Newsletter für Gründer & Selbständige

12/2009 (versendet am 21.10.2009)

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

>> Jetzt ** 77.198 ** LeserInnen <<
>> Allein ** 786 ** neue LeserInnen seit der letzten Ausgabe <<

--------------------------------------------------------------

Liebe Leserin, lieber Leser,

wer hätte gedacht, dass das erste Ergebnis der Koalitionsverhandlungen ausgerechnet Ungerechtigkeiten der Hartz-IV-Reform beseitigt. In diesem Newsletter erfahren Sie, warum Selbständige von diesen und weiteren geplanten Änderungen besonders profitieren. Profitieren werden Sie auch, wenn Sie an unserem neuen Seminar "Vom Schuhkarton zum System" teilnehmen. Sie erfahren, wie Sie Ihre Buchhaltung richtig vorbereiten und dabei auch noch Spaß haben. Lust auf Selbständigkeit machen soll die „Global Entrepreneurship Week 2009“ vom 16. bis 21. November. In Tausenden Veranstaltungen weckt die weltweite Aktionswoche, die erst seit wenigen Jahren auch in Deutschland stattfindet, den Unternehmergeist von Jugendlichen. Viel Spaß beim Lesen unseres heutigen Newsletters!

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

--------------------------------------------------------------

INHALT

1. Damit Buchhaltung Spaß macht - Unser neues Seminar: „Vom Schuhkarton zum System“
2. Koalitionsverhandlungen – Erleichterungen für Selbständige
3. Sozialversicherung 2010: Neue Mindest- und Höchstbeträge
4. Im September 13.767 geförderte Gründungen
5. Pressearbeit und Umfragen - Zwei neue Foren in unserer XING-Gruppe
6. Global Entrepreneurship Week - Lust auf Selbständigkeit
7. KfW: Finanzierungsschwierigkeiten vor allem im Bereich 10.000 bis 25.000 Euro

Tipps & Termine

8. Versandtarif.de - Günstig und schnell verschicken
9. Marketing-Tipp - Kennen Sie Ihre Zielgruppe?
10. XING-Tipp - So formatieren Sie Ihre "Über mich"-Seite


11. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

--------------------------------------------------------------


1. Damit Buchhaltung Spaß macht - Unser neues Seminar: „Vom Schuhkarton zum System“

(gruendungszuschuss.de) Gehören Sie auch zu den vielen Selbständigen, die ihre Belege, Verträge, Rechnungen, Quittungen auf einen großen Stapel legen, weil Ihnen die Zeit fehlt, sich ein effektives System zu überlegen? Bekommen Sie Ihre Buchhaltungsunterlagen mit vielen Fragezetteln bestückt vom Steuerberater zurück – und Sie wissen nicht, was er eigentlich will? Egal ob Sie selber buchen oder die Belege zum Steuerberater geben – unser neues Seminar zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Buchführungsunterlagen effektiv vorbereiten und dabei Geld, Zeit und Nerven sparen!

Die Theorie beschränken wir in diesem Seminar auf ein Minimum, Sie lernen ganz praktisch anhand realer Belege und Geschäftsvorfälle,

- welche Unterlagen Sie für eine ordnungsgemäße Buchführung benötigen,
- welche Angaben Pflicht sind,
- wo sich die häufigsten Fehler und Fallstricke verbergen,
- wie Sie ohne Mehraufwand gleich alles an der richtigen Stelle ablegen,
- wie Sie auch bei vielen Belegen immer den Durchblick behalten.

Als Teil der Seminarunterlagen erhalten Sie einen Ordner mit Registersystem, mit dem Sie schon während des Seminars ein Zettelchaos in eine geordnete Buchhaltung verwandeln. Die dabei typischerweise vorhandenen Unsicherheiten werden nicht erst zuhause, sondern schon während des Seminars deutlich, so dass Sie sofort alle offenen Fragen klären können. Versprochen: Sie werden das Seminar hochmotiviert und mit dem nötigen Know-how verlassen, um gleich am nächsten Tag auch Ihre eigene Zettelwirtschaft in das erlernte und eingeübte System zu bringen.
 
Ein solches Seminar haben wir schon lange geplant, aber es war nicht leicht den passenden Referenten zu finden. Gesucht: Jemand mit langjähriger Erfahrung im Buchhaltungsbereich, der sein Wissen lebendig, leicht verständlich und mit viel Humor vermitteln kann. Mit Marion Orthmann haben wir genau die richtige Referentin gefunden: Sie arbeitete viele Jahre als Bilanzbuchhalterin, ließ sich aber zugleich zur BDVT-zertifizierten Trainerin ausbilden und speziell in „kreativen Seminarmethoden“ schulen.

Seit 2004 bietet Orthmann im hohen Norden Deutschlands Seminare und Einzelberatung zum Thema Buchhaltung mit großem Erfolg an. Sie führt die Teilnehmer spielerisch an die vermeintlich trockene Materie heran. Mit kreativen, aber zielführenden Methoden und liebevoll vorbereiteten Materialien motiviert sie sie, die Berührungsängste gegenüber der Buchhaltung abzulegen. Ihre Mission: Das – zu Unrecht verstaubte – Image der Buchführung in ein neues Licht zu rücken.

Mit dieser Mission geht Marion Orthmann gemeinsam mit gruendungszuschuss.de auf Tournee. Vom 09.11. bis 02.12. fährt sie einmal quer durch Deutschland von München über Stuttgart nach Frankfurt, nach Berlin und Hamburg und schließlich nach Oldenburg und Düsseldorf. Wer eines ihrer Buchhaltungs-Gastspiele erleben möchte, kann unter dem folgenden Link die genauen Termine erfahren und sich jetzt einen Platz sichern. Der Einführungspreis in Höhe von 169 Euro für das ganztägige Seminar (9.30 bis 17.30 Uhr) ist eine Investition, die sich für Sie schnell auszahlen wird.

Weitere Infos/Anmeldung: www.gruendungszuschuss.de/buchhaltung_ws


--------------------------------------------------------------


2. Koalitionsverhandlungen: Erleichterungen für Selbständige

(gruendungszuschuss.de) Wer hätte gedacht, dass das erste Ergebnis der Koalitionsverhandlungen ausgerechnet Ungerechtigkeiten der Hartz-IV-Reform beseitigt: Der Hinzuverdienst wird vereinfacht, das Schonvermögen deutlich erhöht und Immobilien werden nicht mehr angetastet. Interessant für alle Selbständigen: Die Beitragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter soll von 150 auf 1000 Euro erhöht werden. Auch von der geplanten Senkung der Einkommensteuer profitieren viele "kleine" Selbständige (soweit nicht gesetzlich versichert und ohne Arbeitnehmer) deutlich stärker als von einer vergleichbaren Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. 

CDU und FDP planen, die Beitragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) wieder anzuheben. Noch nicht einmal zwei Jahre ist es her, dass Schwarz-Rot die Beitragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) von 410 Euro auf 150 Euro gesenkt hat (vgl. http://www.gruendungszuschuss.de/?id=128&showblog=2523). Für Anschaffungen im Wert von 150 bis 1.000 Euro müssen seitdem „Abschreibungspools“ gebildet werden. Alle GWG werden unabhängig von ihrer normalen AfA-Dauer über fünf Jahre abgeschrieben. Diese Änderung hat Buchhaltung und Steuererklärung noch komplizierter gemacht und dem Staat finanziell wahrscheinlich nicht einmal viel gebracht. Eine sofortige Abschreibung aller geringwertigen Wirtschaftsgüter bis 1.000 Euro im Jahr der Anschaffung würde für alle Selbständigen eine deutliche Vereinfachung bedeuten. Möglicherweise werden mit Einführung der neuen Regelung die in 2008 und 2009 gebildeten Sammelposten auf einen Schlag aufgelöst, was Gewinn und Steuer zusätzlich sen
 ken könnte.

Hinzuverdienst soll sich wieder lohnen

Noch bevor über eine Steuerreform entschieden wurde, bewahrheitet sich das Wahlkampfmotto der FDP „Mehr Brutto vom Netto“ für Hartz-IV-Empfänger. Die schwarz-gelbe Koalition möchte ihren Hinzuverdienst künftig geringer belasten.  Bisher dürfen sie nämlich von ihrem selbständigen (oder auch nicht-selbständigen) Hinzuverdienst zum Arbeitslosengeld II nur 100 Euro und darüber hinaus 20 Prozent bzw. ab 800 Euro Nebenverdienst nur 10 Prozent behalten. Ihre „Steuerbelastung“ beträgt bisher also 80 bis 90 Prozent – nicht sonderlich motivierend, zumal gerade bei Selbständigen die damit verbundenen Nachweispflichten sehr kompliziert und mit Unsicherheiten verbunden sind.  (Der Begriff „Steuerbelastung“ steht hier in Anführungszeichen, denn selbstverständlich unterliegt der nach Abzug verbleibende Verdienst von Hartz IV-Empfänger auch noch der Einkommensteuer, die allerdings bei solch geringen Beträgen in der Regel nicht greifen dürfte.)

Der genaue Umfang steht noch nicht fest. Vermutlich wird der neue Arbeitsminister verschiedene Szenarien durchspielen. Vielleicht kommt er dabei ja auch zu dem Ergebnis, dass eine komplette Freistellung des Hinzuverdienstes für einen begrenzten Zeitraum (wie im Rahmen der von uns unterstützten Bundestags-Petition http://www.gruendungszuschuss.de/?id=15&showblog=2684 gefordert) eine schlaue Lösung wäre. Dann bestünde in den ersten sechs bis neun Monaten nach der Gründung nicht nur ein besonders starker Anreiz, sich aus dem ALG II-Bezug „herauszuarbeiten“, sondern die Gründer würden auch von viel Papierkram entlastet.

Positives Signal zum Thema Altersvorsorge

Ebenfalls fest vereinbart: Die Verdreifachung des Schonvermögens. Künftig sollen Geldanlagen, die der Altersvorsorge dienen, bis zu einem Betrag von 750 Euro pro Lebensjahr unangetastet bleiben. Die Neuregelung signalisiert, dass sich Altersvorsorge lohnt. Davon profitieren besonders Selbständige. Sie müssen überwiegend privat für ihr Alter vorsorgen und sind zumeist nicht oder nur sehr eingeschränkt durch (anrechnungsfreie) Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert.

Außerdem soll selbst genutztes Wohneigentum generell nicht mehr auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden. Bisher gelten beispielsweise für zwei Personen in einer Eigentumswohnung 80, im eigenen Haus 90 Quadratmeter als angemessen.

Mietregelung in der Kritik

Es sind aber auch umstrittene Neuregelungen bei Hartz-IV-Empfängern geplant: Die Mieten von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern sollen künftig direkt von der Behörde auf das Konto des Vermieters überwiesen werden. Diese Vorgehensweise war bisher schon freiwillig möglich, spielte aber in der Praxis keine Rolle. Der Mieterbund kritisiert die neue Regelung: "Wer Unterkunftskosten von Hartz-IV-Empfängern direkt an die Vermieter überweisen will, entmündigt knapp vier Millionen Haushalte in Deutschland". Zudem gebe es dann niemanden, der Mieterhöhungen und Betriebskostenabrechnungen auf ihre Berechtigung prüfe.


--------------------------------------------------------------


3.  Sozialversicherung 2010: Neue Mindest- und Höchstbeträge

(gruendungszuschuss.de) Die noch wenige Tage im Amt befindliche schwarz-rote Bundesregierung hat einen Verordnungsentwurf für die Rechengrößen vorgelegt, die 2010 in der Sozialversicherung gelten sollen.  Durch die Veränderung der Bemessungsober- und untergrenzen kann es auch dann zu Beitragserhöhungen kommen, wenn der Beitragssatz an sich unverändert bleibt. Deshalb sind sie für gesetzlich versicherte Selbständige von erheblicher Bedeutung.

In der Kranken- und Pflegeversicherung wird die in West und Ost einheitliche Beitragsbemessungsgrenze auf 3.750 (Vorjahr: 3.675) Euro angehoben. Bei unverändertem Beitragssatz von 14,9 Prozent klettert der maximale Monatsbeitrag zur Krankenversicherung auf 559 (548) Euro. Der maximale Beitrag zur Pflegeversicherung steigt geringfügig auf 73 Euro (bzw. auf 83 Euro für Kinderlose). Die monatliche Bezugsgröße, nach der sich unter anderem die Mindestbeiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung richten, wird in Ost und West einheitlich auf 2.555 (2.520) Euro angehoben.

Der Mindestbeitrag zur Krankenversicherung für Selbständige steigt (bei einem unveränderten Beitragssatz von 14,9 Prozent) während des Gründungszuschuss-Bezugs auf 190 (188) Euro, danach  auf 286 (282) Euro. Der Mindestbeitrag zur Pflegeversicherung bleibt unverändert: Während des Gründungszuschuss-Bezugs bei 25 Euro (Kinderlose: 28 Euro), danach bei 37 Euro (Kinderlose: 42 Euro). Nebenberuflich Selbstständige zahlen beim ermäßigten Beitragssatz von 14,3 Prozent 122 Euro Mindestbeitrag. Die Einkommensgrenze für die Familien(mit)versicherung steigt auf 365 (360) Euro.

Der Beitrag zur freiwilligen Arbeitslosenversicherung bleibt bei 18 Euro (neue Bundesländer: 15 Euro), die Änderungen bewegen sich im Rundungsbereich. In der Renten- und Arbeitslosenversicherung steigt die Beitragsbemessungsgrenze im Westen auf 5.500 (5.400) Euro, im Osten auf 4.650 (4.550) Euro. Pflichtversicherte Selbständige zahlen einen unveränderten Mindestbeitrag von 79,60 Euro. Der Höchstbeitrag steigt durch die Erhöhung der Bemessungsgrundlage  auf 1.095 (1.075) Euro in den alten und auf 925 (905) Euro in den neuen Bundesländern.

Dem Verordnungsentwurf müssen Bundestag und Bundesrat noch zustimmen. Aufgrund des Regierungswechsels und des hohen Defizits in der gesetzlichen Krankenversicherung könnte es dabei noch zu Überraschungen kommen. Eine Gegenüberstellung der neuen und bisher geltenden Rechengrößen sowie sich daraus ergebende Beitragssätze finden Sie unter www.gruendungszuschuss.de/index.php.

Die Berechnung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung wird im Buch „Gründungszuschuss und Einstiegsgeld“ genauer erläutert. Hier können Sie das Buch bestellen: http://www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=50


--------------------------------------------------------------


4. Im September 13.767 geförderte Gründungen
 
(gruendungszuschuss.de) Im September hat die Bundesagentur für Arbeit nach vorläufigen Zahlen 12.372 Mal den Gründungszuschuss vergeben und 1.557 Gründer mit Einstiegsgeld unterstützt. Die Zahl der Gründungszuschuss-Gründungen in den drei Vormonaten wurde um 162 nach unten korrigiert. Insgesamt erhielten im Mai also 13.767 Gründer eine Förderzusage.

Die Zahl der geförderten Gründungen liegt damit – auch saisonbereinigt – deutlich über denen der beiden Vormonate. Für das Gesamtjahr rechnen wir jetzt mit 135.000 Gründungszuschuss- und 20.000 Einstiegsgeldgründungen.


--------------------------------------------------------------


5. Pressearbeit und Umfragen: Zwei neue Foren in unserer XING-Gruppe
 
(gruendungszuschuss.de) In unserer XING-Gruppe für Gründer und Selbständige haben wir mit "Pressearbeit" und "Umfragen" zwei neue Foren eingerichtet, die bereits aktiv genutzt werden.

Mit dem Forum „Pressearbeit“ bieten wir eine Plattform für den Austausch von Tipps und Erfahrungen an. Zugleich wollen wir einen Treffpunkt für Journalisten und interessante, potenzielle Interviewpartner schaffen.

Im Forum „Studien, Befragungen, Diplomarbeiten“ können Gruppenmitglieder auf Umfragen aller Art hinweisen. Die Idee dabei: Wer sich die Mühe gemacht hat, einen Fragebogen auszufüllen, teilt den anderen Mitgliedern im Forum seinen positiven oder negativen Eindruck mit, so dass interessante Befragungen entsprechend viel Aufmerksamkeit erhalten.

Schauen Sie doch mal in den beiden neuen Foren vorbei. Hier sind die Links:

Pressearbeit: https://www.xing.com/net/existenzgruender/neu-thema-pressearbeit-422919/

„Studien, Befragungen, Diplomarbeiten“: https://www.xing.com/net/existenzgruender/neu-studien-befragungen-diplomarbeiten-etc-422920/


--------------------------------------------------------------


6.  Global Entrepreneurship Week – Lust auf Selbständigkeit

Vom 16. bis 21. November dreht sich in der Aktionswoche der Superlative alles um die Themen Selbständigkeit und Entrepreneurship. Die "Week" weckt Jahr für Jahr in Tausenden Veranstaltungen den Unternehmergeist Millionen junger Menschen - und das rund um den Globus.

Ziel der Veranstalter ist es, Selbständigkeit und Entrepreneurship unter Jugendlichen ab 14 Jahren bekannt zu machen. Mitmachen kann jeder, der neugierig ist, seine Ideen in die Tat umsetzen, neue Perspektiven entdecken und über den Tellerrand hinausschauen möchte. Die Teilnehmer haben die Qual der Wahl: Das Angebot reicht von Basis-Know-how „Selbständigkeit – wie geht das?“ über Unternehmensführungen bis hin zu Stimmtraining und Networking-Dinner.

Für eine gelungene Eventwoche sind natürlich auch die  Veranstalter gefragt, die mit ihren unternehmerischen Aktivitäten die „Week“ in Deutschland beleben. Thema, Art und Termin der eigenen Veranstaltung sind dabei frei wählbar. Egal ob Diskussionsrunde, Aktions- oder Beratungstag, Wettbewerb, Camp, Seminar, Ausstellung, Workshop, Fachvortrag oder Speednetworking – Ideenvielfalt ist gefragt und willkommen. Sämtliche Aktionen werden im Veranstaltungskalender auf der Webseite http://www.week-deutschland.de publiziert.

Partner gesucht

Partner der Week können Unternehmen, Organisationen, Verbände, Stiftungen, Medien, Schulen und Hochschulen sein, die unternehmerisches Denken und Handeln bei Jugendlichen unterstützen möchten. Ob durch Anbieten eigener Aktionen, Beteiligung an bestehenden Veranstaltungen oder durch Sponsoring – es gibt viele Wege aktiv zu werden.

Wer Partner der Week werden möchte, kann sich selbst auf der Website registrieren http://www.week-deutschland.de/p_partnerwerden.php  und seine Veranstaltungen veröffentlichen http://www.week-deutschland.de/p_veranstaltung_eintragen.php.

Bundesweiter Veranstaltungskalender: http://www.week-deutschland.de/s_veranstaltungskalender.php

Über globale Events informiert die Seite http://www.unleashingideas.org

Teilnehmer, Partner und Sponsoren können sich bei Fragen an Frau Regina Krause wenden. Mail: info(at)week-deutschland.de oder Tel. 03841 – 75 82 290.


--------------------------------------------------------------


7. KfW: Finanzierungsschwierigkeiten vor allem im Bereich 10.000 bis 25.000 Euro

(gruendungszuschuss.de) Interessante Zahlen zum Finanzierungsbedarf kleinerer Gründungsvorhaben liefert eine vor kurzem veröffentlichte Sonderauswertung des KfW-Gründungsmonitors, die einen besonderen Schwerpunkt auf Gründungen aus der Arbeitslosigkeit legt. Dabei zeigte sich, dass der Anteil der Gründer mit Finanzierungsproblemen bei einem Kapitaleinsatz von 10.000 bis 25.000 mit 39 Prozent besonders hoch lag.

Sowohl bei kleineren Volumina (vierstelliger Kapitalbedarf)als auch bei größerem Kapitalbedarf (ab 25.000 Euro) gaben die Gründer zu einem deutlich geringeren Anteil Finanzierungsschwierigkeiten an. Unter 10.000 Euro kann der Finanzierungsbedarf häufig durch Darlehen von Freunden und Verwandten, eigene Ersparnisse sowie Gründungszuschuss und Einstiegsgeld gedeckt werden. Für Beträge ab 25.000 Euro existieren bei den Banken eingespielte Abläufe zur Prüfung von Bankkrediten. Bei einem Betrag von 10.000 bis 25.000 Euro ist dagegen das Kosten- und Ertragsverhältnis für Kreditgeber wirtschaftlich ungünstig.

Jede Menge kleinteiliger Finanzierungsbedarf

Bei Finanzierungen bis zu 25.000 Euro spricht man von Mikrofinanzierung. Der Gesamtmarkt für Mikrofinanzierungen in Deutschland hat laut KfW-Analyse ein Volumen von 5,5 Mrd. Euro, wovon allerdings ein Großteil auf bestehender mittelständischer Unternehmen entfällt. 22 Prozent (1,2 Mrd. Euro) entfallen auf Gründer, hiervon wiederum 22 Prozent (rund 270 Mio. Euro) auf Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.

Bei vorheriger Arbeitslosigkeit deutlich unterschiedliche Finanzierungsformen

Insgesamt spricht die KfW von 53.000 Gründern aus der Arbeitslosigkeit mit Mikrofinanzierungsbedarf. Fast 90 Prozent dieser Gründer (47.000) hat einen Finanzierungsbedarf von unter 10.000 Euro. Die restlichen 6.000 Gründer fallen in den problematischen Bereich von  10.000 bis 25.000 Euro.

Die Studie zeigt auch den unterschiedlichen Finanzierungsmix in Abhängigkeit von der Höhe des Kapitalbedarfs. Bei Gründern aus der Arbeitslosigkeit liegt der Anteil längerfristiger Bankfinanzierungen an der Finanzierung bei Kapitalbedarf bis 10.000 Euro bei 2 Prozent und erhöht sich bei einem Kapitalbedarf bis 25.000 Euro nur auf 6 Prozent, während ab 25.000 Euro 54 Prozent des Bedarfs durch Bankdarlehen gedeckt werden können. Bei Gründungen, die nicht aus der Arbeitslosigkeit erfolgen liegt der Anteil der Bankdarlehen bei 23, 43 bzw. 56 Prozent, also deutlich höher.

Wie funktioniert Mikrofinanzfonds Deutschland der KfW?

Für Antragsteller, die besonders schwierige Voraussetzungen (wie z.B. Langzeitarbeitslosigkeit) mit sich bringen, gibt es bereits seit drei Jahren den Mikrofinanzfonds Deutschland, an desssen Kapital KfW, GLS Bank und mehrere Ministerien beteiligt sind. Dieser Fonds verbindet gezielte Beratung mit Finanzierung. Die beratende Stelle ("Mikrofinanzierer") begleitet den Gründer und haftet gegenüber dem Fonds für 20 Prozent der Risiken. Die kreditgebende Bank fungiert nur als "Zahlstelle" und wird von dem Fonds zu 100 Prozent von Kreditrisiken freigestellt.

Ausführlicher Bericht: http://www.kfw.de/DE_Home/Service/Download_Center/Allgemeine_Publikationen/Research/PDF-Dokumente_Akzente/Akzente_Nr._6_September_2009_2.pdf

In der gleichen Reihe „KfW Research Akzente“ ist zeitgleich das Ergebnis einer Blitzbefragung zur Finanzierungssituation deutscher Unternehmen veröffentlicht worden. Zusätzlich zur jährlich (zuletzt Anfang 2009) stattfindenden Unternehmerbefragung hatte man im August Finanzierungsexperten zahlreicher Verbände interviewt. Die Experten stellten in den letzten drei Monaten insbesondere eine Verschlechterung der Kreditbedingungen fest. Diese äußerte sich in erster Linie in Form von vermehrt geforderten Sicherheiten, aber auch höheren Zinsen oder höheren Anforderungen an die Offenlegung von Informationen und die Dokumentation.

Es bestünde zwar keine allgemeine flächendeckende Kreditklemme. In den kommenden Monaten könnte sich die Situation jedoch weiter anspannen, wenn sich die Eigenkapitalposition der Banken deutlich verschlechtern sollte. Knapp zwei Drittel der Experten geht bezüglich (längerfristiger) Investitionskredite  von einer Zunahme der Probleme aus. Die sich abzeichnende leichte konjunkturelle Erholung könnte wegen mangelnder Finanzierungsmittel ernsthaft beeinträchtigt werden.

Ausführlicher Bericht: http://www.kfw.de/DE_Home/Service/Download_Center/Allgemeine_Publikationen/Research/PDF-Dokumente_Akzente/Akzente_Nr._7.pdf


--------------------------------------------------------------


8. Versandtarif.de: Günstig und schnell verschicken

(gruendungszuschuss.de) Wenn ich ein anderes Format als das klassische Fensterkuvert für 55 Cent versenden muss, habe ich bisher immer mit dem Portokalkulator der Deutschen Post mein Glück im Tarifdschungel gesucht. Jetzt habe ich etwas viel Clevereres gefunden.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Post auch einem Wettbewerber des gelben Riesens mit auf den Weg zu geben, sind Sie auf der Seite Versandtarif.de genau richtig. Mittlerweile stellen ein halbes Dutzend Anbieter Ihre Päckchen und Pakete zu, zum Teil deutlich günstiger und schneller als die Post. Zudem bieten einige regionale Briefdienstleister der Post wacker Paroli. Mit Versandtarif.de behalten Sie bei sämtlichen Produktnamen und Tarifen den Überblick und finden den günstigsten Anbieter heraus.

Sie müssen lediglich Maße und Gewicht der Sendung eingeben und schon zeigt das Tool die günstigsten Dienstleister im Überblick an – und zwar mit Hinweisen auf Besonderheiten, Adresse der nächsten Filiale und Informationen zu den Zustellzeiten, die sich erheblich voneinander unterscheiden können. Besonders praktisch ist die Freitextsuche, die die typischen Maße eines Fernsehers oder DVD-Players kennt, wenn kein Lineal zur Hand ist oder das Paket zu schwer für die Briefwaage ist.

Wer die regionalen Briefdienstleister nutzen möchte, muss zusätzlich die eigene Postleitzahl und die des Empfängers angeben, um herauszufinden, mit welchem Dienstleister der Versand möglich ist.

Die übersichtliche Seite bietet außerdem eine Filialsuche nach Postleitzahl, den Druck von Adressetiketten, ein Branchenverzeichnis für Speditionen, eine Sammlung mit Rechtstipps sowie ein Lexikon von A wie „ab Werk“ bis Z wie „Zustell-Zeitfenster“.
 

--------------------------------------------------------------


9.  Marketing-Tipp: Kennen Sie Ihre Zielgruppe?

(gruendungszuschuss.de) Erfolgreiche Akquise hängt zu einem großen Teil davon ab, ob Sie mit Ihrem Angebot an die richtige Zielgruppe herantreten. Barbara Kettl-Römer hat fünf Kriterien zusammengestellt, anhand derer Sie Ihre eigene Zielgruppe unter die Lupe nehmen können.

1. Bedarf

Ihre Zielgruppe muss ein bestimmtes Bedürfnis oder Problem haben, für das Sie eine Lösung anbieten. Sie muss sich dieses Bedürfnisses oder Problems auch bewusst sein und eine Lösung dafür wollen. Es muss also ein konkreter Bedarf da sein. Ein Problembewusstsein erst zu erzeugen beziehungsweise einen latent vorhandenen Bedarf zu wecken, erfordert enorme Marketinganstrengungen, die Sie als Solo-Selbstständiger weder nervlich noch finanziell stemmen können.

2. Abgrenzbarkeit

Sie müssen vor der Kontaktaufnahme festlegen, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört und wer nicht. Nur dann können Sie zielgenau und budgetgerecht akquirieren. Andernfalls verschwenden Sie Zeit, Energie und Geld für die Kontaktanbahnung zu Leuten, aus denen niemals Auftraggeber werden.

3. Ansprechbarkeit

Sie müssen an die Kontaktdaten Ihrer Zielgruppe herankommen können. Wenn das nicht möglich ist, können Sie nicht akquirieren, sondern höchstens klassisch werben.

4. Größe

Die Zielgruppe muss so groß sein, dass sie Ihnen genügend Aufträge und Einkommen gewährleisten kann. Zu weit fassen sollten Sie den Kreis der potenziellen Kunden aber auch nicht. Denn je breiter und heterogener Ihre Zielgruppe ist, desto weniger passgenau können Sie Ihr Angebot zuschneiden.

5. Finanzen

Was viele Selbstständige unterschätzen: Ihre Zielgruppe muss nicht nur groß genug, sondern auch zahlungskräftig bzw. -fähig sein. Und sie muss willens sein, Ihre Leistung adäquat zu bezahlen. Es hilft Ihnen nichts, wenn Ihre Kunden Ihre Leistung gern hätten, sie sich aber nicht leisten können. Und genauso wenig, wenn sie Sie zwar bezahlen könnten, es aber nicht wollen, weil sie beispielsweise Ihre Leistung gering schätzen oder gewohnt sind, sie kostenlos oder für sehr wenig Geld zu bekommen. An letzterem Grund scheiterten lange Zeit nicht nur Bezahl-Angebote im Internet, sondern auch viele haushaltsnahe Leistungen.

Buchtipp: Mehr über die Wahl und Abgrenzung Ihrer Zielgruppe erfahren Sie in Barbara Kettl-Römers Akquise-Leitfaden "Wege zum Kunden": http://www.gruendungszuschuss.de/unternehmerwissen/buch2.html


--------------------------------------------------------------


10. XING-TIPP: So formatieren Sie Ihre „Über mich“-Seite

(gruendungszuschuss.de) Die Seite mit den Businessdaten füllt jeder XING-Nutzer aus. Anders sieht das bei der Seite „Über mich“ aus, die viele noch gar nicht nutzen. Dabei bietet gerade diese Seite die Möglichkeit, sich mit einer aussagekräftigen Selbstpräsentation und weiteren Fotos Geschäftspartnern und potenziellen Kunden vorzustellen.  Allerdings sind ein paar rudimentäre HTML-Kenntnisse nötig, damit Ihre „Über-mich“-Seite auf XING professionell und übersichtlich erscheint.  Wie das geht, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Die „Über mich“-Seite können Sie beliebig gestalten: Sie können Ihren Text mit sogenannten HTML-Tags formatieren - das heißt fetten, kursiv setzen oder die Schriftart und -größe ändern – und Sie können weitere Bilder und Links einfügen.

Links setzen

Das Setzen eines Links ist ganz einfach, da eine entsprechende Eingabe automatisch in einen Link verwandelt wird. Geben Sie in das Textfeld einfach „www.ihre-adresse.de“ ein. „ihre-adresse“ ersetzen Sie natürlich mit dem tatsächlichen Link. Sie können auch „http://“ davorsetzen, das ist aber nicht nötig und erschwert die Lesbarkeit. Die Angabe „ihre-adresse.de“ ohne www reicht allerdings nicht aus, damit der Eintrag automatisch in einen Link umgesetzt wird.
Um Fehler beim Abtippen zu vermeiden, rufen Sie am besten die gewünschte Seite in Ihrem Browser auf, kopieren den Link aus der Adresszeile und entfernen anschließend das „http://“.

Den ganzen Artikel lesen Sie unter: http://www.gruendungszuschuss.de/service-menue/news/blog/xing-tipp-so-formatieren-sie-ihre-ueber-mich-seite.html


--------------------------------------------------------------


11. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

...

Ihr Berater

Persönliche Beratung kompetent & auf den Punkt

Unsere Experten helfen Ihnen weiter

Liste unserer Berater

Fachkundige Stelle

Wir erstellen für Sie die fachkundige Stellung- nahme - bundesweit.
Mehr...

Workshop

Effektive Pressearbeit

04.06.18 München
  Mehr...

Xing-Workshop

Xing optimal nutzen

  Mehr...