Newsletter für Gründer & Selbständige

7/2011 (versendet am 01.03.2011)

News2Use, 07/2011: XING ab sofort interaktiver, wie Sie günstige Beratung bekommen, Pressearbeit mit Prominenten

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"

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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Wirtschaft brummt und brummt - das belegen die aktuellen Arbeitslosenzahlen einmal mehr. Wer sich trotz zahlreicher Stellenangebote selbständig macht, hat meist gute Erfolgsaussichten: Die Qualität der Gründungen nimmt während des Konjunkturaufschwungs erfahrungsgemäß zu. Sie sind auch erfolgreicher als andere, wenn Sie sich nach der Gründung gut beraten lassen - auch das belegt die Statistik. Wie Sie umfassende Beratung zu den für Sie wirklich wichtigen Themen in Anspruch nehmen können, die Sie fast nichts kostet, lesen Sie in unserem Beitrag über das Gründercoaching Deutschland.

Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. Gründercoaching Deutschland – Wie läuft das genau ab?
2. 9.017 geförderte Gründungen im Februar
3. Hartz-IV-Reform: Besser, aber kein Aufbruchsignal für Gründer
4. XING wächst weiter: Jetzt über 10,5 Millionen Mitglieder
5. XING launcht neue Funktion: „Activity-Stream“
6. Presse-Tipp: Werben Sie mit prominenten Kunden
7. „Wege zum Kunden“ geht in die zweite Auflage: Selbständige als Interviewpartner gesucht

8. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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1. Gründercoaching Deutschland – Wie läuft das genau ab?

Jeder fünfte Gründer in Deutschland nutzt bereits das Gründercoaching Deutschland  – und nimmt somit geförderte Beratung in der Zeit unmittelbar nach der Gründung in Anspruch. Das bedeutet aber zugleich, dass vier von fünf Gründer auf die großzügige Förderung von bis zu 3.600 Euro verzichten und vor allem auf die Chance, durch gute Tipps und Impulse von außen ihr Geschäft entscheidend voranzubringen.

Woran liegt das? Zum einen gibt es noch immer Gründer, die die Förderung nicht kennen, zum anderen solche, die keine konkrete Vorstellung davon haben, wie eine Beratung funktioniert und sie ihnen weiterhilft. Wieder andere sind so gestresst, dass sie keine Zeit finden, sich beraten zu lassen, obwohl die Beratung ja gerade helfen würde, ihnen Freiräume zu verschaffen.

Christian Bussler, Gesellschafter von gruendungszuschuss.de und verantwortlich für unser bundesweites Beratungsangebot, berichtet im Gespräch, wie eine Beratung abläuft, um welche Themen es geht und was sie dem Gründer bringt.

gruendungszuschuss.de: „Gründercoaching Deutschland“ – das klingt sehr  staatstragend, aber Menschen, die sich vielleicht noch nie haben coachen lassen, können sich darunter nichts Konkretes vorstellen. Was genau ist Coaching?

Christian Bussler: Das Gründercoaching Deutschland ist ein Förderprogramm speziell für Gründer in den ersten ein bis zwei Jahren der Selbständigkeit, die Beratung wird individuell auf ihre konkreten Bedürfnisse zugeschnitten. Weil eine Beratung gerade in dieser Zeit viel bringt, die Gründer aber  verständlicherweise ihr Geld zusammenhalten wollen, unterstützt der Staat diese umfassende Leistung großzügig: Er übernimmt 90 Prozent der 4.000-Euro-teuren Beratung, also 3.600 Euro. Der Gründer zahlt für jede der 40 Beraterstunden damit nur 10 Euro.

gruendungszuschuss.de: Was sind die Inhalte einer solchen Beratung?

Bussler: Die Inhalte werden von den Gründern selbst gesteuert, die Themen richten sich nach ihren Bedürfnissen und Fragen. Ein guter Berater stimmt zuerst mit seinem Kunden ab, in welchen Bereichen jener Unterstützung braucht. Alle Themen von Zeit- und Selbstmanagement über Marketing, Onlinemarketing, Vertrieb einschließlich Kaltaquise, Organisation der Buchhaltung, Controlling bis hin zu Steuer- und Rechtsberatung können behandelt werden. Oft deckt ein einzelner Berater dieses gesamte Spektrum ab. In einigen Städten wie München bieten wir jedoch einen weitergehenden Service an, bei uns können Gründer im Rahmen des Gründercoaching Deutschland von einem Beraterteam gecoacht werden, was bedeutet, dass ihm Experten mit Fachwissen aus verschiedenen Bereichen zur Verfügung stehen, je nach seinen Bedürfnissen. Insgesamt kann er sich auf sämtlichen Gebieten beraten lassen, mit denen er sich als Selbständiger früher oder später befassen muss  – in Einzelsitzungen von zumeist zwei bis drei Stunden, bis die 40 Stunden erreicht sind.

gruendungszuschuss.de: Wann ist der beste Zeitpunkt für Gründer, um sich an einen Berater zu wenden?

Bussler: Voraussetzung für die Antragstellung ist, dass die mit Gründungszuschuss geförderte Gründung nicht länger als zwölf Monate zurückliegt. Es ist sinnvoll, wenn der Gründer die Förderung möglichst in einem frühen Stadium seiner Selbständigkeit beantragt, und nicht erst, wenn größere Probleme auftauchen. Es gibt eine gewisse Vorlaufzeit in der Regel von mehreren Wochen, bis die Beratung beginnen kann. Und wenn das Geschäft erstmal läuft und Fragen auftauchen, ist sogleich jemand zur Hand, mit dem alles besprochen werden kann. Ziel der Förderung ist nicht, alles Wissen innerhalb von zwei Wochen vorreferiert zu bekommen, vielmehr soll der Gründer immer dann einen Ansprechpartner haben, wenn neue Fragen und Probleme auftauchen.

gruendungszuschuss.de: 40 Stunden dauert das Coaching insgesamt – glauben Sie, dass jeder Gründer so viel Zeit in Beratung stecken kann?

Bussler: 40 Stunden – das klingt erstmal nach sehr viel Zeit. Aber zum einen können zeitgeplagte Gründer mit ihrem Berater nur einen Vertrag über 20 oder 30 Stunden schließen, wovon wiederum je 90 Prozent der Kosten vom Staat übernommen werden. Zum anderen beschäftigen sich die Gründer beim Coaching mit Fragen, denen sie sich ohnehin stellen müssen – mit dem Unterschied, dass sie sich nicht allein durchbeißen müssen, sondern dass ihnen ein Experte drei bis vier Stunden pro Monat zur Seite steht, der alle offenen Fragen beantwortet und bei jedem ihrer Schritte mitdenkt. Das wiederum dürfte an anderer Stelle viel Zeit sparen, zum Beispiel indem sie Ablage und Buchführung deutlich vereinfachen. Die Gründer sollten auch folgende Rechnung im Kopf haben: Jede Stunde, die sie letztlich durch gute Hinweise einsparen, verschafft ihnen wiederum Zeit, um neue Umsätze zu generieren. Um Zeit zu sparen, können Gründer Teile der Beratung auch telefonisch in Anspruch nehmen.

gruendungszuschuss.de: Können sich die Gründer das Wissen nicht über Bücher aneignen?

Bussler: Wer ein Buch kauft und es durcharbeitet, hat dabei fast immer viele Fragen, die er niemandem stellen kann. Alles zu lesen und die Antworten selbst zu recherchieren, kostet ungleich mehr Zeit als eine Beratungsstunde. In der Beratung geht man immer von der konkreten Situation des Gründers aus, vom Einzelfall. Es müssen nicht erst alle allgemeinen Fälle dargestellt werden.

gruendungszuschuss.de: Für welche Bereiche spielt das Coaching eine besondere Rolle?

Bussler: Das hängt ganz stark von den Bedürfnissen des jeweiligen Gründers ab. Bei einem Gründer mag die Kundengewinnung im Vordergrund stehen. Er traut sich nicht, potenzielle Kunden anzurufen, obwohl die auf seinen Anruf geradezu warten. Wir zeigen ihm dann, wie er eine positive Einstellung zum Verkaufen gewinnt, und führen erste Verkaufsgespräche mit ihm, nehmen ihn quasi an der Hand. Aber auch und gerade sehr erfolgreiche Gründer nützen Coaching, zum Beispiel um Arbeit besser delegieren zu können, Tätigkeiten zu priorisieren und Zeit für sich und für die Entwicklung des Geschäfts zu gewinnen. Manchmal braucht man als Unternehmer auch einfach einen klugen Sparringspartner, nicht jede Sorge möchte man mit den (freien) Mitarbeitern teilen.

gruendungszuschuss.de: Stammen die Gründer, die Beratung in Anspruch nehmen, aus bestimmten Branchen?

Bussler: Der Schwerpunkt liegt bei Gründern aus dem Dienstleistungsbereich. Sie kennen den Wert von Dienstleistungen und sind es gewohnt, auch welche anzunehmen und nicht alles selbst können zu müssen. Mir ist schon passiert, dass ein Elektriker meinte: „Wozu brauch ich Hilfe? Ich beherrsche mein Handwerk!“ Aber dann zeigten sich auf den ersten Blick Fehler in seinen Rechnungen, rechtliche Mängel auf seiner Webseite und manches andere, was ihn in ernsthafte Schwierigkeiten hätte bringen können. Wenn ein Experte mitdenkt, lassen sich viele teure Fehler von vornherein vermeiden.

Wenn auch Sie Interesse an einer Beratung über das Gründercoaching Deutschland haben – oder auch an anderen Fördermöglichkeiten für Selbständige, informieren wir Sie gerne darüber. Melden Sie sich bei uns über http://www.gruendungszuschuss.de/?id=817 – wir rufen Sie zurück.


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2. 9.017 geförderte Gründungen im Februar

Im zurückliegenden Monat haben sich nur 8.228 Arbeitslose mit Gründungszuschuss selbständig gemacht. 789 haben erfolgreich Einstiegsgeld beantragt. Traditionell ist der Februar neben dem Dezember der Monat mit den niedrigsten Gründungszahlen: Im Dezember machen sich 40 Prozent, im Februar 20 Prozent weniger Gründer selbständig als im Jahresdurchschnitt. Das liegt daran, dass viele Gründungen in den Januar vorgezogen werden, andererseits daran, dass der Februar mit 28 Tagen der kürzeste Monat des Jahres ist.

Ein Vergleich mit dem Februar 2010 (11.388 Gründungszuschuss- bzw. 1.434 Einstiegsgeld-Gründungen) zeigt aber, dass die Zahlen selbst für einen Februar sehr niedrig sind. Ganz offensichtlich läuft der Arbeitmarkt so gut, dass Arbeitssuchende schneller als sonst wieder in abhängige Beschäftigung finden bzw. es gibt schlichtweg weniger Arbeitslose. Trotz des harten Winters nahm die Zahl der Arbeitslosen im Februar 2011 um 33.000 ab. In den letzten drei Jahren stieg ihre Zahl dagegen um rund 16.000.

Wer sich trotz zahlreicher Stellenangebote selbständig macht, hat sich dies meist gut überlegt und hat entsprechend gute Erfolgsaussichten: Die Qualität der Gründungen nimmt während des Konjunkturaufschwungs erfahrungsgemäß deutlich zu.

Wie Sie sich erfolgreich mithilfe von Gründungszuschuss selbständig machen, erfahren Sie in unseren Basis-Workshops:
www.gruendungszuschuss.de/index.php?id=51


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3. Hartz-IV-Reform: Besser, aber kein Aufbruchsignal für Gründer

Zäh war das Ringen um einen Kompromiss bei der Hartz-IV-Reform, und wirklich zufrieden ist niemand damit. Die große Verbesserung stellt es für kinderlose Empfänger des Arbeitslosengelds II nicht dar: Rausgekommen ist für sie im Wesentlichen eine kleine Erhöhung des Regelsatzes sowie des Freibetrags, sofern sie mehr als 800 Euro dazuverdienen.

Als Regelsatz stehen ALG2-Empfängern statt den bisher 359 ab sofort 364 Euro zu – rückwirkend zum 1. Januar. Das Geld landet erstmals zum 1. April auf ihrem Konto, sie bekommen dann auf einen Schlag 20 Euro überwiesen. Die nächste Erhöhung erfolgt Anfang 2012, dann sind Hartz-IV-Empfängern zusätzliche monatliche 3 Euro garantiert – das hatte die Opposition der Regierung abgerungen. Zudem gibt es eine Anpassung an die Preis- und Lohnsteigerung; diese wird aufgrund der Entwicklung zwischen 1. Juli 2010 und 30. Juni 2011 ermittelt. Entsprechend erhöht sich auch das Einstiegsgeld geringfügig - auf mindestens 2,50 Euro pro Monat.

Wenn sich ein ALG2-Empfänger nicht zurücklehnt, sondern sich eine zusätzliche Arbeit sucht - sei sie selbständig oder nicht - muss er seinen Zuverdienst bei der zuständigen ARGE melden, wo dieser mit dem ALG2-Anspruch verrechnet wird. Die ersten 100 Euro Hinzuverdienst darf er wie bisher behalten. Von dem Hinzuverdienst zwischen 100 und 1.000 Euro muss er 80 Prozent abführen, von dem darüber liegenden Verdienst 90 Prozent. Bisher lag die Schwelle, ab der 90 Prozent abgeführt werden müssen, bereits bei 800 Euro. Die Änderung besteht also darin, dass auf einen Zuverdienst im Bereich von 800 bis 1.000 Euro künftig 10 Prozent weniger abgeführt werden müssen. Das macht bis zu 20 Euro mehr netto im Monat. Diese Regelung gilt ab 1. Juli. Die Regierung verkündete, dass ein weiterer Ausbau denkbar ist. Wenn sich Ihr Verdienst um diese Freibetragsgrenzen herum bewegt, informieren Sie sich über die aktuell gültige Regelung. Eine Aufwandsentschädigung von bis zu 175 Euro monatlich, die aus ehrenamtlicher Arbeit hervorgeht, darf von Hartz-IV-Empfängern übrigens inzwischen komplett behalten werden.
 
Diese Veränderungen sind von Vorteil für Hartz-IV-Empfänger - ob Sie allerdings das große Signal zum Aufbruch bedeuten, ist fraglich. Wir hatten 2009 eine Bundestagspetition unterstützt, initiiert von Praktikern aus der ALG2-Verwaltung. Sie hatten gefordert, dass Gründer den Zuverdienst zum Arbeitslosengeld II während der ersten neun Monate nach der Gründung ganz für sich behalten können. Das wäre ein deutlicher Anreiz für die Gründer, sich richtig ins Zeug zu legen. Außerdem wären die Gründer in dieser Zeit entlastet von lästiger Bürokratie, denn die Berechnung des Hinzuverdienstes folgt eigenen Regeln, die von den Berechnungen für das Finanzamt abweichen. Leider hat die Petition damals nicht die ihr gebührende Beachtung gefunden, dabei wäre sie nach Überzeugung vieler Insider eine wirkungsvolle Maßnahme gewesen, die unter dem Strich kaum Kosten verursacht hätte. Bei der jetzigen Regelung halten die ALG2-Bezieher ihre Hinzuverdienste gering, zugleich kostet die bürokratische Ermittlung der Hinzuverdienstgrößen viele Kapazitäten in der Verwaltung, die man hätte einsparen können.


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4. XING wächst weiter: Jetzt über 10,5 Millionen Mitglieder

Die XING AG hat heute ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2010 vorgestellt und bei dieser Gelegenheit auch die Zahl der Mitglieder per 31.12.2010 veröffentlicht. Von den inzwischen über 10,5 Millionen Mitgliedern (+ 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr) leben mehr als 4,5 Millionen im deutschsprachigen Raum. Die Zahl der Premium-Mitglieder stieg um acht Prozent auf 745.000.

Neben den Mitgliedsbeiträgen der Premium-Mitglieder spielen die Einnahmen aus E-Recruiting („Jobs“) und aus dem Werbegeschäft eine immer größere Rolle. Die Umsätze aus diesen beiden Bereichen stiegen um jeweils mehr als 60 Prozent und machen zusammen bereits gut ein Fünftel des Gesamtumsatzes der XING AG in Höhe von 54,3 (Vorjahr: 45,1, +20 Prozent) Millionen Euro aus. Der Gewinn stieg noch weit stärker: Gemessen am EBITDA nahm er um 41 Prozent auf 16,7 Millionen Euro (Vorjahr: 11,8) zu.

Das Kalkül von XING-Chef Groß-Selbeck, das Wachstum auf mehrere Säulen zu stellen, ist damit aufgegangen: XING profitiert von dem Konjunkturaufschwung und dem damit einhergehenden Wachstum bei Stellenanzeigen. XING ist Marktführer im Bereich E-Recruiting und immer mehr Personalverantwortliche entdecken soziale Medien als Instrument zur Stellenbesetzung. Mit dem Erwerb des bisherigen Kooperationspartners Amiando vor wenigen Wochen erschließt sich XING zudem eine weitere Erlösquelle. Mit Amiando lassen sich auf XING und anderswo beworbene Veranstaltungen organisieren und verwalten.

In den von uns veranstalteten offiziellen XING- und Recruiter-Seminaren erfahren Sie, wie Sie XING optimal nutzen, um auch selbst an dieser Erfolgsgeschichte teilzuhaben. Weitere Infos unter:
www.xing-seminare.com


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5. XING launcht neue Funktion „Activity-Stream“

Mit der Verkündung der Jahreszahlen hat die XING AG auch wichtige neue Funktionen angekündigt. Ab morgen, Mittwoch, 2. März, finden XING-Nutzer auf ihrer Startseite eine ausführlichere und interaktivere Variante von „Neues aus meinem Netzwerk“. Die Aktivitäten der direkten Kontakte werden künftig mit einer kurzen inhaltlichen Vorschau angezeigt. So können Sie sich ganz schnell einen Überblick verschaffen, wer umgezogen ist, befördert wurde, eine neue Stelle angenommen hat (Profiländerungen), wer etwas Wichtiges mitteilen möchte (Statuszeile geändert), einen interessanten Artikel oder Link empfiehlt usw. Zudem können Sie jede Aktivität ähnlich wie in einem Blog kommentieren, als interessant kennzeichnen („Sie und x weitere Mitglieder finden das interessant.“) und die Information an andere Mitglieder weiterempfehlen – natürlich immer nur, wenn die betreffende Person dies erlaubt.

Was Sie selbst zuletzt auf XING gemacht haben und was somit – bei entsprechenden Einstellungen zur Privatsphäre – über Sie zu lesen ist, können Sie in Ihrem Profil unter dem neuen Karteikartenreiter „Aktivitäten“ anschauen. Hier sehen Sie auch, wie Ihre Aktivitäten kommentiert und bewertet wurden. Analog können Sie auch gezielt die Aktivitäten anderer Mitglieder verfolgen. Der Aktivitäten-Reiter wird sich sicherlich schnell neben dem Lebenslauf zur zweiten zentralen Funktion zur Pflege des eigenen, online vermittelten Images entwickeln.

XING macht damit einen zusätzlichen Kommunikationskanal auf, der sich in privat genutzten Netzwerken wie Facebook bewährt hat. Als Mitglied können Sie Meinungen, Ideen und Anregungen, die in Ihrem geschäftlichen Netzwerk ausgetauscht werden, verfolgen und durch Beteiligung an der Diskussion neue Kontakte knüpfen. Die Kommunikation unter den Nutzern wird noch intensiver und direkter. Eine Filterfunktion verhindert dabei den Informations-Overload, indem gezielt einzelne Aktivitätsarten wie Jobs, Gruppen, Events oder Statusmeldungen aufgelistet werden können.

Sicherlich werden die neuen Funktionen Anlass für viele Diskussionen sein. Das Kommentieren von Aktivitäten macht die Plattform noch lebendiger, aber manchem genügen die Kommunikationsmöglichkeiten schon jetzt. Die neuen Funktionen sind vielleicht nicht so verbindlich wie eine interne Nachricht, andererseits bieten sie die Möglichkeit, noch unkomplizierter und niedrigschwelliger mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu treten.

Entscheidend ist, dass - wie immer bei XING - der Nutzer die Hoheit über seine Daten behält. Er allein bestimmt, wer seine Nachricht und die durch ihn angeregte Diskussion mitverfolgen darf – nur sein eigenes Netzwerk oder alle XING-Mitglieder. Standardmäßig werden alle Inhalte der Aktivitätsübersicht nur den eigenen Kontakten angezeigt (- bei Facebook werden die Aktivitäten standardmäßig allen Mitgliedern angezeigt).

Wie Sie die neuen Funktionen gekonnt einsetzen, um sich selbst und Ihre Arbeit bekannter zu machen und interessante Kontakte anzusprechen bzw. bestehende geschäftliche Kontakte zu pflegen, erfahren Sie bei den von uns veranstalteten offiziellen XING-Seminaren. Weitere Infos unter

www.xing-seminare.com


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6. Presse-Tipp: Werben Sie mit prominenten Kunden

Wenn ein unbekannter Mann und eine unbekannte Frau heiraten, ist das außer für das private Umfeld  keine besonders interessante Nachricht. Ganz anders beim englischen Prinzen William und seiner Verlobten Kate Middleton. Die Hochzeit ist ein internationales Medienereignis. Sie selbst sind aber nun einmal nicht prominent? Abgesehen davon, dass Sie das ja noch werden können, können Sie sich das Prinzip „Prominenz“ dennoch zu nutze machen.

Haben Sie prominente Kunden, über die Sie in einer Pressemitteilung mit deren Einverständnis berichten dürfen? Vielleicht können Sie mit der Empfehlung eines dieser Kunden Ihre nächste Pressemitteilung aufpolieren – etwa, wenn Ottfried Fischer Ihre Küche lobt oder Dieter Bohlen Ihre Massagen. Perfekt wäre es, wenn Sie sogar ein Foto liefern könnten, das den Prominenten in Ihrem Geschäft zeigt.

Vielleicht feiern Sie demnächst auch Firmenjubiläum und können den Bürgermeister als Vertreter der örtlichen Politprominenz um eine einleitende Rede bitten? Vielleicht in der aktuellen fünften Jahreszeit auch das Faschingsprinzenpaar aus Ihrem Ort? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich gerade  Redakteure von Lokalzeitungen auf Prominente stürzen und Sie als deren Lieblingsgeschäft davon profitieren können.

Weitere Tipps auf dem Weg zur erfolgreichen Veröffentlichung erhalten Sie in unserem Seminar „Effektive Pressearbeit für Gründer und Selbständige“: http://www.gruendungszuschuss.de/pressearbeit/workshop.html


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7. „Wege zum Kunden“ geht in die zweite Auflage: Selbständige als Interviewpartner gesucht

Sie haben in den vergangenen zwei bis sechs Jahren gegründet? Sie haben seitdem aktiv neue Kunden gewonnen? Für die Neuauflage 2011 überarbeiten wir den  Akquise-Ratgeber „Wege zum Kunden“ aus unserer Reihe „jeder-ist-unternehmer“ (Linde-Verlag). Die Autorin Barbara Kettl-Römer sucht hierfür Selbständige, die über ihre Akquise-Aktivitäten und -erfahrungen berichten: Welche Akquisewege haben Sie ausprobiert? Welche davon waren besonders erfolgreich – und welche gar nicht? Welche Rolle spielt das Web 2.0 für Ihre Akquise, welche das Telefon, der Brief, das persönliche Gespräch? Was war Ihr lustigstes, Ihr peinlichstes, Ihr beeindruckendstes Akquise-Erlebnis?

Haben Sie Lust, davon zu erzählen, wie Sie Ihre Kunden gewonnen haben, andere Selbstständige von Ihren Erfahrungen profitieren zu lassen und im Buch portraitiert zu werden?
Dann melden Sie sich bei Barbara Kettl-Römer unter info(at)kettl-roemer.de. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail und Ihre Akquiseerfahrungen!


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8. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit

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