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Die fuenf wichtigsten Tipps gegen Spam-Mails
Mehr als 80 Prozent der Mails, die wir täglich abrufen, ist Spam. Ein DSL-Anschluss lohnt sich allein schon deshalb, weil das Herunterladen der Müllmails dann ein wenig schneller funktioniert. Geht es Ihnen auch so?
Viel können Sie nicht dagegen tun, aber die folgenden Tipps des Bundesverband Informationswirtschaft (BITKOM) sollten Sie auf jeden Fall beachten:
1. Mailadressen wählen, die sich nicht so leicht erraten lassen (kein info@...)
2. Nicht auf Spammails antworten, vermeintliche Abmeldeoptionen nicht nutzen
3. Zweitadresse einrichten für Internetformulare – im Notfall können Sie sie wechseln
4. Spamfilter nutzen. In Outlook 2003 zum Beispiel ist ein guter Filter eingebaut
5. Größere Verteiler nicht im Feld "An" eingeben sondern unter "BCC" als "Blindkopie"
Ich möchte noch einen weiteren Tipp hinzufügen: Vermeiden Sie es, dass Ihre Mailadresse auf Ihrer eigenen oder auf einer fremden Website veröffentlich wird. Spam-Roboter durchsuchen das Internet nach E-Mail-Adressen, um sie zu missbrauchen. Besser die Mailadresse in der Form name(at)domain.de angeben – und hoffen, dass die Roboter das nicht auch schon durchschauen.
Weitere Infos zu den fünf BITKOM-Tipps unter www.mittelstanddirekt.de/go/teaser.aspx?multiid=3890
Wer sich ausführlicher informieren möchte, dem möchte ich die Studie "Antispam-Strategien – Unerwünschte E-Mails erkennen und abwehren" empfehlen. Sie kostet 32 Euro – oder laden Sie sie einfach kostenlos als PDF unter: www.bsi.de/literat/studien/antispam/antispam.pdf