Newsletter für Gründer & Selbständige

10/2013 (versendet am 24.04.2013)

News2Use, 10/2013: Supergünstiger Gruppentarif für VGSD-Mitglieder bei Telekom, Steuertermine ohne Stress

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"
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Liebe Leserin, lieber Leser,

warum sollen Selbständige eigentlich immer den vollen Preis zahlen, während große Unternehmen für ihre Mitarbeiter hohe Rabatte erhalten? Das ist doch nicht fair. Genau aus diesem Grund verhandelt der VGSD e.V. für Gründer und Selbständige Gruppenverträge, so wie den VGSD-Sondertarif mit der Telekom, den wir heute vorstellen. Mit ihm können Sie endlich mobil telefonieren und surfen, ohne ständig an die Kosten zu denken, selbst im Ausland. Die monatliche Ersparnis beträgt ein Vielfaches des Verbandsbeitrags.

Auch bei unserem Steuertipp geht es heute darum, dass Sie sich künftig weniger Sorgen ums Geld machen müssen: Wie Sie auf einfache Weise ausreichend Rückstellungen für Steuertermine bilden. Außerdem: Sechs Erfolgsfaktoren für Social-Media-Inhalte sowie eine Checkliste mit fünf Punkten für Ihre Pressearbeit.

Sonnige Frühlingstage wünscht Ihr
Andreas Lutz


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INHALT

1. Als VGSD-Mitglied fast 50 Prozent bei Telekom-Mobilfunkvertrag sparen
2. Sechs Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Social-Media-Arbeit
3. Buchhaltungs-Tipp: So bleiben Sie flüssig für die Steuer
4. Pressearbeits-Tipp: Was tun, wenn die eigene Pressemitteilung nicht veröffentlicht wird?

5. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. Als VGSD-Mitglied fast 50 Prozent bei Telekom-Mobilfunkvertrag sparen

Als Mitglied des VGSD e.V. tragen Sie nicht nur dazu bei, dass die Anliegen von "kleinen" Selbständigen und Gründern endlich eine Stimme erhalten, sondern Sie können auch richtig Geld sparen.

In monatelangen Gesprächen mit verschiedenen Anbietern haben wir für VGSD-Mitglieder einen stark vergünstigten Spezialtarif im hochwertigen Mobilfunknetz der Telekom aushandeln können. Dieser VGSD-Spezialtarif ermöglicht sorgenfreies Telefonieren und Surfen mit Handy bzw. Smartphone. Nicht nur die Anrufe ins deutsche Festnetz und alle deutschen Mobilfunknetze sind inbegriffen, sondern auch eine SMS-Flat sowie stark vergünstigte Auslandsgespräche, die Nutzung von 55.000 WLAN-HotSpots im In- und Ausland sowie weitere Premium-Funktionen.

Der Tarif ist am besten vergleichbar mit den XL-Tarifen der Telekom. Während diese Tarife ohne Handy normalerweise mit rund 75 Euro netto (89 Euro brutto) zu Buche schlagen, kostet der VGSD-Spezialtarif nur 39,96 Euro netto (47,55 Euro brutto) pro Monat. Der VGSD-Jahresbeitrag macht sich angesichts dieser Einsparungen schon nach kürzester Zeit bezahlt.

Auch wer bereits Telekom-Kunde ist, kann von dem vergünstigten Tarif profitieren und je nach Vertrag zwischen sechs Monaten und vier Wochen vor dessen Auslaufen wechseln.

"Wir wollen für unsere Mitglieder Konditionen aushandeln, die sonst allenfalls Mitarbeiter großer Konzerne erhalten. Der Verband verdient daran nichts, nur so sind Rabatte in dieser Größenordnung möglich", sagt Verbands-Geschäftsführer Christian Bussler über seine Vereinbarung mit der Telekom.

Der Mobilfunk-Tarif ist die zweite Vergünstigung, die der VGSD für seine Mitglieder ausgehandelt hat. Im Dezember hatte der Verband mit zwei Versicherungsgesellschaften Sondertarife für Basisrentenversicherungen vereinbart, die bei gleichem Beitrag zu einem höheren Rentenanspruch führen. Die auch als "Rürup-Renten" bekannten Versicherungsverträge sind eine steuerlich geförderte Form der Altersvorsorge, die für Selbständige besonders interessant ist.

VGSD-Informationsblatt zum Telekom-Spezialtarif mit FAQ und Mitgliedsantrag:
bit.ly/17RbarV


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2. Sechs Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Social-Media-Arbeit

Sie nutzen Soziale Medien wie Blogs, XING und Facebook für Ihr Business oder wollen das in Zukunft tun? Dann haben Sie sich vielleicht schon gefragt, welche Inhalte Sie dort veröffentlichen könnten. Was den Einzelnen anspricht, ist natürlich sehr individuell, einige generelle Hinweise lassen sich trotzdem geben. Menschen sind vor allem an Themen interessiert, die sie bewegen.

* Menschen: In Studien zeigt sich immer wieder, dass Fotos dann unser Interesse wecken, wenn wir Menschen (statt Maschinen) sehen. Auf diesen Fotos sucht unser Blick wiederum zunächst die Augen der abgebildeten Personen. Wir sind soziale Wesen und mögen es, wenn es „menschelt“ – verbinden Sie Fakten also immer mit einem menschlichen Aspekt. Treten Sie als Person und nicht als Unternehmen in Erscheinung, zeigen Sie im wahrsten Sinne des Wortes Ihr Gesicht.

* Emotionen: Der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt, weckt keinesfalls die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe – wenn er jedoch direkt vor die Füße einer rennenden Frau fällt, die so davon abgehalten wird, vor einen Bus zu laufen, in dem der Busfahrer die Liebe seines Lebens entdeckt, sieht das mit der Aufmerksamkeit schon ganz anders aus. Dieses plakative Beispiel zeigt vor allem eines: Je besser es Ihnen gelingt, Ihr Angebot emotional aufzuladen, je mehr Humor, Dramatik oder Leidenschaft Sie Ihren Informationen hinzufügen, desto eher werden Sie wahrgenommen.

* Glaubwürdigkeit: Wenig wirkungsvoll ist es, mit übertriebenen Werbeplattitüden um sich zu werfen. Am einfachsten überprüfen Sie das an sich selbst: Ab welchem Werbepegel reagieren Sie genervt? Wer zu viele Superlative an sein Angebot heftet, verspielt das Vertrauen seiner Zielgruppe. Deshalb: Bleiben Sie ehrlich und übertreiben Sie nicht – das können dann ja Ihre zufriedenen Fürsprecher für Sie übernehmen.

* Ablenkung: Ein großer Teil der Mitglieder von sozialen Netzwerken ist während der Freizeit darin unterwegs, die anderen suchen Ablenkung von der Erwerbsarbeit – und die ist ernst genug. Nicht zufällig verbreiten sich witzige und kuriose Meldungen mit besonders rasantem Tempo durchs Netz.

* Aktualität und Innovation: Wer beruflich mit sozialen Netzwerken zu tun hat, nutzt diese oftmals als Informationskanal. Statt Tageszeitung und Fernsehsendungen konsumiert diese Nutzergruppe Webseiten, Blogs und soziale Netzwerke, um sich auf dem Laufenden zu halten. Hier können Sie mit aktuellen Meldungen punkten.

* Augenhöhe: Nehmen Sie Ihre Dialogpartner ernst – wer wie ein Oberlehrer daherkommt, wird schnell Desinteresse oder Ablehnung spüren; setzen Sie sich also ernsthaft mit den Fragen und Anliegen Ihrer Zielgruppe auseinander. Überprüfen Sie dabei aber stets, ob Sie sich nicht auf Nebengleise locken und damit unfreiwillig von Ihrem Ziel ablenken lassen.

Sie wollen mehr darüber erfahren, wie Sie Social Media und insbesondere XING für Ihre Geschäftszwecke nutzen können? Dann besuchen Sie eines unserer offiziellen XING-Seminare. Details zum Inhalt und zu den Terminen finden Sie hier:
www.xing-seminare.com


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3. Buchhaltungs-Tipp: So bleiben Sie flüssig für die Steuer

Sind Sie auch schon einmal von Abbuchungen oder hohen Forderungen des Finanzamts überrascht worden? Selbständige müssen jede Menge Zahltage im Blick behalten:

* Die Umsatzsteuervorauszahlung zahlen Sie nach der Gründung zunächst monatlich und später eventuell vierteljährlich.
* Die Einkommensteuervorauszahlung wird in der Regel vierteljährlich fällig. Die Höhe richtet sich nach dem letzten Einkommensteuerbescheid und wird davon ausgehend in vier Teilzahlungen aufgeteilt.
* Wenn Sie Personal beschäftigen, kommt noch die Lohnsteueranmeldung auf Sie zu. Diese wird grundsätzlich rückwirkend für den letzten Monat fällig und verpflichtet Sie als Arbeitgeber, die Lohnsteuer einzubehalten und an das Finanzamt abzuführen.
* Je nach Größe und Rechtsform des Betriebs gibt es noch die Gewerbesteuervorauszahlung und die Körperschaftsteuervorauszahlung.

Um stets ausreichend Geld für diese Verpflichtungen parat zu haben, empfehlen wir folgende Vorgehensweise:

1. Legen Sie ein kostenfreies Online-Tagesgeld-Konto an, so werden die Steuer-Rücklagen sogar verzinst. Als Kontenbezeichnung eignet sich zum Beispiel "Ihr Name – Steuern".

2. Erstellen Sie eine Excel-Tabelle mit einer Zeile je Steuerart und einer Spalte pro Monat. Prüfen Sie einmal pro Monat, welche Steuern aktuell anfallen - auch wenn die Überweisung erst einige Monate später fällig ist.

3. Nun addieren Sie alle monatlichen Beträge. Diese Summe überweisen Sie auf das eigens angelegte Steuerkonto.

Wenn Sie Ihrem Finanzamt eine Einzugsermächtigung für dieses Konto geben, können die fälligen Steuervorauszahlungen direkt abgebucht werden, ohne dass Sie die Liquidität Ihres Firmenkontos belasten.

Wie Sie die Höhe der fälligen Steuerzahlungen mit einem Buchhaltungsprogramm monatlich ermitteln, erfahren Sie in unserem Crashkurs "Rechnung, Buchführung, Steuern". Wenn Sie am Seminar teilnehmen und unsere Tipps umsetzen, werden Sie Ihre Steuerzahlungen schon bald perfekt im Griff haben und böse Überraschungen künftig vermeiden. Termine und weitere Details finden Sie hier:
www.gruendungszuschuss.de/unternehmerwissen/crashkurs-buchfuehrung-steuern.html


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4. Pressemitteilungs-Tipp: Was tun, wenn die eigene Pressemitteilung nicht veröffentlicht wird?

Sie schicken Ihre Pressemitteilung an diverse Medien und nichts passiert? Die Formel des amerikanischen Kommunikationswissenschaftlers Harold D. Laswell bietet Antworten, woran das liegen kann. Sicher haben Sie schon von ihr gehört. Aber nehmen Sie sie auch ernst? Sie lautet: „Who says what to whom in which channel with what effect?“ Schauen wir uns die einzelnen Bestandteile ein wenig genauer an.

Who? – Wer?
Sind Sie als „Wer“, als Sender der Nachricht vielleicht nicht glaubwürdig? Wenn ein Gründungsberater die neuesten Zahlen von Arbeitslosen, die sich selbständig gemacht haben, veröffentlichen, so werden die Medien nicht ihn als glaubwürdige Quelle ansehen, sondern die Agentur für Arbeit. Von ihm wird eher eine persönliche Einschätzung erwartet, warum diese Zahl gesunken oder gestiegen ist.

What? – Was?
In vielen Fällen fehlt in Pressemitteilungen das „Was“, auch wenn Profis sie erstellt haben. Oft gibt es also gar keine spannende Story, die Meldung landet im Papierkorb. Nur wenn der Journalist einen Nachrichtenfaktor erkennen kann, besteht die Chance, dass eine Meldung veröffentlicht wird. Außerdem spielt Glaubwürdigkeit beim „Was“ eine große Rolle. Das wichtigste journalistische Kriterium besteht darin, dass wahr ist, was berichtet wird. Positive Selbstdarstellung ist eine Sache, Sie sind auch nicht verpflichtet, von sich aus auf Negatives hinzuweisen. Versuchen Sie aber niemals, sich mit falschen Tatsachen oder Zahlen interessant zu machen. Damit verspielen Sie Ihre Glaubwürdigkeit gegenüber der Presse ein für alle Mal.

To whom? – Zu wem?
Haben Sie Ihre Meldung an den richtigen Adressaten geschickt? Vielleicht hat die Redakteurin, an die Ihre Meldung gerichtet ist, den Arbeitsplatz gewechselt. Oder veröffentlicht das von Ihnen gewählte Medium Nachrichten wie Ihre grundsätzlich nicht, ist es also immer der falsche Adressat?

In which channel? – Auf welchem Kanal?
Eventuell wird die E-Mail-Adresse, an die Sie Ihre Pressemitteilungen schicken, überhaupt nicht mehr abgerufen. Oder das Faxgerät, dessen Nummer Sie anwählen, ist inzwischen an einen anderen Standort gewandert. Mit fehlgeleiteten Pressemitteilungen sammeln Sie keine Pluspunkte, sondern vermitteln potenziellen Multiplikatoren ein schlechtes Bild von Ihrer Professionalität.

With what effect? – Mit welchem Ergebnis?
Im schlechtesten Fall passiert gar nichts, nachdem Sie Ihre Pressemitteilung verschickt haben. Im besseren Fall behält der Journalist oder die Journalistin Ihre Meldung, um sie vielleicht später zu verwenden oder Sie auf Ihr Themengebiet anzusprechen. Im allerbesten Fall wird Ihre Meldung ganz oder zum Teil veröffentlicht. Durch gelegentliche Kontaktaufnahme mit den Journalisten aus Ihrem Verteiler und eine konsequente Erfolgskontrolle können Sie das Ergebnis Ihrer Pressearbeit sehr genau einschätzen und laufend optimieren.

Mehr darüber, wie Sie Pressemitteilungen verfassen, die wirklich gut ankommen und auch veröffentlicht werden, und wie Sie die richtigen Ansprechpartner finden und Ihren Presseverteiler pflegen, erfahren Sie in unserem Workshop „Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige“.
Termine und Details finden Sie hier:
www.gruendungszuschuss.de/pressearbeit/workshop.html


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5. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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