Newsletter für Gründer & Selbständige

24/2012 (versendet am 02.10.2012)

News2Use, 24/2012: Kaktus-Bündnis erfolgreich, geniale Teilzeit-Geschäftsidee, GZ in den Tagesthemen

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wie gut die Geschäftsidee unserer heutigen Interviewparterin Anja Winterstein ist, wurde mir am Wochenende bewusst. In Tirol erzählte ein befreundetes Elternpaar am Frühstückstisch des Hotels, dass es gleich noch beim örtlichen Baby-Basar vorbeischaut. Bei solchen Anlässen Babykleidung zu kaufen ist in München nämlich extrem schwer: Vor dem Gebäude bildet sich nicht selten eine Schlange und man hat Glück, überhaupt eingelassen zu werden.

Viel Spaß beim Lesen dieser und weiterer interessanter Meldungen. So erfahren Sie zum Beispiel, warum eine um zwei Prozent höhere Beteiligung bei der IHK-Wahl in Stuttgart zu erheblichen Verschiebungen in der Vollversammlung führt und den Einfluss von Kleinunternehmen und Solo-Selbständigen stärkt.

Viele sonnige Oktober-Tage wünscht
Ihr Andreas Lutz

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INHALT

1. IHK-Wahl in Stuttgart: Wahlbeteiligung bei Kleinunternehmern vervierfacht, Kaktus-Bündnis erhält auf Anhieb 22 von 100 Sitzen
2. Interview zur Teilzeit-Selbständigkeit: junge Mutter betreibt Leihservice für Baby-Bedarf
3. Mitmachen: BMWi erforscht die Umstände nebenberuflicher Selbständigkeit
4. Geförderte Gründungen im September
5. Wir waren in den "Tagesthemen": Bericht über rigide Gründungszuschuss-Vergabe
6. Präsentationen und andere Mega-Dateien bis 100 MB sicher via XING versenden
7. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. IHK-Wahl in Stuttgart: Wahlbeteiligung bei Kleinunternehmern vervierfacht, Kaktus-Bündnis erhält auf Anhieb 22 von 100 Sitzen

Vor einem Monat hatten wir über eine kleine Revolution bei den IHK-Wahlen in Stuttgart, die vom 5. bis 25. September 2012 stattfanden, berichtet: Eine bunte Mischung von Kleinunternehmern stellte sich zur Wahl, die sich auf ihren Wahlfotos allesamt mit einem Kaktus fotografieren liesen. Wir befragten Bündnis-Mitglied Clemens Morlok ebenso wie IHK-Hauptgeschäftsführer Andreas Richter für unseren Newsletter. Unser Ziel dabei: für eine höhere Wahlbeteiligung werben und eine bessere Vertretung der Interessen von Kleinunternehmern im IHK-Parlament erreichen.

Für das Kaktus-Bündnis war die Wahl ein großer Erfolg. Auf Anhieb erhielt es 22 von 100 Sitzen in der Vollversammlung. In den Bezirksversammlungen, die die Unternehmen in den Landkreisen rund um Stuttgart vertreten sollen, ergatterten sie 25 Sitze. Insgesamt wurden 33 der 57 Kandidaten des Bündnisses gewählt (viele wurden zugleich in die Bezirks- und die Vollversammlung gewählt).

Das Kaktus-Bündnis war damit noch erfolgreicher als die Kleinunternehmer-Liste "Pro KMU", die bei der IHK-Wahl in Berlin im Juni 2012 14 von 100 Sitzen erhalten hatte (Bericht: bit.ly/OUnUa8). Und das obwohl "die Kakteen" viel weniger in den Medien präsent waren und mehr auf Mundpropaganda setzten.

Auch bei den etablierten Mitgliedern des IHK-Parlaments kam es zu erheblichen Veränderungen: Von denjenigen, die vor vier Jahren aus dem Kreis der Vollversammlung in das 19-köpfige Präsidium der IHK gewählt worden waren, verpassten zwölf die Wiederwahl. Und: Der bisherige IHK-Präsident Dr. Herbert Müller wurde offenbar ebenfalls nicht wiedergewählt.

Die Wahlbeteiligung in Stuttgart erhöhte sich auf 10,7 Prozent - von 8,5 Prozent bei der letzten Wahl vor vier Jahren. Was auf den ersten Blick lediglich eine Differenz von wenig mehr als zwei Prozent darstellt, entpuppt sich auf den zweiten Blick als dramatischer Zuwachs der Wahlbeteiligung um 25 Prozent. Das bedeutet, dass 25 Prozent mehr Wahlberechtigte ihre Stimme abgegeben haben.

Und: Die neuen Wähler waren unter dem Strich fast ausschließlich Kleingewerbetreibende. Die IHK Stuttgart unterscheidet zwischen kleine von größeren, ins Handelsregister (HR) eingetragenen Unternehmen. Bei letzteren nahm die Wahlbeteiligung von 24,5 Prozent vor vier Jahren auf 14,3 Prozent ab. Bei den kleineren Unternehmen ohne HR-Eintrag stieg die Wahlbeteiligung dagegen von vermutlich weniger als zwei Prozent vor vier Jahren auf 7,9 Prozent, was mindestens eine Vervierfachung darstellt. Die tatsächliche Wahlbeteiligung der Kleingewerbetreibenden wurde von der IHK damals nicht veröffentlicht, wir haben sie jedoch aus anderen bekannten Größen berechnet (http://bit.ly/QmjYPS).

Der Erfolg von Kleinunternehmer-Bündnissen in Berlin und Stuttgart wird sicherlich dafür sorgen, dass sich auch andernorts solche Listen zur Wahl stellen. Unter vgsd.de/ihk-wahlen-im-jahr-2013/ haben wir ohne Anspruch auf Vollständigkeit die IHKs zusammengestellt, bei denen im nächsten Jahr Wahlen stattfinden.

Mit dem von uns mitgegründeten VGSD e.V. verfolgen wir das Ziel, dass mehr Soloselbständige und Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern in Gremien und Politik aktiv werden, um die Interessen dieser Gruppe wirkungsvoller zu vertreten.
Weitere Infos unter www.vgsd.de


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2. Interview zur Teilzeit-Selbständigkeit: junge Mutter betreibt Leihservice für Baby-Bedarf

Ein Autositz speziell für das Neugeborene? Ein Reisebett fürs Baby? Ein Tragetuch? Anja Winterstein, Diplom-Kauffrau aus Bamberg, hat sich als frisch gebackene Mutter im Jahr 2009 darüber geärgert, wie viel Geld sie für Babyausstattung ausgibt, die sie nur wenige Monate lang benötigt. So eine Verschwendung, dachte sie – und schon war eine Geschäftsidee geboren: Denn statt die Sachen teuer zu kaufen, könnte man sie auch für einen Bruchteil des Neupreises leihen, fand sie. Innerhalb weniger Wochen gründete sie daraufhin den Verleihservice „minino“ für Babybedarf – und das Beste daran: Ihr Unternehmen, das sie in Teilzeit führt, lässt sich wunderbar mit dem Muttersein verbinden. Immerhin haben ihre Kunden größtes Verständnis, wenn auch mal ein Kleinkind beim Termin dabei ist: Sie sind ja in derselben Situation. Im Gespräch mit gruendungszuschuss.de erzählt Anja Winterstein von ihrer einfachen, aber für junge Eltern revolutionären Geschäftsidee.

gruendungszuschuss.de: Frau Winterstein, Sie haben sich als frisch gebackene Mutter darüber geärgert, teure Babymöbel kaufen zu müssen. Davon profitieren jetzt andere junge Eltern, die Ihren Verleihservice nutzen. Wie sind Sie bei der Gründung Ihres Unternehmens vorgegangen?

Anja Winterstein: Das ging sehr schnell. Ich bin auf die Idee gekommen, als mein erster Sohn zwei Monate alt war, und war gleich begeistert davon; immerhin wollte ich auch längst den Schritt in die Selbständigkeit wagen, zumindest in Teilzeit. Auch schien mir das Risiko für mein Geschäft überschaubar zu sein: Ich musste erstmal nur meine Zeit und wenige hundert Euro für die Babysachen investieren. Der Zeitpunkt passte ebenfalls, schließlich war ich gerade in Elternzeit und musste nicht täglich ins Büro gehen. Ich habe also zweieinhalb Monate nach der Idee das Unternehmen angemeldet, die ersten Anschaffungen gemacht und kurz darauf das erste Beistellbettchen vermietet.

Gruendungszuschuss: Wie haben Sie Ihre ersten Kunden gewonnen?

Anja Winterstein: Ich habe alle Hebammen in Bamberg und Umgebung kontaktiert und ihnen mein Unternehmen vorgestellt. Vielen hat meine Idee gefallen, sie legten daher meine Flyer in ihren Praxen aus und gaben sie auch gezielt an Frauen weiter, die kurz danach meine Kundinnen wurden. Ich lege meine Flyer auch in Kinder- und Frauenarztpraxen aus, in Cafés mit Kinderecken oder ich gebe sie einfach auf dem Spielplatz weiter.

Gruendungszuschuss.de: Sie haben einen ein- und einen dreijährigen Sohn. Wie lässt sich Ihr kleines Unternehmen mit der Familie unter einen Hut bringen?

Anja Winterstein: Meine Kunden sind allesamt werdende oder frisch gebackene Eltern – sie haben daher allergrößtes Verständnis dafür, wenn bei den Übergabe-Terminen eins meiner Kinder dabei ist. Sind beide dabei, geht es allerdings schon mal chaotisch zu. Vor der Geburt meines zweiten Sohnes konnte ich minino sogar ein Jahr lang parallel zu meinem Angestelltenberuf betreiben, in dem ich in Teilzeit gearbeitet hatte. Denn: Letztlich kann ich selbst entscheiden, wie groß mein Unternehmen wird und wie viel Arbeit ich hineinstecke. Wenn mein jüngster Sohn nun bald ebenfalls in die Krippe geht, habe ich Zeit, mit minino weiter zu wachsen.

Gruendungszuschuss.de: Verraten Sie uns, in welche Richtung?

Anja Winterstein: Bisher kommen 80 Prozent meiner Kunden aus Bamberg und Umgebung - mein Verleihservice ist aber für Eltern in ganz Deutschland attraktiv. Noch dieses Jahr werde ich daher mein Angebot in Nürnberg sowie in der Region Ulm/Neu-Ulm ausbauen. Außerdem will ich München erobern; weitere Städte sollen ab kommendem Jahr folgen. Gleichzeitig will ich 2013 mein Internetangebot verbessern, über das auch heute schon Eltern aus ganz Deutschland hochwertigen Babybedarf mieten und sich per Post zuschicken lassen können. Meine Elternzeit dauert bis 2015, bis dahin wird sich herausstellen, ob aus der Selbständigkeit in Teilzeit eine in Vollzeit wird oder ob ich weiterhin mein Berufsleben sowohl als Angestellte als auch als Unternehmerin gestalte. Ich habe da keinen Druck – beide Lösungen sind für mich gut.

Weitere Infos zu Minino unter www.minino-online.de

Sie wollen weitere Ideen und Tipps zur Selbständigkeit in Teilzeit erhalten? Sie wollen über weitere Persönlichkeiten lesen, die das Unternehmertum mit Muttersein, Angestelltsein oder dem Studium verknüpfen? Sie wollen erfahren, wie Sie Ihre nebenberufliche Selbständigkeit zur hauptberuflichen ausbauen können? Im Ratgeber „Selbständig in Teilzeit“ zeigen Andreas Lutz und Nadine Luck allen, die (zunächst) als Kleinunternehmer starten, die Besonderheiten, Chancen und Fallstricke einer Mini-Gründung auf.
Weitere Infos: bit.ly/SW1V7a


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3. Mitmachen: BMWi erforscht die Arbeitsbedingungen nebenberufliche Selbständiger

Wer weniger als fünf Jahre selbständig ist, hat die Möglichkeit, an einer Studie teilzunehmen, und kann so aktiv dazu beitragen, die Bedingungen für Gründer und nebenberuflich Selbständige zu verbessern. Ganz besonders suchen die Wissenschaftler nach Teilnehmern, die auch andere Einnahmen als die aus ihrer Selbständigkeit haben oder weniger als 40 Stunden pro Woche selbständig sind. Die Antworten von Vollzeitselbständigen sind für einen Vergleich gedacht und damit ebenfalls wichtig.

Durchgeführt wird die Studie vom Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier e.V. (Inmit) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Das Ausfüllen des Online-Fragebogens nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch. Der Link zur Umfrage: www.studie-nebenerwerb.de

Die Angaben der Teilnehmer dienen ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken und werden anonym ausgewertet. Am Ende können Sie freiwillig Ihre E-Mail-Adresse angeben und haben damit die Chance, einen von 25 Amazon-Gutscheinen im Wert von je 25 Euro zu gewinnen.


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4. Geförderte Gründungen im September

Für den September 2012 hat die Bundesagentur für Arbeit 1.447 Gründungen mit Gründungszuschuss und 368 mit Einstiegsgeld gemeldet. Die Zahlen lagen 86 bzw. 61 Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Insgesamt wurde der Gründungszuschuss in den ersten neun Monaten dieses Jahres 16.692-mal vergeben (-82 Prozent), das Einstiegsgeld 5.565-mal (-38 Prozent).

Die Berater bei den Arbeitsagenturen versuchen, möglichst viele Gründungswillige davon abzuhalten, überhaupt einen Antrag mitzunehmen, obwohl darauf ein Rechtsanspruch besteht. Auch beim Einreichen intervenieren sie häufig mit dem Hinweis, "der Antrag wird sowieso abgelehnt". Damit schießen sie völlig über das tatsächliche Sparziel hinaus. Es ist viel mehr Geld für den Gründungszuschuss budgetiert, als momentan vergeben wird.

Nehmen Sie am besten bereits vor dem ersten Gespräch mit einem Arbeitsberater über die Selbständigkeit mit uns Kontakt auf. Mit unserer Antragsberatung können Sie die Weichen von Anfang an richtig stellen und sich die bestmöglichen Chancen auf den Zuschuss sichern. Auch wenn Ihr Antrag abgelehnt wurde, ist es nicht zu spät. Sie sollten unbedingt Widerspruch einlegen - am besten mit Unterstützung eines erfahrenen Rechtsanwalts, den wir gerne empfehlen. Im Rahmen unseres Kosten-Airbag übernehmen wir dafür sogar die Kosten: bit.ly/IgvM62


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5. Wir waren in den "Tagesthemen": Bericht über rigide Gründungszuschuss-Vergabe

Vor vier Wochen hatten wir einen "Tagesthemen"-Beitrag zum Thema Gründungszuschuss angekündigt, doch dann wurde er leider verschoben. Damals war kurzfristig entschieden worden, stattdessen einen Bericht über das Misstrauensvotum gegen Kurt Beck ins Programm zu nehmen. Am Donnerstag letzter Woche wurde der Beitrag nun aber gesendet.

Anlass war die Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen für den September 2012, in deren Rahmen die Bundesagentur für Arbeit jeden Monat auch die Zahl der geförderten Gründungen bekannt gibt. Und die waren abermals stark rückläufig, wie der Beitrag oben zeigt.

Wie es derzeit um die Vergabepolitik der Arbeitsagentur bestellt ist, zeigte die Redaktion am Beispiel eines Berliner Gründers, dem der Gründungszuschuss aus nicht nachvollziehbaren Gründen verweigert wurde und der jetzt mit einem von uns vermittelten Rechtsanwalt vor dem Sozialgericht gegen die Ablehnung klagt. Andere Gründer haben unter ähnlichen Umständen den Gründungszuschuss problemlos erhalten.

In der Funktion als Vorsitzender des Verbands der Gründer und Selbständigen Deutschland e.V. (www.vgsd.de) konnte ich (Andreas Lutz) ein Statement zur Position des Verbands abgegeben. Prof. Dr. Alexander Kritikos vom DIW bestätigte, dass der Gründungszuschuss eines der wirksamsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik ist. Gründer aus dem Betahaus, dem wohl bekanntesten Berliner Coworkingspace, bestätigten aus ihrer persönlichen Sicht, welch große Bedeutung der Zuschuss für einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit hat.

Sind Sie neugierig geworden? Den Beitrag finden Sie in der Mediathek der ARD
bit.ly/VnzTRh, hier einfach rechts auf "Arbeitsmarkt" klicken.


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6. Präsentationen und andere Mega-Dateien bis 100 MB sicher via XING versenden

So verlässlich E-Mail-Programme ansonsten sind: Beim Versand großer Dateien von mehr als zehn Megabyte kommen sie regelmäßig ins Straucheln. Grund ist, dass viele Provider Anhänge ab einer bestimmten Größenordnung blockieren. Außerdem geht es häufig um vertrauliche Daten, die man sowieso nur in verschlüsselter Form übertragen sollte.

Vor dieser Herausforderung stehen viele Selbständige. XING bietet dafür jetzt eine Lösung: Ab Donnerstag dieser Woche können Premium-Mitglieder XING-Nachrichten mit Dateianhängen an andere Mitglieder (auch Basis-Mitglieder) versenden. Der Clou: Dieser Datenaustausch ist deutlich sicherer als der Versand per E-Mail, da die Daten auf XING-Servern in Deutschland liegen und diese nicht verlassen. Auch ist die gesamte XING-Plattform SSL-verschlüsselt, sodass die hochgeladenen Dateianhänge ebenfalls verschlüsselt übertragen werden.

Um den Austausch nicht nur sensibler zu gestalten, sondern zugleich die Übertragung großer Datenmengen zu ermöglichen, liegt das Limit bei 100 MB pro Dateianhang. Man kann also reich bebilderte Präsentation, das Firmenvideo oder die Buchhaltungsdatei inklusive gescannter Belege versenden.

Der Gewinn an Sicherheit ist erheblich: Laut einer repräsentativen BITKOM-Umfrage haben dieses Jahr 52 Prozent der privaten Internetnutzer bereits persönliche Erfahrungen mit Internetkriminalität gemacht. Das Rechenzentrum der Uni Regensburg vergleicht die Sicherheit einer E-Mail mit der einer mit Schreibmaschine geschriebenen Postkarte. Jeder, der die Postkarte auf dem Weg zum Empfänger in der Hand hält, kann sie unbemerkt lesen. Bei Nachrichten, die Mitglieder via XING austauschen, entfällt der Weg, den Nachrichten und Anhänge zwischen fremden Servern zurücklegen.

Sämtliche Dateianhänge, die im Verlauf einer Konversation zwischen Mitgliedern ausgetauscht wurden, werden übersichtlich am Rand des Bildschirms aufgelistet. So lassen sich auch bei einem längeren Austausch jederzeit im Handumdrehen Dateianhänge komfortabel einsehen und herunterladen. Insgesamt steht ein Gigabyte an Speicherplatz pro Nutzer zur Verfügung.

Das neue Angebot wurde im Rahmen der "XING Beta Labs", einer Testplattform für neue Funktionen auf XING, von über 20.000 Mitgliedern über mehrere Wochen getestet. Die Versandfunktion wird ab Donnerstag, 4.10.2012 sukzessive für alle Premium-Mitglieder freigeschaltet.

Mit XING können Sie auch auf vielfältige andere Weise Zeit sparen - vor allem bei der Gewinnung von Kunden und Geschäftspartnern. Wie Sie die Möglichkeiten, die Ihnen XING bietet, optimal nutzen, erfahren Sie in den von uns veranstalteten offiziellen XING-Seminaren. Nur für kurze Zeit finden im Oktober und November zudem die ZOOM-Seminare statt, die auf neue Funktionen sowie die Optimierung des Profils fokussieren.

Weitere Infos: www.xing-seminare.com


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7. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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