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Die Steuerparty: So macht die nächste Steuererklärung (mehr) Spaß


Auch wenn Sie sich (auf Antrag und/oder mit Unterstützung eines Steuerberaters) in aller Regel bis Ende des Jahres Zeit mit der Steuererklärung lassen können, sollten Sie das Steuerungeheuer möglichst bald bei den Hörnern packen! Ob Sie die fertigen Unterlagen dann sofort beim Finanzamt einreichen oder sich wegen drohender Steuernachzahlungen noch ein wenig liegen lassen, können Sie unabhängig davon entscheiden.
 

Also: Schluss mit der Aufschieberitis! Erledigt werden muss die ungeliebte Steuererklärung sowieso - je früher desto besser. Wer sich aufrafft und die Unterlagen fürs Finanzamt oder den Steuerberater endlich fertigmacht, der fühlt sich von einer großen Last befreit. Hinterher wundern sich die meisten Steuerpflichtigen, wie schnell die Sache letztlich vom Tisch ist.

Für viele Selbständige stellt die jährliche Einnahme-Überschuss-Rechnung und Einkommensteuererklärung den absoluten Tiefpunkt des Jahres dar: Selbst noch so ordentliche, pflichtbewusste und gesetzestreue Zeitgenossen versuchen mit aller Macht, den gefürchteten Abgabezeitpunkt möglichst weit nach hinten zu schieben.

Am besten beginnen Sie gleich heute mit den Vorbereitungen für das Steuer-Schlachtfest:

* Teilen Sie Ihre Steuererklärung in mehrere kleine Häppchen auf: Machen Sie sich eine Liste, welche Unterlagen Sie noch beschaffen müssen (zum Beispiel fehlende Belege, Bescheinigungen). Dann erledigen Sie alle Vorarbeiten, die vor dem eigentlichen Steuerendspurt erforderlich sind (zum Beispiel Teilnahme am Buchhaltungs-Seminar, Telefonat mit Buchhalter oder Steuerberater, Buchen der Belege eines Monats).
* Schaffen Sie Anreize - auch wenn Sie keine Steuererstattung zu erwarten haben: Überlegen Sie sich, womit Sie sich belohnen wollen, nachdem Sie das Steuerungeheuer endlich zur Strecke gebracht haben.
* Machen Sie es sich bequem: Dass die Finanzbürokratie nervt, bedeutet noch lange nicht, dass Sie sich davon die Freizeit verderben lassen und schlechte Laune haben müssen, oder?
* Wie wär's zur Abwechslung einmal mit einem ganz entspannten Steuer-"Event"? Sorgen Sie daheim oder im Büro für eine angenehme Arbeitsatmosphäre, legen Sie schöne Musik auf und verwöhnen Sie sich mit Ihren Lieblingsgetränken oder kleinen Snacks.
* Die meisten (Ehe-)Paare haben erfahrungsgemäß eine/-n Steuerverantwortlichen: Das bedeutet aber nicht, dass er oder sie die Steuererklärung als Einzelkämpfer erledigen muss! Delegieren bzw. übernehmen Sie Hilfstätigkeiten oder verabreden Sie, dass Ihr Partner zeitgleich eine ähnlich ungeliebte und schon lange fällige Aufgabe in Angriff nimmt (zum Beispiel Frühjahrsputz, Dachboden, Garage oder Keller aufräumen). Auf diese Weise können Sie sich zwischendurch immer wieder mal treffen und gegenseitig unterstützen oder trösten: Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid!
* Machen Sie zwischendurch kurze Pausen - erledigen Sie die Vorarbeiten für den Steuerberater oder das endgültige Ausfüllen und Unterschreiben der Formulare aber nach Möglichkeit in einem Rutsch: Sonst müssen Sie sich Tage, Wochen oder gar Monate später wieder neu hineindenken!

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Verfasst von gruendungszuschuss.de-Redaktion am 05.09.2012 10:47
http://www.gruendungszuschuss.de/?id=128&showblog=3265

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