Newsletter für Gründer & Selbständige

12/2014 (versendet am 06.10.2014)

News2Use, 12/2014: 500. VGSD-Mitglied - Honorare kalkulieren und durchsetzen - Richtiger Zeitpunkt, fürs Alter vorzusorgen

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"
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Liebe Leserin, lieber Leser,

am Dienstag letzter Woche hatte der VGSD Grund zum Feiern: Mehr als 500 Mitglieder hat der Verband jetzt, die Sponsoring-Aktion über die wir mehrfach berichtet hatten, war ein voller Erfolg und sichert die Finanzierung für weitere Aktionen und Angebote.

Wie man Honorare kalkuliert und durchsetzt, interessiert viele - und ist Thema der Expertentelko am morgigen Dienstag ab 16.30 Uhr. Noch sind Plätze frei: www.vgsd.de/meetup.php.

Dass der Zahlenteil des Businessplans weder Hexenwerk noch Märchenstunde ist, erklärt Min von Cramer. Außerdem beantworten wir die Frage, warum der Oktober der richtige Zeitpunkt für Selbständige ist, sich um das Thema Altersvorsorge zu kümmern.  

Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. VGSD wächst durch Sponsoringaktion auf über 500 Mitglieder und erhält 5.000 Euro von fair + friendly
2. Experten-Telko "(Mindest-)Honorare kalkulieren und durchsetzen" stößt auf großes Interesse
3. Zahlen im Businessplan – reine Märchenstunde? – Min von Cramer antwortet
4. Warum im Oktober der richtige Zeitpunkt ist, etwas fürs Alter zu tun
5. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. VGSD wächst durch Sponsoringaktion auf über 500 Mitglieder und erhält 5.000 Euro von fair + friendly

Am 30. September um 14:29 Uhr war es so weit: Der VGSD hat die Marke von 500 Vereinsmitgliedern geknackt – am letzten Tag der von IT-Dienstleister “fair + friendly” gesponsorten Aktion, in deren Rahmen der erste Jahresbeitrag neuer Mitglieder verdoppelt wurde.

Das 500. Mitglied ist Rainer Schmitt (49) aus München. Er ist Diplom-Psyschologe und arbeitet als Trainer  für Unternehmen wie Audi, Allianz, Airbus, RWE und Infineon sowie als Coach für Einzelpersonen.  So wie er haben sich in den letzten Wochen fast 70 neue Vereinsmitglieder angemeldet, für den jungen Verband ein Rekordwert.

Mehr als 4.800 Euro an Mitgliedsbeiträgen kamen auf diese Weise zusammen. - Großzügigerweise hat Tim Wessels von fair + friendly diesen Betrag auf 5.000 Euro aufgerundet, die der IT-Dienstleister zusätzlich zu von den Mitgliedern erhaltenen Beiträgen nun im Rahmen des Sponsoring überweisen wird.

Das ist für den VGSD sehr viel Geld und wird es dem Gründer- und Selbtändigenverband ermöglichen, in den nächsten Monaten neue Angebote und politische Aktionen zu starten.

Interview mit dem 500. VGSD-Mitglied: bit.ly/1xV8DOZ

Interview mit Tim Wessels zur Sponsoring-Aktion: bit.ly/1qQOyk2


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2. Experten-Telko "(Mindest-)Honorare kalkulieren und durchsetzen" stößt auf großes Interesse

Morgen, Dienstag, den 7. Oktober 2014 findet von 16:30 bis 17:30 Uhr die nächste VGSD-Experten-Telko statt. Das Thema stößt auf großes Interesse. Stand heute morgen hatten sich bereits 190 Teilnehmer angemeldet. Insgesamt stehen 300 Plätze zur Verfügung.

Zu Gast ist die Nürnberger Gründungs- und Unternehmensberaterin Dr. Maria Kräuter, die Expertin für Kultur- und Medienberufe ist. Die Steuerberaterin Simone Lensing und der Übersetzer Ralf Lemster moderieren die Telko.

Unter anderem werden sie Maria Kräuter folgende Fragen stellen:

* Wie viel sollte ich mindestens pro Stunde verdienen, damit ich davon leben kann?
* Ist es sinnvoll, den Stundensatz von abgeschlossene Aufträge nachzukalkulieren?
* Wo kann ich mich darüber informieren, was andere in meiner Branche verlangen?
* Wie kann ich meine Honorarvorstellungen durchsetzen? Wann besteht überhaupt ein Verhandlungsspielraum?
* Was, wenn ich kein ausreichend hohes Honorar durchsetzen kann?

Als Teilnehmer können Sie per Chat auch eigene Fragen stellen, wenn Sie per Web teilnehmen. Alternativ können Sie sich auch per Telefon einwählen und zuhören.

Sichern Sie sich jetzt kostenlos einen Platz und Sie erhalten umgehend die Zugangsdaten:

www.vgsd.de/meetup.php


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3. Zahlen im Businessplan – reine Märchenstunde? – Min von Cramer antwortet

Im Rahmen der Aktion "Frag gruendungszuschuss.de" (http://bit.ly/1nuSZUe) beantworten Experten aus unserem bundesweiten Beraternetzwerk Fragen von News2Use-Lesern.

Sabine B. (41) aus Bremen fragt: Ich stehe kurz vor der Gründung und brüte über meinem Businessplan, den ich zur Beantragung eines Kredites über 20.000 Euro schreibe. Wie soll ich meine künftigen Kosten, Umsätze usw. kalkulieren? Die Aufträge kommen (hoffentlich) erst noch. Was will die Bank da sehen?

Min von Cramer (42), Gründungs- und Unternehmensberaterin aus Verden bei Bremen antwortet: Liebe Sabine B., die Bank möchte zunächst sehen, dass Ihr Konzept tragfähig ist, sich das Ganze also „rechnet“ und Ihre Idee rentabel mit Gewinn umgesetzt werden kann. Daneben müssen Sie trotz Zinsen und Tilgung jederzeit zahlungsfähig, also liquide bleiben. Ist das gegeben, ist Ihr Vorhaben finanzierbar.

Die große Herausforderung im Zahlenteil ist fraglos der Zukunftsaspekt: Wie sollen Umsätze und Kosten bestimmt werden, obwohl sie doch in der Zukunft liegen?
Businessplanung hat nichts mit „Kaffeesatz-Leserei“ zu tun, sondern mit realistischer Zielsetzung und Planung. Beziehen Sie daher Branchenberichte, Kennzahlen von Berufsverbänden, Erfahrungen von Kolleginnen und Kollegen und die Ergebnisse aus Ihrer eigenen Markterkundung (Kundenbefragung) ein.

Beginnen Sie mit den privaten Kosten – die Sie kennen und einschätzen können – und arbeiten Sie sich dann zu den betrieblichen Kosten vor. Im Businessplantool von gruendungszuschuss.de [http://bit.ly/XAknr0] sind alle wichtigen Kostenpositionen vorgegeben, so dass Sie so leicht nichts übersehen. Recherchieren Sie parallel nach konkreten Zahlen für Ihr Vorhaben: Was wird Sie beispielsweise Ihre Betriebshaftpflicht kosten? Welche Krankenversicherungsbeiträge werden auf Sie zukommen?

Aus Ihrer Preiskalkulation und Ihrer „Mengenplanung“ ergibt sich Ihr voraussichtlicher Umsatz (Umsatz = Menge x Preis). Die Anzahl von Stunden, Tagen, Stück oder was immer Sie in Rechnung stellen, beziffert die „Menge“.

Aber Vorsicht: Bleiben Sie auch hier realistisch, denn mit der „Stellschraube“ der Menge können Sie sich den gesamten Zahlenteil schönrechnen – Kreditberatern in einer Bank fällt das sofort auf. Eine Auslastung von 50 Prozent ist beispielsweise im Bereich Dienstleistung meist erst nach mehreren Jahren zu erreichen.
Nach der Anlaufphase sollte der Umsatz ausreichen, um Ihre privaten und betrieblichen Kosten zu decken, ansonsten fehlt es in der Regel an der Tragfähigkeit.

Und bitte vergessen Sie nicht: Einen Businessplan schreiben (und rechnen) Sie nicht an einem Tag, das ist ein Prozess für den Sie sich Zeit nehmen sollten.

Min von Cramer ist seit 2001 selbständige Gründungs- und Unternehmensberaterin. Als Diplom-Kauffrau hat sie eine Schwäche für Zahlen. Aber neben den harten Fakten interessieren sie gleichermaßen die Menschen hinter den Geschäftskonzepten und das Thema Kommunikation.

Kontakt zu Min von Cramer und dem gruendungszuschuss.de-Beraternetzwerk:
bit.ly/1nfSv4X


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4. Warum im Oktober der richtige Zeitpunkt ist, etwas fürs Alter zu tun
 
Der September ist gelaufen, das Jahr ist zu drei Vierteln vorüber. Sie können jetzt recht genau abschätzen, ob 2014 ein gutes Jahr sein und wie viel nach Abzug aller Ausgaben am Jahresende auf der hohen Kante bleiben wird. Das ist der optimale Zeitpunkt, um darüber nachzudenken, was Sie dieses Jahr für Ihre Altersvorsorge tun wollen.
 
Viele Selbständige warten bis kurz vor Jahresende und treffen dann unter Zeitdruck Anlageentscheidungen über hohe Anlagebeträge. Informieren Sie sich lieber jetzt und entscheiden Sie in Ruhe.
 
Wenn Sie ein gutes Jahr hatten und einen großen Schritt hin zu einer Absicherung im Alter machen wollen , können Sie eine einmalige Zahlung in eine Basisrente vornehmen – ohne irgendwelche Zahlungsverpflichtungen für Folgejahre. Zugleich reduzieren Sie Ihr steuerpflichtiges Einkommen für das laufende Jahr, in dem Sie wahrscheinlich eine relativ hohe Steuerbelastung haben werden, also auch viel Steuern sparen können. Alleinstehende können bis zu 20.000 Euro, Verheiratete bis zu 40.000 Euro pro Jahr steuerbegünstigt einzahlen. Solche einmaligen Beitragszahlungen je nach Geschäftslage sind ideal für Selbständige, die nicht sicher sind, ob das Geschäft im nächsten Jahr genau so gut laufen wird – und deshalb jetzt etwas tun wollen.
 
Wenn Ihr Business nur “so so” lief, Sie aber trotzdem einen ersten oder weiteren Schritt in Richtung auf eine auskömmliche Altersvorsorge nehmen wollen, können Sie eine Basisrentenversicherung auch mit monatlichen Beiträgen vereinbaren – in einer Höhe, von der Sie sicher sind, dass Sie diese auf jeden Fall Jahr für Jahr entbehren können. So tun Sie kontinuierlich etwas für Ihr Alter und wenn das nächste Jahr besser läuft, können Sie flexibel eine einmalige Zuzahlung vornehmen.
 
Wichtig bei der Entscheidung für eine Basisrentenversicherung: Wählen Sie einen Vertrag mit niedrigen Kosten, damit möglichst viel von Ihrem Geld zur Anlage kommt und nicht bei der Versicherung bzw. deren Vertreter hängen bleibt. Der VGSD e.V. bietet deshalb Mitgliedern im Rahmen von Gruppenverträgen stark ermäßigte Basis-Rentenvesicherungen an. Die Ersparnis beträgt in der Regel ein Vielfaches des Mitgliedsbeitrages. Bei Interesse berät Sie der Verbandsmakler telefonisch und empfiehlt abhängig von Ihrer persönlichen Situation die am besten passende Anlageform.
 
Jetzt Kontakt-Formular ausfüllen. Sie erhalten dann die benötigten Infos und können ohne Zeitdruck entscheiden: www.vgsd.de/basisrente/
 

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5. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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