Newsletter für Gründer & Selbständige

27/2011 (versendet am 02.11.2011)

News2Use, 37/2011: Nie mehr aufs Postamt, Gründungszuschuss im Vermittlungsausschuss, kostenlose Azubi-/Stundentensuche auf XING

"News & Ideen für Ihren Erfolg vor und nach der Gründung"
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Liebe Leserin, lieber Leser,

geht es Ihnen auch oft so? Der Weg zur Post ist ja vielleicht nicht weit, aber die langen Wartezeiten nerven. Daher habe ich die ultimativen Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie sich künftig den Gang aufs Postamt ersparen können. Außerdem erfahren Sie, wie es mit dem GZ-Kürzungs-Gesetz weitergeht: Der Termin im Vermittlungsausschuss steht jetzt fest. Wer Unterstützung braucht und sein Wissen gerne weitergibt, für den hat XING ein sehr attraktives, kostenloses Angebot: Mit "Campus" kann man kostenlos Azubis, Praktikanten und Werkstudenten suchen. Was wir gleich mal im Eigenversuch getestet haben ... Und wie immer am Monatsanfang: die aktuellen Gründungszahlen.

Viel Spaß beim Lesen unserer News & Tipps.

Herzliche Grüße aus München
Andreas Lutz

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INHALT

1. Die sechs besten Tipps: So sparen Sie künftig den Weg zum Postamt
2. Vermittlungsausschuss tagt am Dienstag, 8. November zu GZ-Kürzungs-Gesetz
3. XING-Tipp: Mit „Campus“ kostenlos junge Mitarbeiter finden
4. Download: Der Businessplan, der sich selbst schreibt
5. Gründungszahlen: Im Oktober 14.403 geförderte Gründungen
6. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit


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1. Die sechs besten Tipps: So sparen Sie künftig den Weg zum Postamt

Im Grunde widerstrebt es mir, für die Deutsche Post Werbung zu machen, denn wie die meisten, mit denen ich rede, ärgere auch ich mich immer wieder über den Service des Quasi-Monopolisten: Im Postamt stehen zig Leute Schlange und dann macht von den beiden Schaltern auch noch einer zu, weil der Mitarbeiter in die Mittagspause geht. Aber das ist genau der Grund für diesen Beitrag: Wahrscheinlich möchten auch Sie so selten wie möglich aufs Postamt gehen ...

Die häufigsten Anlässe für kleine Unternehmen, ein Postamt zu besuchen, sind: Einkauf von Porto, das Abholen von Briefen und Paketen und der Versand eigener Pakete über DHL sowie der Versand von Einschreiben. Zu all diesen Anlässen habe ich Tipps, mit denen Sie viel Zeit sparen können.

a) Einkauf von Porto

Über www.efiliale.de können Sie Brief- und Paketmarken sowie Büromaterial bestellen und online bezahlen (per Kreditkarte, Paypal etc.). Die Lieferung kommt nach unserer Erfahrung in aller Regel schon am nächsten Tag an. Sie bzw. ein Kollege quittieren den Empfang, die Sendung ist zudem versichert. Die Rechnung erhalten Sie übrigens getrennt per Post.

Wenn Sie viele Briefe (z.B. in Fensterkuverts) verschicken, lohnt sich der Kauf von Plusbriefen. Das sind vorfrankierte Umschläge und Karten, mit denen Sie sich die getrennte Bestellung der Kuverts und das Aufkleben der Briefmarken ersparen. Gegenüber dem Porto zahlen Sie einen kleinen Aufpreis für die Umschläge. Briefmarken können Sie in 10er-Sets oder auch größeren Mengen kaufen, ohne Aufpreis auch selbstklebend, was wiederum Arbeit spart - und nicht so unangenehm schmeckt ;-).

Mein spezieller Tipp: Zusätzlich zu einer größeren Zahl an 55-Cent-Marken bestelle ich Briefmarken zu 20 und zu 35 Cent, die es ebenfalls in dem Onlineshop der Post gibt. Wenn ein Brief nach Österreich oder in die Schweiz geht, klebe ich dann einfach die zusätzlichen 20 Cent auf und spare mir auf diese Weise die Bevorratung mit 75-Cent-Marken bzw. -Umschlägen.

Mit diesem „Baukastensystem“ kann ich auch andere häufige Werte zusammenstellen: Für 90 Cent (Briefe über 20 Gramm) klebe ich einfach eine 35 Cent-Briefmarke zusätzlich auf. Und mit einer weiteren 55-Cent-Marke lande ich bei 1,45 Euro (Porto für größere Briefumschläge und Versandtaschen bis 500 Gramm). Für die Ermittlung des Portos nutze ich www.portokalkulator.de. Eine Briefwaage habe ich mir längst angeschafft. Auch sie kann natürlich in der E-Filiale geordert werden.

b) Abholung von Paketen und Einschreiben

Wenn Sie selbst regelmäßig Pakete erhalten, kennen Sie das Problem: Während andere Paketdienste bis zu dreimal einen Zustellversuch unternehmen, muss man DHL-Pakete gleich nach dem ersten gescheiterten Zustellversuch beim Postamt abholen, und das nicht immer beim nächstgelegenen, sondern häufig bei einem größeren Paketpostamt in einiger Entfernung. Zur Anfahrt hinzu kommen die nicht immer kundenfreundlichen Öffnungszeiten und langen Wartezeiten.

Wer in einer Bürogemeinschaft oder mit Kollegen im eigenen Büro arbeitet, hat den Vorteil, dass fast immer jemand da ist, der die Lieferungen in Empfang nimmt. Ansonsten empfiehlt es sich, mit den Büronachbarn eine gegenseitige Annahme zu vereinbaren und dies dem Postboten zu kommunizieren. Die Abgabe wichtiger Sendungen bei Nachbarn im Privathaus ist dagegen nicht hilfreich, sofern diese selbst viel unterwegs sind.

Private Päckchen lasse ich mir inzwischen auch grundsätzlich in die Arbeit liefern. Allerdings sollten Sie bei der Angabe der Adresse darauf achten, dass der private Charakter deutlich wird, denn nur für private Verbraucher gilt das kundenfreundliche Widerspruchsrecht beim Onlinekauf. Geben sie also zum Beispiel Ihren Namen und dann mit „c/o“ den Namen der Firma an.

c) Versand von Päckchen und Paketen

Was viele nicht wissen: Die Paketboten liefern nicht nur, sie nehmen auch mit. Einem DHL-Boten kann man Pakete und – wenn man freundlich fragt - sogar Briefe mitgeben, wobei diese natürlich frankiert sein müssen. Wir haben in unserem Büro eine eigene Ecke für ausgehende Pakete eingerichtet, unser Stammbote weiß schon Bescheid …

Die nötigen Versandmarken können Sie in der E-Filiale unter dem Reiter „Pakete“ selbst ausdrucken (oder sich Versandmarken zusenden lassen). Falls das Paket ins Ausland verschickt werden soll, wählen Sie zunächst das Land, denn danach richten sich die Preise. In Deutschland haben Sie bis zwei Kilo die Wahl zwischen Päckchen und Paket. Nur das Paket erhält eine Sendungsnummer und ist versichert (in Deutschland bis 500 Euro). Anschließend tragen Sie Absender- und Empfängerdaten ein. Am besten erstellen Sie vorher ein Kundenkonto, damit Sie nicht bei jedem Einkauf die gleichen Eingaben eintippen müssen. Wichtig: Der Ausdruck der Versandmarke sollte möglichst auf Anhieb klappen, eine Wiederholung ist nur einmal möglich.

Zusatztipp: Wenn Sie in der E-Filiale nach dem Stichwort „Klebeetiketten für DHL Online Frankierung“ suchen, können Sie für wenige Euro 20 oder 100 Etiketten im DIN-A4-Format ordern. Drucken Sie Ihre Paketmarke direkt auf diese, das ist besonders bequem. Sind keine zur Hand, kommen Schere und Klebestift zum Einsatz. Bewahren Sie den Rest des Ausdrucks aber auf und lassen Sie sich im vorgesehenen Feld vom Boten abzeichnen, dass er das Paket angenommen hat.

d) Alternative „Packstation“ und Sendungsverfolgung

Eine weitere Alternative sowohl für das Abholen als auch den Versand von Paketen sind Packstationen der Deutschen Post: Unter standorte.deutschepost.de/Standortsuche finden Sie den nächsten Standort. Ein Kollege hat gerade gestern ein wichtiges Paket dort abgeliefert, allerdings statt dem Ablieferungsbeleg nur eine Fehlermeldung auf dem Display angezeigt bekommen – bei einem Warenwert von über 500 Euro eher beunruhigend. Insgesamt scheinen die Packstationen aber ganz verlässlich zu funktionieren.

Das Happyend im Fall meines Kollegen: Durch Eingabe der Sendungsnummer (auf dem Blatt mit der selbstgedruckten Versandmarke) konnte er heute unter www.dhl.de/content/de/de/paket/kundenservice/sendungsverfolgung.html zu seiner Beruhigung feststellen, dass das Paket von einem Boten aus der Packstation entnommen wurde und sich bereits auf dem Weg zum Empfänger befindet.

e) Einschreiben aufgeben

Wer die ersten vier Tipps beachtet, muss quasi nur noch zum Postamt, um ein Einschreiben aufzugeben oder sich im Rahmen des Postident-Verfahrens zu identifizieren. Letzteres lässt sich bisher nicht online durchführen (vielleicht künftig mit dem vor einem Jahr eingeführten neuen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion). Typische Einschreiben wie eine Kündigung oder Mahnung, die aus Text ggf. in Verbindung mit einem PDF bestehen, können Sie auch per E-Postbrief versenden. Mehr zu diesem Thema finden Sie unter www.gruendungszuschuss.de.

Bevor Sie E-Postbriefe versenden können, müssen Sie allerdings einmalig in ein Postamt zur Identifizierung per Postident. Unser Test des E-Postbrief-Portals liegt 16 Monate zurück, damals war es technisch noch wenig ausgereift. Inzwischen sollte es aber verlässlich arbeiten. Wenn der Empfänger keinen E-Post-Account eingerichtet hat, wird das Einschreiben übrigens ohne Mehrkosten von der Deutschen Post ausgedruckt, kuvertiert und versendet, so dass Sie sich auch diese Arbeit sparen.

f) Wenn Sie doch noch mal in ein Postamt müssen

Unter standorte.deutschepost.de können Sie nicht nur Filialen suchen, sondern die Suchergebnisse auch nach Öffnungszeiten einschränken: Welche Postfilialen haben heute Abend noch offen? Welche sind am Samstag um 16:00 Uhr geöffnet? Wer in eine kleinere Filiale geht oder zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit, profitiert oft von einer kurzen Schlange und weniger gestressten Mitarbeitern.

Viele weitere praktische Tipps, wie Sie als Selbständiger Zeit sparen können, finden Sie in meinem Buch „Jetzt sind Sie Unternehmer“, das bereits in der vierten Auflage vorliegt:
www.gruendungszuschuss.de/index.php


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2. Vermittlungsausschuss tagt am Dienstag, 8. November zu GZ-Kürzungs-Gesetz

Jetzt steht der Termin fest: Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat wird am Dienstag, den 8. November 2011, ab 18.30 Uhr im Bundesrat tagen, um das „Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt“ zu beraten. Die vom Bundestag beschlossene Reform der Arbeitsmarktpolitik verwies der Bundesrat in seiner letzten Sitzung am 14. Oktober 2011 in das Vermittlungsverfahren.

Das Gesetz bedarf aus Sicht der Länder der Überarbeitung und Verbesserung vor allem im Bereich des Gründungszuschusses, der Einstiegsqualifizierung und des Eingliederungszuschusses für ältere Arbeitnehmer. Sollte es an diesem Tag zu einer Einigung im Ausschuss kommen, könnten noch in der gleichen Woche Bundesrat und bei Bedarf Bundestag dazu abstimmen und das Gesetz könnte dann unmittelbar an den Bundespräsidenten zur Prüfung und Unterschrift gehen, wofür üblicherweise zwei bis drei Wochen veranschlagt werden.

In unserem letzten Newsletter haben wir den weiteren Gang des Gesetzgebungsverfahrens und die Konsequenzen für den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes genauer erläutert: www.gruendungszuschuss.de

Wir hoffen natürlich, dass es zu inhaltlichen Nachbesserungen für die Existenzgründer kommt, insbesondere zu einer Rücknahme der nach Ansicht aller Experten in diesem Ausmaß völlig unrealistischen und arbeitsmarktschädlichen Budgetkürzungen.

Ebenfalls auf der Agenda stehen an diesem Abend übrigens Gesetze zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden und zur unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid. Den beiden letztgenannten Vorhaben hatte der Bundesrat im Juli bzw. September die Zustimmung verweigert.

Die Sitzung selbst ist nicht öffentlich. Wir berichten in unserem nächsten Newsletter über die Ergebnisse der Verhandlungen, Hintergründe und Konsequenzen.
Die Verzögerungen verschaffen Gründungsinteressierten, die erst jetzt arbeitslos geworden sind oder von den Gesetzesänderungen erfahren haben, die Chance, doch noch zu den alten Bedingungen zu gründen. Lassen Sie sich aber nicht zu viel Zeit und gründen Sie im Zweifelsfall lieber ein wenig früher – mit dem alten, höheren Gründungszuschuss in der Tasche! Wir bieten Ihnen gerne Unterstützung bei der Formulierung des Businessplans und auch bei der Antragstellung.

Wie viele Mitglieder hat der Vermittlungsausschuss und wer ist darin vertreten?

Der Vermittlungsausschuss hat 32 Mitglieder, wobei Bundestag und Bundesrat gleich stark vertreten sind. Der Bundesrat entsendet aus jedem Bundesland einen Vertreter. Häufig, wenn auch nicht immer, handelt es sich um den Ministerpräsidenten des Landes (bzw. bei Stadtstaaten Bürgermeister). Der Bundestag stellt ebenfalls 16 Mitglieder, die entsprechend der Fraktionsstärke auf die Abgeordneten der Parteien verteilt sind.

Ziel ist es, denn Teilnehmerkreis halbwegs überschaubar und konstant zu halten. Zwar hat jedes Mitglied einen persönlichen Stellvertreter, dieser darf aber nur im Vertretungsfall teilnehmen. Jede Fraktion und die einzelnen Länder können ihre Vertreter höchstens viermal im Lauf einer Wahlperiode des Bundestages auswechseln, im Durchschnitt also maximal einmal pro Jahr.

Falls Sie Ihrer Meinung zum Gründungszuschuss noch einmal Ausdruck geben möchten: Eine Liste der Mitglieder und ihrer Stellvertreter finden Sie unter:
www.bundesrat.de/cln_152/nn_6898/DE/br-dbt/va/vorsitz-mitglieder/vorsitz-mitglieder-node.html


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3. XING-Tipp: Mit „Campus“ kostenlos junge Mitarbeiter finden

XING hat neuerdings die Jobanzeige „Campus“ im Angebot. Dieser Anzeigentyp richtet sich an Arbeitgeber, die speziell nach Praktikanten, Werkstudenten und Auszubildenden suchen. Zudem lassen sich Studierende finden, die ihre Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben wollen. Unter den derzeit über fünf Millionen XING-Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind 320.000 Studierende (das macht einen Anteil von 6,4 Prozent aus) aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen, vor allem Ingenieurwesen, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Informatik, Rechts- sowie Medienwissenschaft.

Das bis auf weiteres kostenlose Angebot können alle Mitglieder im deutschsprachigen Raum nutzen. Die Laufzeit einer solchen Jobanzeige beträgt maximal 90 Tage. Die Anzeige lässt sich online über XING einstellen und direkt veröffentlichen unter www.xing.com/jobs/studentoffer.

Eine Anzeige ist recht schnell zu erstellen, denn viele Felder werden einfach über ein Drop-down-Menü ausgefüllt. Beispielsweise können Sie vorgeben, ob Interessierte sich direkt über XING oder über eine andere E-Mail-Adresse, die Sie frei benennen können, melden sollen. Außerdem tragen Sie ein, wen genau Sie suchen, wann Sie ihn brauchen und was Sie zahlen werden. Sie können jederzeit auf die Anzeige zugreifen, um sie zu bearbeiten oder zu deaktivieren.

Besonders wichtig, um die passenden Bewerber anzusprechen: Die Felder „Position“, „Qualifikationen“, „Stichwörter“ und „Detaillierte Beschreibung“, denn hier tragen Sie Freitext ein. Nehmen Sie sich Zeit dafür, denn wenn Sie genau und zielgruppengerecht formulieren, erhöhen sich die Chancen, dass Sie möglichst schnell einen passenden Mitarbeiter finden. Geben Sie zum Beispiel bei den Stichwörtern, über die Suchende zu Ihrem Angebot gelangen können, nicht nur einen einzigen Begriff, sondern auch Synonyme oder verschiedene Schreibweisen an, das erhöht die Reichweite: Tragen Sie also zum Beispiel neben „Vertrieb“ auch „Sales“ und "Akquise" ein oder neben „Human Resources Management“ „Personalwesen“.

Wenn es um den freien Anzeigentext und die Qualifikationen geht, sprechen Sie Ihre Adressaten so an, dass diese das Gefühl haben, sich entwickeln und etwas lernen zu können. Denn Sie wenden sich ja vor allem an Auszubildende, Studenten und Praktikanten, die erst am Anfang ihres Berufslebens stehen. Sinnvoll ist auch, auf die Kultur in Ihrem Unternehmen einzugehen, denn viele junge Menschen wollen sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren können. Sie wünschen sich Werte wie offene Kommunikation, Transparenz und ein echtes Miteinander im Team. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Aufgaben so beschreiben, dass sie auf Einsteiger ausgerichtet sind.

In das Feld „Detaillierte Beschreibung“ schreiben Sie am besten auch gleich, welche Angaben und Unterlagen Sie vom Bewerber benötigen, also zum Beispiel einen Lebenslauf oder Arbeitsproben. So weiß er gleich, was er mitschicken soll, und Sie können sich im nächsten Schritt Nachfragen sparen. Setzen Sie die Hürden aber nicht zu hoch.

Sobald Ihre Anzeige aktiviert ist, gleicht XING sie mit den Mitgliederprofilen ab, um sicherzustellen, dass sie besonders passenden Kandidaten vorgeschlagen wird. Dabei spielen neben Lebenslauf und Werdegang auch die im Profil angegebenen Interessen eine Rolle. Übrigens kann Ihre Anzeige auch über die reguläre Suche auf XING gefunden werden, Sie können sie zudem für externe Suchmaschinen freischalten.

Ein Beispiel dafür, wie sich dieses Angebot von XING nutzen lässt, zeigt Ihnen unsere aktuelle Stellenanzeige, mit der wir selbst gerade nach einem Praktikanten suchen. Sie finden sie unter
https://www.xing.com/jobs/munchen-praktikum-praktikant-2064438.

Wer regelmäßig nach neuen Mitarbeitern sucht, erhält wertvolle Insider-Informationen in unserem XING-Spezialseminar für Recruiter. Mehr hierzu unter:
www.xing-seminare.de/recruiter

Wenn Sie nur hin und wieder Verstärkung suchen, helfen Ihnen die Tipps und Tricks in unserem offiziellen XING-Seminar. Informationen hierzu unter: www.xing-seminare.com


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4. Download: Der Businessplan, der sich selbst schreibt

Die Zeit eilt: Wollen Sie sich selbständig machen, noch bevor die geplanten Kürzungen des Gründungszuschusses in Kraft treten? Dann sollten Sie die Förderung so bald als möglich beantragen. Schnelle Hilfe leistet unser Businessplan-Template: Sie laden sich auf unserer Seite unser Excel-Tool samt Word-Vorlage herunter, mit dessen Hilfe Sie einen gut verständlichen Fragebogen ausfüllen können. Mit jeder Angabe füllt sich Ihr Businessplan Stück für Stück – inklusive aller nötigen Einzelpläne:

- Investitionsplan, Betriebsmittelplan, Kostenplan
- Umsatz- und Rentabilitätsvorschau (3 Jahre)
- Liquiditätsplan (12 Monate), Finanzierungsplan

Nach nur wenigen Minuten können Sie bereits einen ersten Entwurf Ihres Businessplans ausdrucken. Das Tool ist auch zur Überprüfung vorhandener Businesspläne geeignet. Mehr als 20.000 Gründer haben es schon eingesetzt, um erfolgreich den Gründungszuschuss zu beantragen. Derzeit ist es – vermutlich in Anbetracht der geplanten Kürzungen – besonders begehrt. Kostenpunkt: 29 Euro.

Hier geht’s zum Download:
www.gruendungszuschuss.de/bplan


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5. Gründungszahlen: Im Oktober 14.403 geförderte Gründungen

Im Oktober hat die Bundesagentur für Arbeit nach vorläufigen Zahlen 13.522-mal den Gründungszuschuss vergeben und wie im Vormonat erneut 881 Gründer mit Einstiegsgeld unterstützt. Insgesamt erhielten also 14.403 Gründer eine Förderzusage. Wie von uns erwartet, lag die Anzahl der Gründungen damit deutlich höher als in den Vormonaten, in denen jeweils knapp über 10.000-mal der Gründungszuschuss vergeben wurde. Der von uns ermittelte Gründer-Index „Gründex“ stieg vom 1.446 Punkten im September auf 1.670 – den bisher höchsten Wert dieses Jahres.

Ein Teil des Anstiegs erklärt sich allerdings dadurch, dass im ersten Monat eines Quartals ohnehin etwas mehr Gründungen stattfinden. Offenbar gibt es eine erhebliche Zahl von Gründungswilligen, die noch mehr Zeit für ihre Vorbereitungen benötigen und deshalb ihre Gründung aufschieben und erst relativ kurz vor Inkrafttreten der Kürzungen gründen wollen.

Sind auch Sie betroffen und wollen noch vor der Gesetzesänderung den Gründungszuschuss beantragen? Gerne betreuen wir Sie bei der Erstellung Ihres Businessplans und der Antragsunterlagen – in Verbindung mit einem Mikrokredit erhalten Sie sogar 90 Minuten Beratung inklusive fachkundiger Stellungnahme kostenlos.
www.gruendungszuschuss.de/fachkundige_stellen


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6. Und zum Schluss: Alle WORKSHOP-TERMINE bundesweit
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