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Dropbox bietet neue Funktionen und mehr Speicher / Packrat-Nutzer aufgepasst!


Warum sind Cloud-Speicherdienste wie Dropbox für kleine Unternehmen unverzichtbar? Warum bleiben die Nutzer dem Marktführer Dropbox treu, obwohl Wettbewerber günstigere Pakete bieten? Was bringen die neuen Funktionen, die Dropbox jetzt eingeführt hat?

Für viele Selbständige sind Dropbox und ähnliche Cloud-Speicherdienste unersetzlich geworden. Statt Dateien auf einem gemeinsamen lokalen Dateiserver zu speichern, lässt man den Inhalt des lokalen Dropbox-Verzeichnisses automatisch mit dem Internet synchronisieren. So kann man die Daten auf Laptop und Desktop synchron halten und per Smartphone und Tablet von unterwegs auf sie zugreifen. Kollegen und Mitarbeitern kann man Zugriff auf einzelne Verzeichnisse geben und so die Zusammenarbeit vereinfachen. Und statt großen Dateien versendet man einen leicht zu genierenden Dropbox-Link.

Die Konkurrenz der Cloud-Speicherdienste ist stark: Apple, Google, Microsoft und weitere bieten ähnliche Dienste wie Dropbox an und zwar teilweise deutlich günstiger. Bisher bot Dropbox für 99 $ (oder ca. 75 Euro) pro Jahr bis zu 100 GB Speicherplatz. Künftig fasst sie 1.000 GB, also ein TeraByte - genug um auch die Foto-, Musik- oder sogar Videosammlung zu sichern.

Zugleich wird aber das für Unternehmen besonders wichtige Zusatzfeature "Packrat" (39 $ oder ca. 30 Euro pro Jahr) beschnitten: Bisher speicherte dieser Dienst zeitlich unbegrenzt alle sychronisierten Versionen einer Datei, auch wenn diese inzwischen gelöscht worden war - ein überaus nützlicher Schutz vor versehentlichem Überschreiben oder Löschen und besonders wichtig, wenn man Verzeichnisse mit Kollegen teilt, die Dateien ebenfalls Bearbeiten und Löschen können.

Dropbox benennt "Packrat" zum 01.11.2014 um in "erweiterten Versionsverlauf" und beschränkt die Datenwiederherstellung auf den Versionsverlauf der letzten 12 Monate. Den allermeisten Nutzern dürfte das völlig ausreichen. Wer das Feature bereits nutzt und auf die längerfristige Datenwiederherstellung nicht verzichten möchte, muss vor dem 1. November die Option "Packrat fortsetzen" wählen.

Neue Funktionen zum Freigeben und Fernlöschen

Auch wenn andere Clouddienste günstigere Speicherpakete bieten, bleiben trotzdem viele Nutzer Dropbox treu: Hat man erst einmal angefangen, Verzeichnisse mit mehreren anderen Personen zu teilen, wäre eine Umstellung mit großem Aufwand verbunden und wahrscheinlich müsste man den einen oder anderen Mitnutzer erst noch mühsam überzeugen, einen der weniger verbreiteten Alternativdienste zu installieren...

Im Bereich des Teilens von Dateien und Verzeichnissen führt Dropbox nützliche neue Funktionen ein:

  • So ist es ab sofort möglich, Kennwörter und eine Gültigkeitsdauer für freigegebene Links festzulegen (in der Webanwendung öffnet sich beim Freigeben von Links ein Dialogfenster mit den entsprechenden Optionen) und
  • schreibgeschützten Zugriff auf freigegebene Ordner zu gewähren, so dass bestimmte Mitnutzer die Daten zwar einsehen, aber nicht ändern können (man wählt dazu "Betrachter" statt "Bearbeiter").
  • Zudem ist es ab sofort möglich, die Dropbox-Daten auf verloren gegangenen oder gestohlenen Geräten aus der Ferne zu löschen, damit sie nicht in falsche Hände geraten.

Verfasst von Andreas Lutz am 28.08.2014 15:36
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=163&showblog=3460

Kommentare

Verfasst von Team am 12.09.2014 09:00


Trotz aller Vorteile sollte man gerade als dem deutschen Datenschutz verpflichteter Unternehmer nicht vergessen, dass Dropbox ein US Unternehmen ist und dort andere Standards und Gesetze als in Deutschland zugrundegelegt werden. Also bin ich eher vorsichtig wo ich sensible KUnden oder Unternehmensdaten anvertraue

Verfasst von Holger K. am 11.09.2014 07:41


Verfasst von Andreas Lutz am 03.09.2014 08:14


Verfasst von Anne Wolf am 02.09.2014 18:16

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