDrive und ZumoDriv. Wer spezielle Anforderungen hat, findet hier auch Lösungen für spezielle Anforderungen.


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7. XING-Tipp: Keine Ausreden mehr – Geburtstagserinnerung per Mail

(gruendungszuschuss.de) Seit Mitte Juli versendet XING an seine Premium-Mitglieder automatisch Geburtstagserinnerungen per E-Mail. Das ist wirklich praktisch: So vergesse ich keinen Geburtstag mehr. Mit einem persönlichen Glückwunsch mache ich nicht nur Freunden und Geschäftspartnern eine Freude, sondern frische gleichzeitig alte Kontakte wieder auf.

Von der Zahl der eigenen XING-Kontakte hängt es ab, ob man täglich oder nur alle paar Tage eine E-Mail erhält und wie viele Geburtstagskinder aufgelistet sind. Ich selbst habe sehr viele XING-Kontakte, so dass ich täglich eine Mail mit durchschnittlich zehn Geburtstagskindern erhalte. Selten habe ich mich über zusätzliche Mails so gefreut. Denn die Geburtstagserinnerung ist kein Spam, sondern wirklich praktisch. Ich arbeite zwar nicht die ganze Liste ab, aber ich nehme die Liste fast täglich zum Anlass, den einen oder anderen Kontakt aufzufrischen, indem ich per E-Mail oder Telefon gratuliere.

Zwar hätte ich die Geburtstagstermine auch bisher schon auf meiner XING-Startseite nachschauen können, aber meistens siegte die Bequemlichkeit. Wichtige Geburtstage habe ich zusätzlich in Outlook gespeichert, so dass ich morgens beim Hochfahren des Computers erinnert werde. Aber da ist es oft noch zu früh für einen Anruf oder es fehlt die Muße, eine persönliche Nachricht zu schreiben. Die Mail mit der Geburtstagserinnerung dagegen wartet geduldig im Posteingang, bis ich die ersten Aufgaben des Tages erledigt habe. Außerdem enthalten die Erinnerungen auch das Alter (sofern das Geburtsjahr vom Kontakt freigegeben wurde), das ich sonst erst mühsam recherchieren musste. Mit einem Klick auf „Glückwünsche senden“ kann ich direkt per XING meine Grüße senden.

Und falls Ihnen die Erinnerungen zu viel werden sollten: Unter Start/Einstellungen/Benachrichtigungen kann man in XING die Geburtstagserinnerung jederzeit abbestellen.
 
Viele weitere Tipps für eine effektive Nutzung der Business-Networking-Plattform erhalten Sie in unseren bundesweiten XING-Seminaren.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei: http://www.xing-seminare.de/gz/

 
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8. Tipp Pressearbeit: Die erste Pressekonferenz

(gruendungszuschuss.de) Irgendwann ist immer das erste Mal. Auch wenn Sie alles perfekt vorbereitet haben: Vor Ihrer ersten Pressekonferenz sind Sie sicher nervös. Die spannendste Frage ist: Wie viele Medienvertreter werden wohl kommen?

Was können Sie tun, um nicht in Panik zu geraten? Machen Sie sich klar, dass Sie ein gutes Konzept und eine ansprechende Einladung erstellt haben, aber dass Sie nun keinen Einfluss mehr darauf haben, ob überhaupt jemand zur Pressekonferenz erscheint, und wenn ja, wer. Medienvertreter nutzen selten Anmeldeformulare. Termine werden in den Redaktionen manchmal erst eine Stunde vorher vergeben, oder es kommen wichtigere Anlässe als Ihre Pressekonferenz dazwischen.

Lassen Sie die vielleicht nur ein oder zwei Anwesenden Ihre Enttäuschung nicht spüren.  Nutzen Sie die Gelegenheit, die Interessenten besonders individuell zu betreuen und so Ihr persönliches Netzwerk mit Pressevertretern weiter auszubauen. Erkundigen Sie sich nach den Spezialthemen der Journalisten und überlegen Sie, welche Infos in Zukunft für sie interessant sein könnten. Ist einer Ihre Gäste Vertreter einer Presseagentur, können Sie sich freuen. Ihr Anliegen wird so in zahlreiche Medien – auch online – transportiert. (Autorin: Heidrun Wulf-Frick)

Viele weitere praktische Tipps zum Thema Pressearbeit bekommen Sie im Seminar „Effektive Pressearbeit“, das wir bundesweit anbieten. Die Termine finden Sie unter http://www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=223

Isabel Nitzsche und Andreas Lutz „Praxisbuch Pressearbeit“. Mit den Tipps aus diesem Buch kommen Sie sicher in die Medien. Preis: 14,90 Euro

Hier können Sie das Buch kaufen: http://www.gruendungszuschuss.de/pressearbeit/buch.html


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9. Akquise-Tipp Kontaktpflege: Die guten ins Töpfchen...

(gruendungszuschuss.de) Kontakte sind für Selbstständige lebenswichtig. Aber Kontakt ist nicht gleich Kontakt. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Kontakte in ein „Ranking“ bringen. Nur wer diesem Kriterium entspricht, sollte bei den wertvollen Adressen einsortiert und von Ihnen kontaktiert werden.

Nicht jeder, der auf einer Messe für Ihre Branche ausstellt oder in einem Verbandsverzeichnis auftaucht, ist auch ein geeigneter Kunde für Sie. Deshalb ist es ratsam, die gesammelten Adressen Schritt für Schritt zu qualifizieren: Prüfen Sie, ob diese Kontakte wirklich zu Ihrer Zielgruppe gehören. Informieren Sie sich dazu über Tätigkeitsgebiete und Leistungsprogramme, und überlegen Sie, ob die fragliche Person oder das Unternehmen zu Ihnen als Kunde passen könnte.

Stellen Sie sich diesen Prozess wie einen Trichter vor: Oben schütten Sie alle mehr oder weniger unspezifisch gesammelten Adressen hinein, unten kommen nach dem Durchlaufen der Filter wenige, aber qualifizierte Adressen heraus, die Ihnen als Basis für Ihre Akquise dienen. Diese Adressen und Kontakte gehören zum Wertvollsten, das Sie als Selbständiger haben. Sie sollten sie hüten und pflegen wie einen Schatz, sie zentral verwalten und Änderungen sowie Neuzugänge laufend einpflegen.

Umfang der Kontaktdaten

Bei Privatkunden reichen der Name, die vollständige Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Bei Firmenkunden sollten Sie zusätzlich den zuständigen Ansprechpartner, seine Durchwahl und persönliche E-Mail-Adresse festhalten. Hilfreich ist es, zusätzlich die Unternehmensgröße und das Leistungsprogramm beziehungsweise Sortiment zu notieren.

Halten Sie am besten auch den Akquise-Verlauf für jeden einzelnen Kontakt fest. Idealerweise schreiben Sie immer dazu, wann Sie sich in welcher Form (schriftlich, telefonisch...) mit welchem „Aufhänger“ oder konkreten Angebot an welchen Ansprechpartner gewandt haben und was dabei herauskam. Je größer Ihr Adressbestand wird, desto schwieriger ist es, sich später an solche Einzelheiten zu erinnern.

Die Erfolgsformel

Natürlich wird nicht aus jedem Kontakt auch ein Kunde. Bei der Kaltakquise gehen viele Profis von der Formel „10 : 3 : 1“ aus. Das heißt: Sie rechnen damit, aus zehn Kontakten (zum Beispiel Besuchen, Anrufen oder Briefen) drei Interessenten zu gewinnen, von denen einer später tatsächlich zum Kunden wird. Hängen Sie die Messlatte für sich selbst nicht zu hoch: Wenn Sie als „Anfänger“ bei einem oder zwei von zehn Akquise-Versuchen ein interessantes Gespräch führen können, ist das bereits eine tolle Leistung.

Umgekehrt können Sie mit dieser Erfolgsformel den Umfang Ihrer Akquise-Tätigkeiten bestimmen: Wenn Sie ein oder zwei Interessenten (als Fortgeschrittener drei) pro Woche gewinnen wollen, müssen Sie jede Woche konsequent zehn Kontaktversuche starten. Falls Sie mehr Interessenten erreichen wollen, erhöht sich der Aufwand entsprechend.

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