Newsletter für Gründer & Selbständige

07/2010 (versendet am 07.04.2010)

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

kein Wettbewerber von XING hat einen ähnlich starken Zuwachs an zahlenden Mitgliedern wie das auf Geschäftskontakte spezialisierte Social Network – das wurde im soeben veröffentlichten Geschäftsbericht von 2009 bekanntgegeben. 25 Prozent mehr Premium-Mitglieder konnte die Plattform im Vergleich zu 2008 gewinnen - das ist beachtlich.

Damit auch Ihre persönliche Geschäftsbilanz stimmt, sollten auch Sie Ihre Leistung oder Ware erfolgreich verkaufen. Voraussetzung ist eine positive Einstellung. Wie Sie diese gewinnen, erfahren Sie in unserem Verkäufer-Tipp.

Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. Im März 13.270 geförderte Gründungen/ deutlich mehr Förderungen als im März 2009
2. Jahresbilanz: Die interessantesten Zahlen aus dem XING-Geschäftsbericht
3. Bestseller Businessplan-Mappe – jetzt in der dritten Auflage
4. Endlich: gruendungszuschuss.de-Startseite jetzt viel übersichtlicher

Tipps & Termine

5. Gründungszuschuss-Tipp: Geld für das gesamte Team
6. Verkäufer-Tipp: Verkaufen – eine Sache der richtigen Einstellung
7. Pressearbeit-Tipp: Keine Kontaktformulare für Journalisten anlegen
8. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. Im März 13.270 geförderte Gründungen/ deutlich mehr Förderungen als im März 2009

Im März hat die Bundesagentur für Arbeit nach vorläufigen Zahlen 12.137 Mal den Gründungszuschuss vergeben und 1.133 Gründer mit Einstiegsgeld unterstützt. Insgesamt erhielten also 13.270 Gründer eine Förderzusage.

Damit machte die Arbeitsagentur im ersten Quartal 2010 in absoluten Zahlen 42.995 Förderzusagen, im Vorjahresquartal waren es 35.704. Dies entspricht einem Zuwachs von 20 Prozent. Zugleich sind die Arbeitslosenzahlen zuletzt deutlich zurückgegangen. Die Konjunktur scheint sich zu erholen. Deshalb ist es derzeit günstig, in die Selbständigkeit zu starten: Die Firmen haben wieder mehr zu tun, dürften aktuell aber noch eher auf freie Mitarbeiter denn auf feste Arbeitsverhältnisse setzen.


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2. Jahresbilanz: Die interessantesten Zahlen aus dem XING-Geschäftsbericht

Vor wenigen Tagen hat XING den Geschäftsbericht für das Jahr 2009 vorgelegt. Die Zahl der Mitglieder ist zum Jahresende auf 8,75 Mio. gestiegen (Vorjahr: 7,0 Mio., + 25%). Es kamen durchschnittlich also fast 5.000 neue Mitglieder pro Tag hinzu. Auch sonst enthielt der Geschäftsbericht viele interessante Zahlen, die spannendsten haben wir für Sie zusammengestellt.

43 Prozent der Mitglieder sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) zu Hause. Die Zahl dieser Mitglieder wuchs sogar leicht überproportional auf 3,74 Mio. (2,96 Mio., +26%). Aus den Mediadaten, die allerdings erst Mitte April aktualisiert werden, lässt sich ergänzen, dass 83% der in DACH lebenden Mitglieder aus Deutschland stammen, 9% aus Österreich und 8% aus der Schweiz. Rechnet man diese Zahlen hoch (eigene Schätzung), so hätte XING etwa 3,1 Mio. Mitglieder in Deutschland, 340.000 in Österreich und 300.000 in der Schweiz. Vorstandsvorsitzender Groß-Selbeck schreibt in der Einleitung zum Geschäftsbericht, dass in den großen Wirtschaftsmetropolen Deutschlands bereits jeder fünfte Einwohner auf XING vertreten ist.

Daneben ist XING mit 1,19 Mio. Mitglieder in Spanien (0,95 Mio, +25%) und mit 0,72 Mio. Mitgliedern in der Türkei (0,46, +57%) besonders stark vertreten. Dazu kommen 3,10 Mio. Mitglieder in sonstigen Ländern (2,66 Mio., +17%). XING scheint sich also auf das Wachstum in seinen Kernmärkten zu fokussieren.


Die Haupteinnahmequellen von XING:

1. Über 80 Prozent der Einnahmen von XING resultieren aus den Mitgliederbeiträgen der Premium-Mitglieder. Deren Zahl nahm proportional zur Gesamtzahl der Mitglieder auf 687.000 zu (550.000, +25%). Dies führte zu Umsätzen in Höhe von 37,1 Mio. Euro (27,7, +34%). Zu dem starken Wachstum dürfte auch das neu eingeführte Preismodell beigetragen haben, bei dem sich der Monatsbeitrag von 6,95 auf 5,95 oder sogar 4,95 Euro reduziert, wenn man für 12 bzw. 24 Monate Mitglied wird und den Beitrag vorab bezahlt. Im Geschäftsbericht heißt es: „Nach Einschätzung des Managements kann weltweit kein Wettbewerber einen vergleichbaren Zuwachs an zahlenden Mitgliedern aufweisen.“

2. Zur zweiten wichtigen Einnahmequelle von XING hat sich das E-Recruiting entwickelt. Trotz Finanzkrise und des in der Folge lahmenden Arbeitsmarkts trug diese Sparte bereits 4,4 Mio. Euro zum Umsatz bei (4,0, + 11%) und macht damit zehn Prozent des XING-Umsatzes aus. Die ohnehin bereits hohe Zahl an Personalentscheidern auf XING nahm weiter auf 75.000 zu (65.000, +15%). Die Zahl der Klicks auf „Jobs“ nahm auf 13,8 Mio. zu (9,4, +46%).

3. Die Werbeeinnahmen aus den Basis-Mitgliedern angezeigten Bannern und aus dem Best-Offers-Programm sanken auf 2,4 Mio. Euro (3,0, -20 Prozent) und machen fünf Prozent des Gesamtumsatzes aus. Gleichzeitig nahm die Zahl der Unique Visitors pro Monat auf 10,7 Mio. zu (8,6, +24%).


Besonders hervorgehoben wurden im Geschäftsbericht die folgenden Zahlen und Nutzergruppen:

- Die Zahl der Gruppen nahm sprunghaft auf 34.000 (19.000, +79%) zu. 2,53 Mio. Mitglieder (2,03, +25%) sind Mitglied in einer Gruppe. Besonders stark nahm die Zahl der Enterprise Groups zu, nämlich auf 2.891 (1.292). Die meist von Unternehmen betriebenen, kostenpflichtigen Gruppen mit erweiterter Funktionalität werden genutzt, um beispielsweise den Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern aufrecht zu erhalten.

- Die Gruppen, aber auch einzelne XING-Mitglieder organisierten und vermarkteten mithilfe der XING-Terminfunktion mehr als 150.000 Networking-Events, Seminare und andere Veranstaltungen. Darunter waren 1.200 (700, +71%) offizielle XING-Events mit 80.000 (50.000, +60%) Teilnehmern.

- Die Zahl der Freelancer unter den weltweiten XING-Mitgliedern nahm auf 980.000 zu (780.000, +26%). In Hinblick auf DACH lässt sich aus den Mediadaten hierzu ergänzen: In diesen drei Ländern machen Freelancer mehr als 16% der Mitglieder aus, dazu kommen weitere 16%, die „Inhaber“ oder „Gesellschafter/Partner“ als Beschäftigungsart angeben, so dass in Summe fast ein Drittel der deutschsprachigen Mitglieder selbständig sein dürfte. Zwei Drittel der Mitglieder sind Angestellte, ganz überwiegend in Vollzeit.

- Die Zahl der Unternehmensprofile betrug zum Jahreswechsel 110.000. Die Funktion war im Frühjahr 2009 neu eingeführt worden.


Unter dem Strich: Aufgrund von Sonderfaktoren ein Verlust

Der Umsatz von XING stieg in Summe auf 45,1 Mio. Euro (35,3, +28%). Das EBITDA, eine Kennzahl für den Gewinn, blieb in etwa konstant bei 11,8 Mio. Euro (12,2, -3%) – trotz signifikanter Investitionen, insbesondere in die Mitarbeiter. Deren Zahl stieg auf 265 (174, +52%).

Das Konzernergebnis fiel mit -1,7 Mio. Euro (7,3) negativ aus. Begründet wird dies unter anderem mit außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 5,4 Mio. Euro und Steueraufwendungen aufgrund einer Betriebsprüfung.

Das Jahr begann mit dem Stabwechsel von Gründer Lars Hinrichs an den vorherigen eBay-Chef Dr. Stefan Groß-Selbeck. Mit seinem Amtsantritt hat Groß-Selbeck die strategische Ausrichtung von XING neu definiert. Ein wichtiges Ziel des neuen Vorstandsvorsitzenden: Die Innovationsgeschwindigkeit erhöhen und den Mitgliedern neue Funktionalitäten und Services noch schneller zur Verfügung stellen.

Das heißt in der Praxis, dass neue Funktionen frühzeitiger gelauncht werden (auch als Beta-Version) und iterativ verbessert werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei UserVoice, das Feedbacksystem, über das XING-Nutzer Vorschläge für neue Funktionen machen und deren Priorität mitbestimmen können. Laut Geschäftsbericht hat sich bei der Umsetzung neuer Projekte die Scrum-Methode (de.wikipedia.org/wiki/Scrum) als Grundpfeiler des Erfolgs erwiesen.

Beispiele für das höhere Innovationstempo sind die Anbindung von Events an Twitter oder die Funktion "Mitglieder, die Sie kennen könnten", die die XING-Mitglieder hervorragend angenommen haben. Vor allem aber zeigen sich die Ergebnisse bei den großen Neueinführungen. Dazu zählen unter anderem Unternehmensprofile, OpenSocial (die „Apps“), die Recruiter-Mitgliedschaft, gestaltbare Job-Anzeigen und die verbesserte Navigation.


Neue Erlösquellen - Der Nutzwert bleibt im Mittelpunkt

Ein weiterer Investitionsschwerpunkt von XING war die Entwicklung neuer Erlösquellen, insbesondere des E-Recruiting. Denn hier bietet XING deutliche Vorteile gegenüber den klassischen und allen bisher bekannten Stellenbörsen im Internet: Über XING können nicht nur aktiv Stellensuchende angesprochen, sondern auch gute Mitarbeiter bei bestehenden Unternehmen erreicht werden.

Die neuen Recruiting-Angebote werden darüber hinaus nicht mehr ausschließlich online vermarktet, sondern über das neu geschaffene Sales-Team der XING AG auch „offline“ vertrieben. Die XING AG hat sich damit im abgelaufenen Geschäftsjahr stark gewandelt.

Groß-Selbeck: „Während wir uns in der Vergangenheit ausschließlich auf das B2C-Geschäft konzentriert haben, sprechen wir nun insbesondere mit den neuen Angeboten im Segment E-Recruiting eine Zielgruppe (B2B) mit anderen Anforderungen an. Um hier professionellen Service zu bieten und auf die neuen Kundenbedürfnisse eingehen zu können, haben wir sehr stark in dieses neue Geschäftsfeld investiert, denn wir sind überzeugt davon, damit ein großes Marktpotenzial erschließen zu können, das neben der bezahlten Mitgliedschaft zu einer wichtigen Ertragssäule für unser Unternehmen werden kann.“

Der persönliche Nutzwert von XING für jedes einzelne Mitglied, auch durch neue Funktionen, bleibt jedoch zentraler Erfolgsfaktor, das betont Groß-Selbeck immer wieder in seinen öffentlichen Äußerungen. Der persönliche Nutzwert ist der Grund für die außerordentlich hohe Aktivität der XING-Mitglieder.

Dieser Bericht beruht ausschließlich auf öffentlich verfügbaren Zahlen und gibt die persönliche Meinung des Autors (Andreas Lutz) wieder. Den vollständigen Geschäftsbericht finden Sie unter: corporate.xing.com/fileadmin/image_archive/XING_AG_ja...

Sie wollen den Nutzwert von XING für sich ganz persönlich steigern, über die Business-Networking-Plattform Aufträge akquirieren und Jobs angeboten bekommen? Dann besuchen Sie das offizielle XING-Seminar, das wir in 30 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz veranstalten. Die Termine finden Sie am Ende des Newsletters oder direkt unter www.xing-seminare.com.


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3. Bestseller Businessplan-Mappe – jetzt in der dritten Auflage

Die Businessplan-Mappe hat sich zu einem echten Bestseller in unserer Reihe entwickelt. Die erste Auflage ist im September 2007 erschienen, die zweite bereits ein Jahr später im September 2008. Trotz erhöhter Auflage erscheint nun am Dienstag, den 13. April, bereits die 3., aktualisierte Auflage. Der Preis bleibt unverändert bei 19,90 Euro. Wenn Sie das Buch jetzt bei uns vorbestellen, erhalten Sie es als einer der Ersten zum Erscheinungstermin.

Die Businessplan-Mappe hat 190 Seiten Umfang im Format Din-A4 und enthält 40 Auszüge aus realen Businessplänen kleinerer Unternehmensgründungen. Jeder ist von erfahrenen Unternehmensberatern kommentiert, so dass Sie nicht nur realitätsnahe Vorbilder für Ihren eigenen Businessplan erhalten, sondern auch wissen, was daran gut und was verbesserungswürdig ist. Bei umfangreichem Änderungsbedarf finden Sie Vorher- und Nachherversionen des entsprechenden Businessplan-Abschnitts. Zusätzlich geben die Autoren Andreas Lutz und Christian Bussler Tipps zum Schreiben, sowie Anregungen, welche Informationen Sie im jeweiligen Abschnitt noch aufnehmen sollten. Ein eigenes Kapitel ist Beispielen zum Zahlenteil des Businessplans gewidmet.

Die zur Gliederung verwendete Businessplan-Struktur entspricht genau der, die wir auch in den Büchern „Gründungszuschuss und Einstiegsgeld“ und „stern-Ratgeber Businessplan“ empfehlen und nach der auch das Businessplan-Tool von gruendungszuschuss.de gegliedert ist. Anders als bei vielen anderen Businessplan-Ratgebern erfahren Sie also nicht nur, was Sie in der Theorie schreiben sollten, sondern auch, wohin das bei anderen Gründern konkret in der Praxis geführt hat, was daran richtig und falsch war. So gewinnen Sie Sicherheit in Bezug auf das, was fachkundige Stellen, Arbeitsagenturen sowie Banken und andere Geldgeber von Ihnen erwarten. Eine Bestellung ist ab sofort unter www.gruendungszuschuss.de möglich.


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4. Endlich: gruendungszuschuss.de-Startseite jetzt viel übersichtlicher

Unser Angebot an Beratung, Büchern, Seminaren und Tools ist in den letzten Jahren unentwegt gewachsen – unsere Startseite hat sich nicht im gleichen Tempo mitentwickelt, so dass viele wichtige Informationen nur versteckt in Untermenüs zu finden waren. Angesichts von zurzeit 14 Büchern, sechs Seminarreihen, vier Beratungsprodukten und vielen weiteren Aktivitäten war es eine echte Herausforderung, alles auf einer Seite abzubilden, ohne den Leser mit Text zu "erschlagen".

Ob uns das gelungen ist, beurteilen Sie am besten selbst. Zum Vergleich finden Sie die alte Startseite unter www.gruendungszuschuss.de. Ihr Feedback ist uns natürlich willkommen. Im Folgenden geben wir eine kurze „Tour“ und beschreiben, was alles neu ist und was wir uns bei den Änderungen gedacht haben.

- Das Servicemenü am oberen Rand enthält zusätzlich zu den „News“ aus unserem Blog jetzt auch die „FAQs“ zum Thema Gründungszuschuss und erschließt damit ein wichtiges Kapitel unserer Website. Die Punkte „Beratung“, „Bücher“, „Seminare“, „Tools“ und „Räume“ geben themenübergreifend einen Überblick über alle wichtigen Produkte und Angebote. Den Menüpunkt „Impressum“ haben wir in „Kontakt“ umbenannt. Der Menüpunkt „Partner“ wird noch überarbeitet und schließlich in neuer Form wieder ins Servicemenü aufgenommen. Unter "Seminare" finden Sie jetzt eine Googlemaps-Darstellung aller Veranstaltungsorte und -termine.

- Die Channel „Gründungszuschuss und Einstiegsgeld“, „Businessplan & Beratung“ usw., die alle Informationen und Produkte zu verschiedenen Themen zusammenfassen, bleiben unverändert erhalten.

- Links oben finden Sie Quicklinks zum Thema Gründungszuschuss und Einstiegsgeld. Rechts davon – und das ist neu – finden Sie ebenfalls in Form von Quicklinks einen Überblick über unsere Beratungsprodukte. Diese werden sehr häufig genutzt, waren aber bisher auf der Website regelrecht versteckt. In der rechten Spalte stellen wir unsere sechs Seminarreihen vor – jeweils mit einem Bild des Reihen-Verantwortlichen und den nächsten drei Terminen. Die Bilder sind mit Mouseover hinterlegt, so dass Sie mehr zu den Personen und ihrer Kompetenz erfahren, wenn Sie die Maus über das entsprechende Bild bewegen.

- Dieselben Mauseffekte machen wir uns auch bei den Büchern zunutze. Wir haben uns entschieden, alle 14 Buchcover auf der Startseite gleichberechtigt abzubilden – und nur diese. Wen der Inhalt eines Buches interessiert, erfährt wiederum mehr, indem er die Maus über das Cover bewegt und natürlich indem er auf es klickt.

- Im Mittelpunkt der Seite befindet sich wie gewohnt der Kasten mit den fünf neuesten Meldungen aus unserem Blog. Dort veröffentlichen wir die meisten Nachrichten und Tipps vorab, die wir später auch über den Newsletter verbreiten. Dieser kann in der blauen Box rechts davon abonniert werden.

- Links neben dem Kasten mit den News-Meldungen sind Informationen zu unseren Tools. Neben dem Businessplan-Tool werden wir dabei im wöchentlichen Wechsel jeweils ein praktisches, kostenloses Tool vorstellen.

- Darunter finden Sie unsere Community-Angebote. Neben unserer XING-Gruppe ist das der twitter-Feed, der Sie frühzeitig über Neuigkeiten informiert, sowie alternativ der RSS-Feed. Ein weiterer Kasten verlinkt auf die Friends-Factorys, die es mittlerweile in sechs Städten gibt.

- Ganz unten verlinken wir Interviews, informieren aber auch über unser Angebot an Seminar- und Besprechungsräumen.

Wir glauben, damit eine gute Struktur gefunden zu haben, mit der wir die Vielzahl an Informationen übersichtlich und mit einem Minimum an Text darstellen können.

Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur neuen Startseite und werden sie als Ansporn nehmen, nun auch die eine oder andere Unterseite neu zu gestalten.


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5. Gründungszuschuss-Tipp: Geld für das gesamte Team

Das Gründen im Team hat viele Vorteile: Verantwortung, Kosten, Arbeit werden geteilt, jeder bringt sein spezielles Know-how ein – und der Spaß bleibt in der Regel auch nicht auf der Strecke. Noch vor Beginn der Gründung jedoch könnte sich die Frage stellen, ob auch der Gründungszuschuss unter den Geschäftspartnern geteilt werden muss. Die gute Nachricht: Das ist nicht so. Jeder einzelne Partner im Team hat Anspruch auf die jeweils komplette Förderung, sofern er persönlich die Voraussetzungen dafür erfüllt. Die Förderung ist nicht als Zuschuss für ein Unternehmen gedacht, sondern für den Lebensunterhalt und die soziale Absicherung des zuvor Arbeitslosen.

Der für die Förderung notwendige Businessplan wiederum sollte besser von allen zusammen geschrieben werden: Zumindest ist es sinnvoll, sich als Team bei einer fachkundigen Stelle gemeinsam beraten zu lassen, um den Aufwand für Erstellung und Prüfung des Plans möglichst gering zu halten. Schließlich ist das Unternehmenskonzept für alle Partner identisch – sofern man davon ausgeht, dass die persönliche Eignung jedes Teammitglieds darin beschrieben ist.

Egal ob Team- oder Einzelgründung - gerne begleiten wir Sie beim Schreiben des Businessplans und erstellen für Sie die fachkundige Stellungnahme. Wählen Sie zwischen einem unserer zehn Beratungsstellen: www.gruendungszuschuss.de


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6. Verkäufer-Tipp: Verkaufen – eine Sache der richtigen Einstellung

Oft hört man Menschen über Verkäufer sagen: „Ja, zum Verkäufer muss man geboren sein. Da gehört Talent dazu.“ Und dann hören wir die tollen Beispiele vom Verkäufer, der einem Eskimo einen Kühlschrank verkauft. Aber ist es wirklich so?

Als Selbständiger betrachtet man sich oft nicht als Verkäufer der eigenen Dienstleistungen oder Produkte, sondern will sich mit seinem Angebot auf andere Weise beschäftigen und durch die eigene Leistung glänzen. Schließlich sind einem die Leistungen ans Herz gewachsen, und deswegen geht man doch den Weg der Selbständigkeit, oder? Doch woher sollen die Aufträge für die eigene heißgeliebte Businessidee kommen?

Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick ist berühmt für seine Aussage: „Man kann nicht nicht kommunizieren.“ Genauso gilt für jede Art des Kundenkontakts: Sie können nicht nicht verkaufen!

Noch einmal als Frage: Verkaufen Sie nicht wesentlich öfter als Sie denken? Warum aber wehren sich so viele Existenzgründer dagegen, (auch) Verkäufer zu sein? Das liegt oft daran, dass der Beruf des Verkäufers im deutschsprachigen Raum einen so schlechten Ruf hat. Er wird irgendwo zwischen Leichengräber und Geldeintreiber angesiedelt. Nur die Banker schneiden zurzeit noch schlechter ab.

In den meisten Berufen hängt der Erfolg von der Einstellung ab. Es ist die eigene Entscheidung, die Sie treffen müssen. Wenn Sie Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt erfolgreich am Markt platzieren wollen, dann müssen Sie eine positive Einstellung dem Verkaufen gegenüber haben. Es ist Ihre Entscheidung! Das notwendige Rüstzeug, also das Handwerk, kann jeder lernen.

Wer sich motivieren will, sollte sich bewusst machen, was ihm beim Verkaufen Spaß macht. Wie viel Freude haben Sie beim Verkaufen? Oder ist es nur purer Stress und Notwendigkeit? Wie viel Freude soll Ihr Kunde mit Ihnen haben? Was führt dazu, dass er mit Freude bei Ihnen einkauft? Was unternehmen Sie, um Verkaufen mehr als Spiel zu sehen und Spaß dabei zu haben? Überlegen Sie sich eine Freude-Strategie, belohnen Sie sich vielleicht sogar für ein erfolgreiches Geschäft.

Weitere Tipps, um eine positive Einstellung zu seiner Unternehmung zu erhalten, um Kunden für sich zu gewinnen, Einwänden zu begegnen und durch taktisch kluges Vorgehen die Verkaufsergebnisse deutlich zu steigern, erhalten Sie in Joachim Skambraks Ratgeber „Verkaufen heißt zuhören“ (14,90 Euro): www.gruendungszuschuss.de


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7. Pressearbeits-Tipp: Keine Kontaktformulare für Journalisten anlegen

Wenn Sie für sich Pressearbeit machen, sollten Sie nicht unterschätzen, wie sehr Journalisten oft unter Zeitdruck stehen und welch großes Pensum sie in kürzester Zeit bewältigen müssen. Wenn Journalisten etwas recherchieren, sind sie oft darauf angewiesen, sofort eine Antwort zu bekommen. Deshalb rufen Journalisten in eiligen Fällen lieber an als zu mailen. Und wenn sie mailen, möchten sie sicher sein, dass ihre Mail gleich den richtigen Ansprechpartner erreicht und nicht im digitalen Daten-Nirwana herumkurvt, während der Abgabetermin für das Manuskript oder der Sendetermin immer näher rückt.

Langwierig auszufüllende Kontaktformulare auf Websites, bei denen man zudem nicht sicher sein kann, bei wem sie landen, wirken deshalb höchst abschreckend. Verzichten Sie darauf und geben Sie im Pressebereich Ihrer Homepage Ihre kompletten Kontaktdaten an – inklusive Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Überlassen Sie es den Journalisten, auf welchem Weg sie Sie ansprechen wollen.

Wenn Sie wollen, können Sie für Ihre Pressearbeit eine eigene E-Mail-Adresse vom Typ presse@firma.de einrichten. Eventuell sorgen Sie sogar dafür, dass Sie per SMS benachrichtigt werden, wenn eine Nachricht eintrifft. Egal, wie Sie kontaktiert werden: Mit einer schnellen Reaktion auf eine Anfrage, bringen Sie nicht nur die Bedeutung zum Ausdruck, die Sie Presseanfragen beimessen, sondern Sie können Journalisten so auch wesentlich besser in ihrer Arbeit unterstützen. Journalisten merken sich, wer immer schnell zurückruft und kontaktieren diese Experten später bei anderen Fragen gern wieder.
Weitere Tipps zur erfolgreichen Pressearbeit erhalten Sie in unserem Workshop „Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige“: www.gruendungszuschuss.de


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8. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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